Bewertung: 5 / 5
[u][b]Handlung:[/b][/u] Eines Tages wird ein Junge aus dem Wasser gefischt. Elizabeth Swan, die Tochter des Gouvaneurs, findet heraus, dass er Pirat ist und nimmt (s)ein Piratenmedaillon an sich. Jahre später... Will Turner ist zu einem kräfitigen und gut aussehenden jungen Mann geworden, der dem Schmiedberuf nachgeht. Dass ihm Elizabeth gefällt, ist nicht zu leugnen. Eines Tages taucht ein seltsamer Pirat auf. Er handelt sich Ärger ein und wird gefangengenommen. In der darauffolgenden Nacht greift die sagenumwobene "Black Pearl" um ihren berüchtigten Kapitän Barbossa die Stadt an und bringt Elizabeth in ihre Gewalt. Will bietet dem gefangenen Piraten an, ihn zu befreien, wenn dieser ihn zu Elizabeth führen würde. Der Pirat willigt ein, allerdings mit Hintergedanken im Kopf... [u][b]Kritik:[/b][/u] Wo soll man bei so einem Klassiker der Filmgeschichte, der zudem bereits drei Fortsetzungen vorzuweisen hat und den wohl tuntigsten und lustigsten Piraten, Jack Sparrow, um genau zu sein, bloß anfangen. 2003 erschien dieser Piratenstreifen, der lediglich auf einer Attraktion im Disneyland basiert und wurde zu einem Megaerfolg für Disney, mit dem keiner rechnen konnte. Die Darsteller waren zwar nicht gerade die schlechtesten, aber Weltstars waren sie allesamt nicht gerade. Wenn man schon über die Darsteller redet, dann muss man natürlich die Hauptdarsteller Johnny Depp, der den Piraten Jack Sparrow spielt, erwähnen. Seine Darstellung eines leicht betrunken wirkenden Piraten, der oft mehr Glück als Verstand zu besitzen scheint, hat den Großteil des Publikums eindrucksvoll überzeugen können. Und das nicht zu Unrecht. Seine Sprüche, seine Bewegungen und Gesten sind einfach einmalig und zum Lachen. Die restlichen Nebendarsteller spielen zwar allesamt sehr gut, aber hervorzuheben wäre hier auf jeden Fall Geoffrey Rush, der den Erzfeind von Jack Sparrow spielt, den gefürchteten Piratenkapitän Barbossa. Er überzeugt in ganzer Linie. Man nimmt ihm sofort seine Rolle eines bösartigen, launischen und manchmal auch Sinn für einen fiesen Spruch habenden Kapitän ab. Die ganzen lustigen Dialoge, die im Film vorhanden sind, werfen sich Sparrow und Barbossa wie einen Ball fast immer hin und her, was den ganzen Film eindeutig verbessert und nach vorne bringt. Die ganzen Situationen, in die sich Jack reinreitet, sind oft absurd, aber sehr lustig und nie lächerlich. Der Soundtrack ist einfach nur einsame Spitze und bringt wahrlich ein Piratenfeeling auf. Besonders gut sind die Passagen gelungen, wenn Jack Sparrow einen seiner zahlreichen komischen Auftritte hinlegt und über "das Deck torkelt". Die Musik überträgt das Gesehene aboslut genial und verbessert den Film ungemein. Längen sind praktisch keine vorhanden, denn ständig ist sehr gut inszenierte Action neben den ganzen herrlichen Gags, die allesamt zünden, vorhanden. Der Film lässt sich zu Beginn ein klein wenig Zeit, fängt nach kurzer Zeit aber schon rasant an, den Plot voranzutreiben bis zu einem Ende, das überzeugen kann und Platz für einen zweiten Teil lässt, der ja dann auch folgte. [u][b]Fazit:[/b][/u] Mit diesem Piratenfilm hat Disney Piraten auf der Leinwand wieder attraktiv gemacht, auch wenn Piratenfilme dennoch rar geblieben sind seit diesem riesigen Erfolg. Die Darsteller tragen ihren Teil zum Gelingen des Filmes bei, genauso der klasse Soundtrack,der die ganze Sache sehr schön untermalt und passend gewählt ist. Alle Gags und Witze zünden und die herrlichen, ein klein wenig überdrehten Situationen, in welche die Charaktere, insbesondere Jack Sparrow hineingeraten, sind zum Brüllen. Mehr muss man auch gar nicht sagen. Ein perfekter und lustiger Piratenfilm, der die ganze Familie unterhalten kann. [b]10/10 Punkte[/b].
Fluch der Karibik Bewertung