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Infernal Affairs

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Überzeugendes "Katz und Maus"-Spiel

Infernal Affairs Kritik

Infernal Affairs Kritik
0 Kommentare - 11.04.2011 von Tim
In dieser Userkritik verrät euch Tim, wie gut "Infernal Affairs" ist.
Infernal Affairs

Bewertung: 3.5 / 5

[b]Infernal Affairs[/b] ist ein recht spannender Psychokrimi aus dem Jahr 2002. Viele dürften den Film hierzulande sicher nicht kennen, eher dann schon das US-Remake [b]The Departed[/b]. Nachdem ich gestern [b]Infernal Affairs[/b] zum ersten Mal sah und The Departed vor etwas mehr als einem Jahr, ist das ein guter Grund die Filme mal gegenüberzustellen. In [b]Infernal Affairs[/b] dreht sich alles um eine Maulwurfsjagd bei der Polizei, als auch bei der Mafia. Direkt von der Polizeiakademie wird der junge aber unheimlich talentierte Polizeianwärter Chen Wing Yan (Tony Leung) abgeworben, um bei der Mafia als verdeckter Ermittler tätig zu sein. Zur gleichen Zeit hat der aktuelle Unterweltboss den Plan gefasst, sich ein wenig gegen die Polizei abzusichern und schickt seine eigenen Leute in den Polizeidienst. Diese sollen dort Karriere machen und seine Machtposition sichern, ein wenig schnüffeln beim Feind ist auch nicht verkehrt. Für den Job wird Lau Kin Ming (Andy Lau) ausgewählt, der in den folgenden Jahren richtig Karriere macht. Die Jahre vergehen und während Lau alles hat was man sich wünscht wie Geld, eine baldige Frau und Karriere, leidet Chen immer mehr unter seinem Job, da er nahezu sein ganzes altes Leben hinter sich lassen musste. Eines Tages findet sowohl die Polizei und die Mafia heraus, dass sie unterwandert wurden und es liegt an Chen und Lau, beides Maulwürfe, den jeweils anderen vorher zu enttarnen, um nicht selbst entdeckt zu werden. Ich hatte zuerst [b]The Departed[/b] gesehen, weswegen es mir an vielen Stellen leichter gefallen ist der Handlung zu folgen. Ohne dieses Wissen würde ich [b]Infernal Affairs[/b] wohl auch schlechter bewerten. So ist es mir aber stellenweise sehr viel leichter gefallen, manche Dinge zu deuten, zu verstehen und zu hinterfragen. Zu Beginn gestaltet sich [b]Infernal Affairs[/b] etwas zäh und undurchsichtig, dies legt sich erst nach 30-40 Minuten. Das mag an den veränderten Sehgewohnheiten der Asiaten liegen, aber auch an dem sehr hohen Tempo des Films. Der Film beschränkt sich wirklich auf das Wesentliche, beleuchtet die Psyche der Hauptdarsteller ab und an und treibt die Handlung flotten Schrittes auf den Showdown zu. Verglichen mit dem Remake zeigen sich dann auch einige Schwächen, da vor allem die Beweggründe in der US-Fassung besser durchleuchtet werden und oft plausibler erscheinen. Bei [b]Infernal Affairs[/b] muss man dagegen sehr vieles dazudichten. Über die Schauspieler selbst gibt es nichts zu meckern, Andy Lau und Tony Leung sind auch hier keine gänzlich Unbekannten und spielen ihre Rollen tadellos und überzeugend. Nur es wäre schön gewesen, wenn sie etwas mehr Raum zur Entfaltung ihrer Charaktere bekommen hätten. Zum Schluß noch ein Wort zum Schluß. Hier punktet [b]Infernal Affairs[/b] noch einmal richtig. Das Ende verrate ich nicht, aber es kommt überraschend, also nicht das typische Finale und das wertet den Film noch einmal deutlich auf. Jedem Asia-Fan der den Film noch nicht kennt, sollte wenigstens mal reinschauen, besonders um den Vergleich zum Remake ziehen zu können. Sehenswert auf jeden Fall, auch wenn hier einer der seltenen Fälle vorliegt, dass das Remake besser ist als das Original, mehr dazu aber in der kommenden [b]The Departed[/b] Kritik.

Infernal Affairs Bewertung
Bewertung des Films
710

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