Bewertung: 2 / 5
Sly und seine Gang stellen sich einem längst totgeglaubten Motherfucker, mit dem noch eine Rechnung zu begleichen ist: Mel Gibson. Für diesen Auftrag muss frisches Personal rekrutiert werden, denn das alte Team ist zu alt!?! Unsere Titelhelden werden erstmal alleinig mit der Erklärung: „Es ist aus.“ auf die Reservebank verbannt... „The Expendables“ ist ein Franchise, von dem man bisher brachiale Action und ein lockeres Selbstverständnis erwarten konnte. Doch der aktuelle Teil enttäuscht in allen Belangen. Direkt zu Beginn nimmt sich der Film mit grottenschlechten CGI-Effekten den Wind aus den Segeln, um sich dann mit etlichen peinlichen Szenen fast lachhaft zu machen. So wirkt es z.B. während einer Verdichtung auf einen trauernden Stallone ins Close viel zu dick, wenn ganz zu Beginn Drama zu Figuren erzählt werden will, die wir keine 5 Minuten lang kannten. Bei Laune gehalten wird man nur von den zahlreichen Outfit-Wechseln der Hauptfigur, die schon mal todernst in schrillsten Farben und mit komischen Hüten um die Ecke kommt und durch das Warten auf die wahren Expendables, die längst nicht so entbehrlich scheinen, wie ihre Stellvertreter. Schwarzenegger, Lundgren, Li und Co. ziehen das Action-Parameter dann auch wieder an, die guten Sprüche sind jedoch an 2 Fingern abgezählt. Zum Vergleich: - The Expendables (3 Hüte) - The Expendables 2 (2,5 Hüte)
The Expendables 3 Bewertung