Bewertung: 3 / 5
William „Whip“ Whitaker ist Pilot einer Fluggesellschaft. Sobald er das Cockpit seiner Passagiermaschine verlässt, zückt William seinen 5 Liter Flachmann und knallt sich die Birne zu. Um seinen Arbeitsplatz wieder auf den Beinen betreten zu können, pudert er sich die Nase. Doch am anstehenden morgen erlebt Captain Morgan seinen Absturz schon im Cockpit. Das Flugzeug kippt zur Seite und geht in den Steilflug, durch ein waghalsiges Manöver gelingt ihm eine Notlandung, bei der 102 Insassen überleben und „lediglich“ 6 sterben... Die Sequenz ist klasse umgesetzt und bietet einzigartige Bilder, die einem den Magen umdrehen. Die Story dreht sich im Anschluss um die Schuldfrage, denn die Ursache ist direkt nicht mit menschlichem Versagen zu erklären. Dieses wird durch Whips unzählige Alkohol-Exzesse zunehmend präsenter und reizt das Sitzfleisch des Zuschauers, der sich entsetzt von ihm entzweit. „Alter, lass doch nur einmal die Pulle weg!“ ...und der Konflikt wäre gelöst !?! So bekommen wir immerhin einen glaubwürdigen Charakter durch Washington gezeichnet, wobei er durchaus aus einem "Hangover 3" stammen könnte! Schließlich befürchtet man die plumpe Aussage „don´t drink and fly“, doch da schlägt einem der Film ein Schnippchen, wie er es nur [i]einmal[/i] tut.
Flight Bewertung