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Avengers - Endgame

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Avenger - Endgame Was lange wert, wird endlich gut?!

Avengers - Endgame Kritik

Avengers - Endgame Kritik
11 Kommentare - 28.04.2019 von jerichocane
In dieser Userkritik verrät euch jerichocane, wie gut "Avengers - Endgame" ist.
Avengers - Endgame

Bewertung: 3 / 5

Seit Phase 1, ja womöglich seit Iron Man 1 arbeitet Marvel unter der Leitung von Kevin Feige auf diesen Film hin und nun ist es soweit wir Fans können nun endlich sehen wohin das MCU geführt hat. Direkt am Mittwoch war ich nun mit voller Vorfreude in dem bisher längsten MCU Film überhaupt. Wie der Film mir gefiel werde in den nächsten Zeilen erläutern. Doch da ich nicht ohne zu Spoilern meinen Standpunkt erläutern kann, kommt untypischerweise zu erst mein Fazit.


Jeder der mich noch aus meiner aktiveren MJ-Zeit kennt, weiß das ich ein totaler Marvel Fan bin und wird sich über mein Resümee zu Endgame vlt. wundern, denn ich fand ihn nur Durchschnittlich. Für mich hat der Film gutgemeinte 3 Hüte verdient, mehr aber auch nicht.
Liegt es daran das ich MCU müde bin? Nein, denn ich spüre noch keine Langeweile beim Schauen der MCU Filme. Es liegt einfach nur daran das der Film trotz seiner echt guten Unterhaltung und dem Spaß den man daran hat, nicht auch nur ansatzweise das Epochale Finale bringt, welches Infinity War angeteasert hat.

Trailer zu Avengers - Endgame

Ab hier wird gespoilert:
So startet der Film sehr emotional und über dem ersten Drittel wird sehr gut der Zustand der zurückgebliebenen Helden gezeigt, ihre Desillusion, ihre Trauer und wie sie mit der neuen Situation klar kommen. Während Banner/Hulk und Tony sich mit der Situation abgefunden haben und Ihr Leben weiterleben und sich im wahrsten Sinne weiterentwickelt haben, kann sich der Rest der Helden mit der Situation nicht abfinden und sucht vergeblich nach einer Lösung. Genau hier liegt in meinen Augen der erste Knackpunkt des Films der mich ein wenig aus meiner Euphorie zog. So wie man die Beweggründe von Hawkeye, Ant Man und den beiden Guardians noch nachvollziehen kann, sind die Beweggründe vorallem von Cap und Black Widow einfach nicht nachvollziehbar. Natascha’s Hauptargument ist es, dass sie nun nach dem Fingerschnips, keine Perspektive mehr sieht, weil sie so gut wie nichts mehr zu tun hat und auch Cap trotz seiner Sitzung in einer Selbsthilfegruppe, mir eher den Eindruck macht, als ob er nicht damit klar kommt, dass er gegen Thanos verloren hat, als das ihm der Verlust der Freunde schmerzt.
Gerade der Dialog zwischen Steve und Natascha, welche auch darauf drängten die Situation zu korrigieren, ließen mich daran zweifeln, dass die „Helden“ im Recht sind. So fühlten sich für mich die Beweggründe der Avengers ab diesem Zeitpunkt einfach nur falsch an. Als dann noch Thor seine „Zielübung“ an Thanos vollführte, kam mir der Gedanke sind die Helden, wirklich die Helden? Natürlich kann man sagen, sie sind verzweifelt usw. aber ich fand es einfach falsch.
Vorallem als Cap und Natascha versuchen Tony und Banner zu Überzeugen, dass sie helfen müssen den Vorfall rückgängig zumachen, und dies nur schaffen in dem Sie Ihnen ein schlechtes Gewissen machten, war für mich komplett gegen das wofür die Helden eigentlich 10 Jahre lang standen, denn im Gegensatz zu der Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit, welche Helden normalerweise mitbringen um Hilflose zu schützen, sind Ihre Beweggründe in Endgame hier nur purer Egoismus, was typischerweise eine häufige Charaktereigenschaft des Schurken ist.


Das zweite Drittel mit der Zeitreise, war dann nur noch Fanservice, spannend und gut inszeniert eine Zusammenfassung und Verbeugung an die großen Momente der letzten 10 Jahre, jedoch ohne mich emotional zu packen. Dabei wurde aus dem vielschichtigen Thanos, den wir in Infinity War kennengelernt haben, einfach nur noch einer dieser eindimensionalen Gegnern, die nur zu existieren scheinen um den Helden ein Existenzgrund zu bieten.


Das letzte Drittel war nun das große Finale, die große Schlacht, bombastisch, toll anzuschauen, jedoch alles schon gesehen und mit den ersten Szenen bei einem MCU Film bei dem ich nur den Kopf schütteln musste, sei es Cap und der Hammer (ich verstehe immer noch nicht warum Thor ihn mitnahm, wenn er den gar nicht nutzte?), das Auftauchen von Carol am Anfang und am Ende des Films, halt als Deus Ex Machina, oder das Vereinen der weiblichen Superhelden, nachdem alle männlichen Helden scheinbar versagten, (Dies scheint bei Disney mittlerweile zwanghaft zu ein).


Natürlich hatte der Film auch seine Highlights, jedoch ist es immer so das Einem die negativen Punkte mehr im Kopf hängen bleiben als die Positiven.
Was ich überaus toll fand war Hawkeye und als Fan überwiegt der Fanservice vieles, jedoch bleibt der Film für mich der zweit schlechteste Film des MCUs.
Wenn die gute Inzenierung, die Kurzweiligkeit, die Erinnerung an die letzten zehn Jahre und der tolle Fanservice nicht gewesen wären, hätte ich dem Film 2,5 Hüte gegeben, da er mich aber trotz der negativen Kritikpunkte sehr gut unterhalten hat und es im zweiten Drittel schafft Erinnerungen an die vorherigen Marvelfilme zuwecken, wie wenn man ein altes Familienalbum schaut, bekommt der Film noch gut gemeinte 3 Hüte.

Avengers - Endgame Bewertung
Bewertung des Films
610

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11 Kommentare
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Moerkel : : Moviejones-Fan
02.05.2019 13:53 Uhr
0
Dabei seit: 02.02.18 | Posts: 99 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Schöne Kritik, mir haben auch ein paar Punkte an dem Film nicht gefallen, wobei ich das aber mit dem Hammer einfach nur Hammer fand(Badum Ts).

Es hatte sich ja in Age of Ultron schon angedeutet das Cap es evlt. könnte und hier kam es endlich und ich persönlich habe nicht damit gerechnet.

Zu der Szene warum Thor den Hammer ruft. Zum einen wurde ja mal angedeutet, das Thor eine emotionale Verbindung zum Hammer hat und zum anderen glaube ich, wollte er gucken ob er noch würdig ist. So deute ich das jedenfalls. Am Ende kann es aber auch alles nur wegen dem Fanservice gewesen sein.

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Endo : : Moviejones-Fan
30.04.2019 20:10 Uhr | Editiert am 30.04.2019 - 20:11 Uhr
0
Dabei seit: 27.07.17 | Posts: 62 | Reviews: 1 | Hüte: 5

@Manisch: Naja Thors Tief ist doch eine direkte Folge dieser miesen Tat. Er glaubte sogar des Hammers nicht mehr würdig zu sein.

Die Diskussion gab es nicht wegen Tony. Der sagte klar, dass die Gesnapten ins jetzt geholt werden sollen und die 5 Jahre nicht ungeschehen sein dürfen. Alle haben zugestimmt.

Also was soll Tony tun? Da steht eine Armee vor ihm, um den Infinitygunlett zu erobern damit die das ganze Universum auslöschen können. Wo ist da noch grau?

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Manisch : : Moviejones-Fan
30.04.2019 19:19 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.355 | Reviews: 27 | Hüte: 56

Ich finde letztlich auch, dass man die "Helden" auf intelligente Art und Weise noch mehr dekonstruieren hätte können.

Dass Thor den "hilflosen" Thanos köpft, oder eben dieser Egoismus sind doch eigentlich schon mal gute Grundlagen. Ich hätte auch gerne einen richtigen Streit darüber gesehen, bei dem z.B. Tony die Seite repräsentiert, die durchaus positives aus den 5 Jahren haben ziehen können und der Cap an den Kopf wirft, wie egoistisch es ist, all den verbliebenden Menschen, die ähnlich positive Erfahrungen gemacht haben, das wieder weg zu nehmen. Das ist doch eigentlich ein riesiges Dilemma.
Scheiße passiert - aber sie passiert.

Laut Gedacht am Rande: Wie viele Paare es wohl gibt, die in den 5 Jahren jemanden neues kennengelernt haben, vielleicht ebenfalls Kinder bekamen, und dann ist der Ex von vor 5 Jahren auf einmal wieder da?
Was ist mit den Leuten, die in ein Haus, oder eine freigewordene Wohnung gezogen sind, und dann kommt nach 5 Jahren der eigentliche Besitzer wieder an?

Naja und das Finale bzw. Tonys Fingerschnippen hat eigentlich auch einen faden beigeschmack und ist letztlich sinnbildlich dafür, wie subjektiv "Gut" und "Böse" doch sind. Eine Frage, die bei solchen Themen immer mitschwing, ist doch: Heiligt der Zweck die Mittel?
Und häufig versuchen Filme uns zu vermitteln: Nein. Wir würden sonst unsere eigenen Werte verkaufen.

Ich bin jetzt mal gemein uns laste dem Film etwas ganz mieses an:
Ganz konkret sieht es so aus, dass sowohl Thanos, als auch Tony 1 zu 1 die gleiche Tat begangen haben. Beide haben mit einem Fingerschnippen einen Genozid ausgelöst...

AfD-Verbot (:

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Endo : : Moviejones-Fan
30.04.2019 14:04 Uhr
0
Dabei seit: 27.07.17 | Posts: 62 | Reviews: 1 | Hüte: 5

Schöne Kritik. Darf ich Dir trotzdem einen Punkt erläutern. Steve und Natascha machen die Zeitreise nicht, weil sich nichts zu tun haben und weiterhin Superhelden bleiben wollen.Die Beide sprechen ja dafürber, warum beide noch immer alleine im Avengers Quartier sitzen und Teams koordinieren. Warum diese kein neues Leben gefunden haben. Da war nicht langeweile der Antrieb, sondern dass die den Snap nicht akzeptieren können und das können die anderen Avengers im Grund auch nicht. Das ist eine andere Motiviation als zu sagen mir ist langweilig und ich muss ein Held sein. Langweilig war denen ja nicht.

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fbBlackwidow : : Moviejones-Fan
29.04.2019 19:23 Uhr
0
Dabei seit: 08.03.19 | Posts: 162 | Reviews: 0 | Hüte: 1

1,2 Milliarden stehen aktuell auf der Haben-Seite. Völlig zurecht. Das ist Kino wie ich es liebe und wie ich es die letzten Jahre nur von Marvel bekam. Endgame ist ein episches Finale und ein grandioser Abschied von unseren Helden.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
29.04.2019 15:25 Uhr | Editiert am 29.04.2019 - 15:25 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.487 | Reviews: 45 | Hüte: 772

SPOILER:

Ehrlich gesagt widerspricht es sich für mich etwas. Ich sehe es gerade in Thanos komplett anders. Dadurch, dass man tatsäclich Zweifel daran hat, ob die Taten der Helden gut sind (Egoismus und Zielübung wird hier ja genannt), macht Thanos doch zu so einem guten Charakter. Dass er nun zum klassischen Oberbösewicht wird, passiert doch nur, weil er selbst sieht, wie er als anderes Ich "versagte". Ich schrieb es schon mal: er nannte es Gnade, sieht aber, dass selbst Menschen wie Tony - die genau dies bekamen was er sich durch den Snap erhoffte, sich ihm widersetzen. Der nächste Schritt die Welt zu verbessern ist dann einfach, sie auszulöschen und nach seinen Vorstellungen wieder aufzubauen. Übrigens genau die Sichtweise wie sie Ultron hatte.

Die Motivation der Charaktere ist dann eben die logische Weiterführung der Charaktere. Cap macht genau das, was Cap machen würde - Held sein. BW hat wohl die überraschendsde Wendung erlebt, erklärt ja aber selbst, dass sie keine Familie mehr hat (weil es die Avengers im Kern nicht mehr gibt). Tony handelt ebenfalls wie er es immer machen würde - wir verolgn ihn doch 10 Jahre wo er nie Ruhe hatte und immer getrieben wurde. Seit Iron Man 3 ist dies doch ein wesentlicher Bestandteil seiner Charakterisierung.

Wie man dann den Feminismus kritisieren kann, wenn schlussendlich es doch der Mann ist, welche die Welt rettet, erschließt sich mir nicht. Hätte Carole geschnippt, ok, aber so? Und in Infinity War war der Deus Ex Machina tatsächlich Thor, also ein Mann.

Ehrlich gesagt muss ich dann an deinen Kommentar in der anderen Kritik zu Justice League zurückkommen. Wenn man deine Punkte auf diesen Film bezieht, dürfte dort fast kein Hut mehr übrig bleiben. Tatsächlich hast du diesen Film nach eigener Aussage aber besser bewertet.

Bei der Hammer-Szene bin ich dann fast bisschen traurig, dass du als Comicfan, der diese Szene mit Sicherheit sogar gelesen hast, dies nicht genießen kann. Natürlich nimmt Thor den Hammer mit nur um diese Szene fabriziert zu bekommen. Aber manchmal muss man auch einfach den Moment abfeiern können und nicht alles in Frage stellen. Besonders da Thor ja wie bereits erwähnt sogar mit den beiden Waffen kämpft und er dem unbewaffneten Cap dann auch hilft (soviel zum Egoismus).

Ansonsten gute Kritik, welche ich aber wie gesagt etwas anders sehe. Schade dass dir der Film nicht mehr Spaß gemacht hat.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
29.04.2019 09:36 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

Achtung Spoiler

@jerichocane

Ich kann all deine Kritikpunkte und auch deine Bewertung nachvollziehen und möchte dir für diese Kritik einen Hut geben.
Ich habe den Film besser bewertet (8 von 10) weil er für mich als Blockbuster und Abschluss funktioniert hat, kann abe viele deiner Punkte teilen.

Insbesondere wenn es um Thanos geht. In Infintiy War bekommen wir einen Schurken präsentiert, der Filme zuvor immer nur als Badass angeteast wurde und plötzlich bekommt er Motive und nachvollziehbare Beweggründe. Er muss selbst trauern und bricht sich selbst - ganz ehrlich: Das war stark.
Dieser Thanos wird hier ziemlich schnell abserviert und durch die Zeitreisethematik bekommt man einen Thanos, der all diese Motive nicht hat. Er ist ein klassischer Bösewicht der alle Wesen platt machen möchte - so wie immer.
Das Handeln der Avengers ab der Mitte des Films ist eine große Mischung aus Revival der bisherigen 20 Filme sowie eine Wiederholung von Infinity War. Zudem krankt ein Film mit so vielen Charakteren zwangsläufig an unlogischen Handlungsabläufen welche einfach nur konstruiert wirken.

Daher mein volles Verständnis für deine Bewertung smile


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Petra82 : : Schneefeger
29.04.2019 09:15 Uhr
0
Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82

@jerichocane

Hab etwas über deine Kritik und Antworten hier nachgedacht und finde gut, was du da erwähnst. Gerade die "Selbstsucht" ist ein nicht zu unterschätzender Faktor in den Beweggründen und wie du sagst, es sind Helden. Zwar auch Menschen (teilweise), aber eben Helden.

Ob ich viel mehr Ahnung von den Comics haben müsste für Folgendes, keine Ahnung, aber die Oberflächlichkeit und "Leichtigkeit" des Folgenden stört mich dann schon. Ich komme nämlich nicht so gut drauf klar, dass es eben "nur" die paar Toten gab. Natürlich ist es schwer, realistische Maßstäbe anzulegen, aber wenn in der Avengers-Zentrale nach dem Bombardement ALLE überleben und bis auf Tony am Ende auch alle den Endkampf, wirkt das schon sehr an den Haaren herbeigezogen auf mich. Wie gesagt, wir haben ja nicht nur Thor oder Hulk oder Carol vor uns, sondern eben auch menschliche Helden mit all ihren Schwächen. Und was war das für eine Front, die Thanos auffuhr! Schön, dass alle zurückkamen, aber der Film hätte deutlich mehr Eindruck auf mich gemacht, wenn am Ende gezeigt worden wäre, dass der Sieg wirklich schwer erkauft worden wäre.

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

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AndyStark : : First Man
29.04.2019 07:44 Uhr
0
Dabei seit: 11.04.16 | Posts: 204 | Reviews: 0 | Hüte: 18

@jerichcane:

Ja, aber im Endkampf gibt er ihn Cap zurück, deshalb meine Aussage. Er hätte dann auch nur Sturmbrecher nutzen können.

Achso, alles klar, dann habe ich das nicht ganz korrekt verstanden smile Aber dann hätte Cap nicht diesen geilen Moment (Ansichtssache, ich habs gefeiert^^) gehabt und Thor nicht "retten" können. Das Thor Cap danach mit dem Hammer kämpfen lässt, hat mich nicht gestört, da er ja gesehen hat, dass Cap auch würdig ist. Aber okay, das Rad kann man immer weiterspinnen, hätte hätte, Fahrradkette laughing

Vielen Dank für die genauere Ausführung der anderen Dinge smile Ist nachvollziehbar, allerdings wohl einfach Ansichtssache. Ich habe das zumindest überhaupt nicht so wahrgenommen. Diese Sicht der Dinge habe ich in deiner Kritik zum ersten Mal gelesen, daher die genauere Nachfrage^^

Hör zu. Lächle. Stimme zu. Und dann mach, was auch immer du sowieso gemacht hättest.

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
29.04.2019 06:43 Uhr
2
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.681 | Reviews: 28 | Hüte: 299

@Stark

ich verstehe immer noch nicht warum Thor ihn mitnahm, wenn er den gar nicht nutzte?

Hat er doch?

Ja, aber im Endkampf gibt er ihn Cap zurück, deshalb meine Aussage. Er hätte dann auch nur Sturmbrecher nutzen können.

Hilflose zu schützen, sind Ihre Beweggründe in Endgame hier nur purer Egoismus,...

Das interessiert mich hier dann doch sehr, welche puren Egoismen genau du bei den einzelnen Avengern wahrgenommen hast? Kannst du das genauer definieren?

Wir sehen anhand von Hulk und Tony, dass, wenn man die Situation akzeptiert, in Frieden leben kann, eigentlich wie Thanos es prophezeite. Jedoch kommen mir dagegen Nataschas und Steves Absichten sehr egoistisch vor. Natascha erklärt Steve ja, dass Sie keine Perspektive sieht, da Sie als Held nichts mehr zu tun hat und sich scheinbar langweilt und Steve stimmt zu.

Und obwohl die Beiden sehen wie glücklich Tony mit seiner Familie ist reden Sie ihm ein schlechtes Gewissen ein. Das hatte mich wirklich tierisch aufgeregt im Film. Dazu kam dann noch BWs selbstloser Tod der nicht ansatzweise Selbstlos sondern mMn egoistisch war. Sie wußte das für Hawkeye der Tod eine Erlösung wäre. Er hatte ja seine ganze Familie verloren. Natürlich könnte man behaupten, sie tat es, da sie überzeugt war das Clint seine Familie zurückbekommt, jedoch kam es für mich nicht so vor. Mir kam es so vor als ob sie wie ein Kind einfach "siegen" wollte

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AndyStark : : First Man
28.04.2019 23:21 Uhr
0
Dabei seit: 11.04.16 | Posts: 204 | Reviews: 0 | Hüte: 18

Schade, dass du den Film eher negativ wahrgenommen hast.

Dennoch muss ich zugeben, dass ich die Kritik ganz gut finde. Liest sich auf jeden Fall sehr angenehm smile

Ein paar Fragen habe ich aber:

ich verstehe immer noch nicht warum Thor ihn mitnahm, wenn er den gar nicht nutzte?

Hat er doch?

... Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit, welche Helden normalerweise mitbringen um Hilflose zu schützen, sind Ihre Beweggründe in Endgame hier nur purer Egoismus,...

Das interessiert mich hier dann doch sehr, welche puren Egoismen genau du bei den einzelnen Avengern wahrgenommen hast? Kannst du das genauer definieren?

Hör zu. Lächle. Stimme zu. Und dann mach, was auch immer du sowieso gemacht hättest.

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