Bewertung: 5 / 5
Ach was haben wir gelacht! Auch wenn ich mich nicht entscheiden kann, ob Das Leben des Brian oder Die Ritter der Kokosnuss der bessere Film von Monty Python ist, fest steht nur, der hier beschriebene Film ist einer der unterhaltsamsten Zeitvertreibe die man sich vorstellen kann.Warum die Kirche den Film nicht gut findet, ist ein Rätsel. Wird doch fast bibelgetreu die Geschichte Jesus Christus am Beispiel von Brian von Nazareth nacherzählt. Geboren in einer Scheune, von den Heiligen drei Königen erst fälschlich als Sohn Gottes vermutet und am Ende ein Messias. Brian erlebt wie Jesus diese Stationen in seinem Leben. Dabei darf der derbe und oft zweideutige Monty Python Humor nicht fehlen.
Viele der Gags sind zeitlos geworden. Angefangen bei der judäischen Volksfront und der Volksfront von Judäa und Brians verzweifelter Versuch korrekt lateinisch zu schreiben. Besonders diese Szene dürfte dafür gesorgt haben, dass viele Lateinschüler im Laufe der Zeit diesen Film sehen durften.
Am Ende wird Brian wie Jesus ans Kreuz geschlagen, doch wie sein Nachbar am Kreuz nebenan ihm beibringt, dass Leben ist nicht immer fair und man soll immer daran denken, man kommt aus dem Nichts und geht auch dahin zurück. Was hat man also verloren, Nichts! Und so singt man am besten: Always look on the bright side of life…
Das Leben des Brian Bewertung