Bewertung: 5 / 5
Die Fortsetzung von Pitch Black ist eigentlich ein eigenständiger Film und hat bis auf die Hauptfigur kaum etwas mit dem Vorgänger zu tun. Sowas ist selten in Hollywood.Riddick ist wieder auf der Flucht vor seinen Häschern, doch eine Bedrohung zeichnet sich im Universum ab, die nur er stoppen kann. Die Necromonger fliegen von Planet zu Planet und zerstören Welten und suchen Sklaven, nur um mit ihrer Gefolgschaft einen Weg zum Underverse zu finden. Doch sie haben die Rechnung ohne Riddick gemacht, dem letzten Furianer und eine Bedrohung für die Necromonger.
So wird Riddick bald durch die Galaxie gejagt und begegnet immer wieder alten Bekannten aus Pitch Black. Besonders gut an dem Film ist die Ausstattung der Kostüme und die Trickeffekte. Es wirkt so homogen, wie Star Wars, nur eben dreckiger. Wer Riddick – Chroniken eines Kriegers bisher noch nicht kennt, der hat echt was verpasst. Man sollte jedoch auf den Directors Cut zurückgreifen, da die Kinoversion nicht so gut war. Der Directors Cut hat viele neue Szenen, mehr Dialoge, mehr Action, mehr Charakterentwicklung und ist einfach überall besser. Aber auch die Kinoversion ist gut, nur nicht ganz so gut. Leider floppte der Film unverständlicherweise an den Kinokassen, auf DVD war er aber ein großer Erfolg.
Ich hoffe sehr, dass Vin Diesel eines Tages einen zweiten Teil machen wird. Ich mag Riddick einfach zu gern und beide Filme haben mir super gefallen.
Riddick - Chroniken eines Kriegers Bewertung