Bewertung: 3 / 5
Eugene und Tucker sind Freunde seit der Kindheit. Während Tucker ein Faible für Frauen und den Playboy hat, hat Eugene zwar eine Freundin aber mit dieser Enthaltsamkeit bis zur Ehe geschworen. Das geht seiner Freundin irgendwann aber auf den Senkel und nach einer Party soll es dann soweit sein. Eugene trinkt sich zuvor Mut an, nimmt die falsche Tür, semmelt die Treppe runter, küsst die Wand und der Schrank bettet sich auf ihm. Das Ergebnis ist vier Jahre Koma, er erwacht, sein Vater weggezogen, alle die er kannte nicht mehr da, nur Tucker holt ihn beherzt zurück ins Leben. Doch dann der nächste Schock, Eugenes Freundin von einst ist jetzt ein Playboybunny. Also ab zu Hefners Villa und zur Rede stellen. Von da an beginnt der typische Teenieklamaukroadtrip für Tucker und Eugene.Miss March ist jetzt kein großer Film und reiht sich komplett in die Teeniekomödiewelle ein. Ein wenig Road Trip, ein wenig American Pie ohne aber je an die großen Filme des Genres heranzukommen. Trotzdem ist der Film an sich aber nicht komplett schlecht und bietet in seinen 90 Minuten genug kleine Gags, die auch wirklich witzig sind. Einziges Problem sind die viel zu häufigen Fäkalwitze unterhalb der Gürtellinie, warum solch ein Humor immer sein muss, ist ein Rätsel an die Hersteller dieser Filme. Ohne diese wäre Miss March sehr viel gelungener geworden. Mehr kann man auch schon nicht schreiben. Für einen lustigen Abend wenn nichts anderes kommt ein kurzweiliger Zeitvertreib, es gibt aber bessere ähnlich gelagerte Filme die Miss March vorzuziehen sind. 6 Punkte kann man geben.
Miss March Bewertung