Über den laufenden Aquaman-Dreh erfuhren wir zuletzt, dass das Leuchtturm-Set in Benutzung genommen wurde. Nun sind wieder einige neue Fotos in Umlauf, während Jason Momoa seine private Rolle als Aqua-Papa sichtlich genießt. Unten könnt ihr einen Blick auf alles werfen.
Ein Charakter, der bisher noch kaum besprochen wurde, ist Willem Dafoes Nuidis Vulko - in den Comics ein wissenschaftlicher Berater des atlantischen Superhelden. In Justice League hat Dafoe nur einen Cameo-Auftritt, das Wichtige ist Aquaman, sagt er. Seine Version des Charakters entspricht dabei nicht eins zu eins den Comics: Es gab einige Anpassungen, so Dafoe. Vulko sehe nicht wirklich so aus wie in den Comics, und seine Rolle sei eine etwas andere. Er dient Aquaman zwar als Berater, aber auch als eine Art Mentor. Deshalb würde Dafoe schon sagen, dass er zu den Guten gehört, obwohl er solche Kategorisierungen nicht besonders mag. Alle seien doch eine Mischung aus Gut und Böse.
Die meisten seiner Szenen - wenn auch nicht alle - finden unter Wasser statt. Hier hakt Dafoe bei dem ein, was Aquaman-Regisseur James Wan bereits erklärt hat: wie schwierig es ist, unter Wasser zu drehen. In vielerlei Hinsicht sei es unpraktisch, weil dem, was man mit Sets machen kann, Grenzen gesetzt sind. Darum werden diese Szenen eher "dry-for-wet" gedreht, und dann erledigen Effekte den Rest, so dass der Eindruck erweckt wird, als handele es sich um Unterwasser-Aufnahmen. Die Schauspieler befinden sich also nicht unter Wasser, sondern baumeln in der Luft. Wobei sie sich natürlich auch bewegen und so tun, als schwämmen sie herum. Sollte später sehr schön aussehen, glaubt Dafoe.
#Aquaman - Nuevas imágenes desde el set, en donde vemos armaduras atlantes. pic.twitter.com/udg5z7PnHO
— DC Extended Universe (@DCEUMX) 16. August 2017