Bewertung: 4.5 / 5
[u][b]Handlung:[/b][/u] Der ehemalige Superagent Jason Bourne ist immer noch auf der Suche nach den Puzzleteilen seiner Vergangenheit, an die er sich nicht mehr erinnern kann. Gejagt von der Regierung, was die Sache natürlich nicht gerade einfacher macht, findet er immer mehr Hinweise wer er war und was man mit ihm gemacht hat. Viele Leute der Regierung wollen Bourne einfach nur tot sehen, doch das ist bei dem vielleicht besten Agenten der Welt einfacher gesagt als getan. So geht die Jagd weiter und alles läuft auf einen unvermeidbaren Punkt hin... [u][b]Kritik:[/b][/u] Es gibt so viele Agenten. Und dann auch noch mit denselben Initialen: [b]J B[/b]. James Bond, der Agent, im Auftrag ihrer Majestät, mit der Lizenz zum Töten. Jack Bauer, der eine eigene Serie sein zu Hause nennen darf. Und es gibt Jason Bourne... Er hat sein Gedächtnis verloren und wacht im ersten Teil der Bourne Trilogie auf einem Schiff auf. Er findet immer mehr Hinweise auf seine Vergangenheit und folgt diesen Brotkrumen durch den Wald wie es schon Hänsel und Gretel machten. Also, eigentlich ganz einfach, oder? Nein... Denn hinter Bourne sind immer noch eine Menge Leute her, die ihn nur ungern lebend sehen. Auch im dritten Teil schafft es der Regisseur die Spannung hochzuhalten. Den ganzen Film über fiebert der Zuschauer mit Jason Burne mit und hofft, dass alles gut ausgeht. Aber noch mehr will man wissen, was denn früher mit ihm war und wer ihm ein Training angetan hat, an das sich Bourne leicht erinnern kann. Wie in im ersten und zweiten Teil liefert Bourne- Darsteller Matt Damon eine sehr gute Leistung ab. ER ist Jason Bourne. Einen anderen kann man sich nach Damons Leistung nicht vorstellen. Die Nebendarsteller überzeugen allesamt die ganze Reihe hindurch. Wenn bspw. Joan Allen die Direktorin von der CIA spielt, dann nimmt man ihr das auch ab. So verhält es sich auch bei dem Rest der Schauspielercrew, was dem Film viel an Qualität verleiht. Der Soundtrack ist sehr passend und kann einem auch noch nach dem Film in Form eines Ohrwurms im Gedächtnis bleiben. Allerdings im positiven Sinne. Hier und da gibt es einige Wendungen im Verlauf der Story, was das ganze Geschehen noch spannender macht. Die Handlung ist generell auf einem hohen Niveau. Sie fesselt den Zuschauer, ist spannend und wird ständig gut vorangetrieben. Die Action und Kämpfe sind sehr nett anzusehen und machen Laune. Eine unnötige und übertriebene Wackelkamera, wie sie schon bei manchen Actionfilmen zu finden ist, ist hier nicht vorhanden. Das Ende ist eines Bourne- Filmes absolut würdig und sehr gut gemacht. [u][b]Fazit:[/b][/u] Wer schon die ersten beiden Teile mochte, der kann bedenkenlos sich auch das Finale der Trilogie anschauen. Hier wird alles geboten, was schon die ersten Teile auszeichnete. Tolle und wendungsreiche Story, die einen in ihren Bann ziehen kann, gute Dialoge und Action, sehr interessante und hervorragende Charaktere, die einen mitfühlen und - fiebern lassen. Zudem sind die Schauspieler allesamt ausgezeichnet. Ganz selten gibt es einige wenige Längen, aber das kann man locker verschmerzen. Das Bourne- Finale erhält somit [b]9/10 Punkte[/b].
Das Bourne Ultimatum Bewertung