Bewertung: 2.5 / 5
Das Beste kommt zum Schluss – Es klingt einfach, man nehme zwei Hollywood Legenden, eine Dramatische Story und fertig ist ein großer Blockbuster?Wie soll man es sagen, JEIN.
Auch die stark spielenden Jack Nicholson und Morgan Freeman können über die Dünne Story nicht hinweg Trösten.
Dabei ist die Grundidee zunächst gar nicht so schlecht.
Zwei Männer, die dem Tod in absehbarer Zeit ins Auge blicken müssen, machen in
ihren letzten Tagen all die Dinge von denen sie immer geträumt haben. Doch dann fängt der Übel an, es war ein eigentlich schon das Interessanteste an der ganzen Story.
Das die beiden Filmlegenden zu den besten Darstellern des "alten" Hollywoods gehören
steht außer Frage, doch dass sie zusammen so gut funktionieren wir in diesem Film hätte
man nicht unbedingt erwartet.
Man hat das Gefühl das Nicholson und Freeman zum Anfang in ihren Rollen noch mal aufgehen und sie real Performen. Dies verfällt aber schon nach einer Halben Stunde. Die Geschichte wird immer Dünner und Uninteressanter.
Doch Tatsächlich retten die beiden alten Haudegen die Geschichte wenigstens einigermaßen und spielen ihre Charaktere mit viel Liebe. Sie spielen sie so gut, dass man trotz der Dünnen Story ein gewisses Mitgefühl für die beiden Figuren empfindet.
Der Film hat ganz gute Ideen, die aber nicht sehr gut Umgesetzt wurde. Nicholson und Freeman versuchen die Geschichte zu tragen, was Ihnen aber nicht immer gelingt und so wird der Film gegen Mitte sehr Langatmig und schwer zu folgen.
Das Ende allerdings, wartet dann mit einigen Überraschungen und vielen Dramatischen Handlungen.
Diese werden dann natürlich perfekt in Szene gesetzt der beiden Hollywood Legenden.
Zur Story:
Zwei in die Jahre gekommene, höchst gegensätzliche Patienten teilen sich das Krankenzimmer. Der eine (Jack Nicholson) ist Milliardär und Krankenhausbesitzer, der andere (Morgan Freeman) ein verhinderter Historiker und Automechaniker. Während letzterer sein Leben mit seiner Frau und den drei Kindern teilt, genießt der Frauenheld und Großunternehmer Edward Cole seine Freiheit. Es scheint, als hätten die Männer nicht mehr gemeinsam als ihren bevorstehenden Tod. Doch so einfach geben sich die Krebspatienten nicht geschlagen. Cole überredet seinen Zimmerkollegen zu einem Road-Trip. Nach anfänglichem Zögern willigt dieser gegen den Willen seiner Frau ein. Ihre Reise führt sie zunächst nach Ägypten, dann ins Himalaya-Gebirge, zur chinesischen Mauer bis nach Frankreich. Im Gepäck haben die beiden Todgeweihten lediglich eine Liste mit Aufgaben und Vorhaben, die sie vor ihrem Tod abarbeiten wollen.
Trotzdem unter dem Strich, wird wohl jedem, nach dem er den Film gesehen hatte klar, dass Ohne Freeman und Nicholson der Film in keinster Sekunde Interessant gewesen wäre.
Das zeigt wieder einmal das alte Hollywood Legenden es immer noch mehr drauf als viele so hoch gehypte Jungstars.
Mein Fazit:
Ein sehr Emotionaler Film der auch zu gefallen weiß.
Leider aber ist die Storyline so dünn, das sogar die starken Hauptdarsteller darüber nicht, weg schauen lassen.
Nur aufgrund von Nicholson und Freeman wurde der Film Interessant. Faszinierend war auch das die beiden so gut Harmonierten. Sie gingen förmlich zusammen in Ihrer gemeinsamen Szenen auf. Schauspielerisch ist der Film für Fans der beiden eine Wucht.
Für andere ist er eher Langweilig. Der Film hat auch keine guten Ideen für Locations und weiß auch hier nicht zu gefallen.
Ich würde dem Film 5/10 Punkten aber nur wegen den beiden alten Haudegen.
Ich hoffe meine Kritik hat euch gefallen!!!
Das Beste kommt zum Schluss Bewertung