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The Italian Job - Jagd auf Millionen

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Starkino der Extraklasse

The Italian Job - Jagd auf Millionen Kritik

The Italian Job - Jagd auf Millionen Kritik
0 Kommentare - 29.03.2015 von Tim
In dieser Userkritik verrät euch Tim, wie gut "The Italian Job - Jagd auf Millionen" ist.

Bewertung: 4.5 / 5

Charlie Croker (Mark Wahlberg) plant zusammen mit seinem ehemaligen Mentor (Donald Sutherland) und einigen Komplizen einen ganz heißen Coup. Gemeinsam stielt man in Venedig einen Goldschatz im Millionenwert. Doch ein Mitglied der Gruppe (Edward Norton) hat andere Pläne, klaut das Gold, taucht ab und lässt seine Kollegen im Stich. Die sinnen auf Rache und wollen es Steve mit gleicher Münze heimzahlen. Das Original [b]Charlie staubt Millionen ab[/b] mit Michael Caine habe ich nie gesehen, kann daher keinen Vergleich ziehen. Die Neuauflage, soweit man dazu heute noch neu sagen kann, ist ausgezeichnet. Schon allein die Besetzung sorgt in der Konstellation für Freude. Mark Wahlberg, Donald Sutherland, Edward Norton, Jason Statham, Charlize Theron und Seth Green klingen einfach in Kombination vielversprechend. Dazu eine Diebesgeschichte. Das klingt nicht nur auf dem Papier toll, auch die gesamte Umsetzung ist es. Regisseur F. Gary Gray hat 2003 mit [b]The Italian Job - Jagd auf Millionen[/b] einen unglaublich geschmeidigen Gaunerstreifen produziert. Der Film ist lässig, aber nicht unglaubwürdig, geschmeidig aber nicht aufgesetzt, stilsicher aber nicht kalt. Egal ob vor, oder hinter der Kamera, hier stimmt einfach für mich alles. Der Schnitt des Films ein Traum, hier reihen sich die Szenen aneinander, der Filmfluss ist exzellent und als Zuschauer habe ich bei dem hohen Tempo nicht einmal das Gefühl, ich müsste bei [b]The Italian Job[/b] auf die Uhr schauen. Was vor allem auffällt, der Film versucht mit Köpfchen an das Thema Überfall heranzugehen. Das hätte sogar Egon Olsen stolz gemacht und ich hatte es ein paar Mal auf der Zunge und mich gefragt, ob der nächste Tresor wohl ein Franz Jäger wäre. Doch obwohl gerade Wahlberg mit seiner Truppe versucht ohne Gewalt vorwärts zu kommen, gibt es die andere Komponente. Hier finde ich gibt es den großen Unterschied zu den neulich ebenfalls geschriebenen Kritiken von [b]Das Vermächtnis der Tempelritter[/b] und dessen Fortsetzung. Dort gibt es Waffen, aber diese sind nur zum Schein da. Actionszenen versprühen da nicht den Eindruck, es könnte was passieren. Geschossen wird dort nur daneben. Nicht so [b]The Italian Job[/b], denn Gray versteht es einen tollen Spannungsaufbau zu betreiben und gerade Norton als Steve ist fies genug, um diesen zu erzeugen. Mit einfach Mitteln schafft es der Film zu zeigen, nur weil die Guten gewinnen müssen, bedeutet es nicht, dass auf dem Weg dahin alles glatt gehen muss. Dieses Element der Unvorhersehbarkeit, etwas was mir bei aktuellen Filmen so extrem fehlt, hebt [b]The Italian Job[/b] aus der Masse hervor. Leider spielte der Film weltweit damals nur knapp 180 Millionen $ ein und die immer wieder diskutierte Fortsetzung [b]The Brazilian Job[/b] kam nie zustande. Vielleicht ist das aber auch gut so, denn [b]The Italian Job[/b] funktioniert als eigenständiger Film einfach zu gut. Ist in sich geschlossen, hat kein offenes Ende und gibt mir als Zuschauer einfach das Gefühl, ich habe einen guten Film gesehen. [b]The Italian Job[/b] ist ein Film, den man guten Gewissens auch in 10-20 Jahren noch schauen kann ohne sich zu langweilen.

The Italian Job - Jagd auf Millionen Bewertung
Bewertung des Films
910

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