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The Son

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The Son Kritik

The Son Kritik

The Son Kritik
8 Kommentare - 30.01.2023 von ProfessorX
In dieser Userkritik verrät euch ProfessorX, wie gut "The Son" ist.
The Son

Bewertung: 2 / 5

Der siebzehnjährige Nicholas (Zen McGrath) schwänzt die Schule. Seine geschiedenen Eltern Kate (Laura Dern) und Peter (Hugh Jackman) machen sich Sorgen. Daher zieht der Junge nun zu seinem Vater, der mit seiner neuen Frau Beth (Vanessa Kirby) ein Kind erwartet. Doch die Beziehung der beiden ist sehr schwierig, weil sie nicht wissen, wie sie einander begegnen sollen.

Das Bundesgesundheitsministerium schreibt, daß etwa zwanzig von hundert Menschen einmal in ihrem Leben an einer Depression, beziehungsweise an einer sogenannten Dysthymie erkranken. Keine kleine Zahl, wenn man bedenkt, daß es sich dabei um jeden fünften Menschen handelt. Grob auf Deutschland bezogen, sind das etwa Sechszehnmillionen Menschen. Und trotzdem spricht man bei einer doch so erschreckend hohen Zahl, wenn man überhaupt von Depressionen redet, von einem sogenannten Tabuthema. Man will das nicht besprechen. Ähnlich, wie der Tod als Thema innerhalb von Deutschland tabuisiert wird, ist es auch diese erschreckend hohe Anzahl an Menschen, die so gar nicht in das Bild des glanzvollen Turbokapitalismus passen. In den Staaten hingegen, wird es wohl kein bisschen anders aussehen und daher muss man schon im Voraus sagen, daß The Son, der sich mit dem Thema mehr oder minder befasst, ein Film ist, der an die Nieren geht. Nicht etwa, wie ein Lars von Trier, der daß Thema in Melancholia (2011) oder Nymphomanic (2013) behandelt hätte, sehr wohl aber auf einer ganz anderen Ebene, die es schwer macht, sich über den Film in weiten Belangen zu beschweren. Nun kann man sagen, daß es gerade der wissenschaftliche oder auch pädagogische Teil in The Son ist, den man nicht so einfach verdauen kann, wenn man denn ein wenig Ahnung hat.

Trailer zu The Son

Im Vorhinein zu The Son sollte man sich die Frage stellen, ob es denn überhaupt um Depressionen geht. Rein handwerklich mäandert der Film sehr lange um das Thema herum, was einerseits clever ist, aber wesentlich mehr noch idiotisch. Der Junge, der titelgebende Sohn, der auf einmal die Schule schwänzt und keine Freunde hat, wird von seinen Eltern zunächst völlig falsch eingeschätzt. Hat er Liebeskummer? Das wird es sein. Plötzlich kann es das aber nicht mehr sein. Hat er also Streit? Auch das kann es nicht sein. Was hat er, was hat er nicht? Philosophische Frage und Handlungsrelevant. Mal ernsthaft, wie blöd kann man nur sein, wenn man weiß, gerade auch im späteren Verlauf des Films gelernt hat, daß ein Kind dazu neigt, sich selbst zu verletzten, warum zum Teufel lässt man dann noch sein eigenes Jagdgewehr offen irgendwo liegen, sodass das Kind sich Kurt Cobain-Mäßig den Schädel wegballern kann. Es tut mir leid für diesen polemischen Zynismus, aber ich habe an der Stelle schon lange nicht mehr etwas so dumm konstruiertes gesehen und kann auch nicht verifizieren, ob das Theaterstück von Florian Zeller, der hier auch schrieb und inszenierte, wirklich so zu Ende geht. Mein Gott, wie bescheuert. Nun kann man sagen, daß jemand, der wirklich den Entschluss gefasst hat, sich das Leben zu nehmen, auch nicht mehr „rettbar“ ist. Das ist leider die traurige Erkenntnis und damit könnte man das Werk an der Stelle sicherlich ein wenig in Schutz nehmen, weil es passieren musste. Aber das zählt eben nicht für die filmische Realität, derer sich der Film zwangsläufig unterwerfen muss.

Nun mag das berufliche Arroganz sein, doch es dürfte an anderer Stelle doch extrem unrealistisch sein, daß ein Vater, der seinen eigenen Sohn mehr schlecht als recht leiden sieht, ihn anmahnt, sich doch einfach nicht schlecht zu fühlen. Auch das eben ein Tabubruch, der zwar eine gewisse symbolische Tragweite hat, aber doch im Skript eben völliger Nonsens bleibt. Ebenso sind auch die Implikationen, die Zeller im Film macht, die eben auch die Herkunft der Krankheit so ein wenig erläutern sollen, völliger Blödsinn. Denn so richtig geklärt ist ja ohnehin nichts, was dieses Thema angeht. Ob Eiweißmangel im Gehirn. Ob Mobbing, Vulnerabilität und all diese Dinge. Es kann so sein, doch gerade die Resilienz, die wissenschaftlich belegt, daß ein Individuum trotz schlechter Anlagen, ein „normales Leben“ führen kann, widerspricht allem theoretischen so vehement. Man weiß es nicht. Natürlich hat ein Drama das Recht, sich die Freiheit zu nehmen und auch die Realität so anzupassen, wie es ihm passt. Doch dafür macht der Film eben auch zu viele arrogante Fehler. Zum einen stellt er nämlich auch Ärzte als vollkommen dämlich dar. Wenn ein Klient Angst hat, befeuern sie diese. Ebenso halt auch die Eltern. Dann bleibt auch hier die Frage, was die letztliche Kritik sein soll. Denn wenn es darum geht zu zeigen, wie schlimm doch Ärzte sind und daß das Vollstopfen mit Medikamenten tatsächlich ein wenig fragwürdig ist, dann ist das zu Teilen zwar eine berechtigte Kritik, doch der Film bietet ja keinerlei Ausweg oder Lösung für das Problem an. Auch das, ja er muss das nicht. Doch wenn man sich über systemische Dinge aufregt und irgendwie alles als inkompetent darstellt, dann sollte man vielleicht nicht wirklich den Tod als Ende noch in gewisser Weise befürworten.

Gut, zugegeben, die Aneinanderreihung von Klischees, die hier geboten werden sind, gut und wichtig, weil sie eben – auch da sind die Statistiken in Sachen Scheidungsraten, oder steigender Fallraten in Bezug auf psychische Krankheiten gegeben – die Realität ganz oberflächlich widerspiegeln. Nicht von allen, aber von einigen. Und es ist schwierig überhaupt ein Thema wie Depressionen auf die Leinwand zu bringen, weil es eben unterschiedliche Formen, Ausprägung und Gründe geben kann. Man hat bei The Son aber auch primär den Eindruck, als spiele der Film eher im Bereich der sogenannten Borderline-Störung. Natürlich geht es dann aber auch um Wechselwirkung. Daß nicht jeder gleich und das Thema komplex ist, will man dem Film nicht anlasten. Schließlich ist es die Aufgabe eines Films, komplexe Themen zu vereinfachen. Und so obliegt es eben auch zum Großteil dem Zuschauer, sich mit dem Thema selbst zu beschäftigen. Selbstverletzendes Verhalten kann man nicht durch eine Umarmung lösen. Die Kapitalismuskritik findet sich dann auch wieder, weil dieser dargestellte Reichtum eben auch keine Krankheit, beziehungsweise ein Phänomen in diesem Segment heilen wird.

Wenn es etwas gibt an The Son, über das man nicht ein kleines bisschen streiten muss, dann ist es wohl das schauspielerische Können. Hugh Jackman nimmt das Drehbuch von Florian Zeller und schöpft aus den Vollen. Man hat ihn wohl auch zu lange vermisst, doch sobald er die Leinwand betritt, klebt man an seinen Lippen, weil er den Vaterkomplex, den seine Figur ebenso hat, auf sein eigenes Kind überträgt und auch ansonsten keine wirklich sympathische Figur zu sein scheint. Er verließ die Familie, etwas, was ihn tatsächlich ehrbar macht, aber sein Sohn ihm nie verzeihen kann. Doch was bringt eine Ehe, wenn man einander nicht liebt? Das ist eben einer dieser Konflikte, die da aufgebaut werden, und zwar pures Klischee ist, aber gut vorgetragen werden. Beeindruckend dazu ist auch Zen McGrath, der zwar ebenso das Unglück hat, von schrecklichen und total unrealistischen Dialogen geplagt zu werden, doch sein Spiel ist atemberaubend. Diese Trauer, die er in sich trägt, bringt er voll und ganz rüber. Wahrscheinlich wären Jugendliche aber eher verschlossener und könnten nicht so schön ihre Probleme umschreiben. Interessant ist auch Laura Dern, die sich nach Das Schicksal ist ein mieser Verräter (2014) hier schon wieder einem Tabuthema widmet.

Egal was auch immer da auf der Leinwand stattfindet, so richtig zünden will das nicht. The Son ist zu plakativ, hat keine klare Aussage und verliert sich in obskurer Idiotie einzelner Figuren, die das Konstrukt so offenlegen, daß man es nur noch als solches wahrnehmen kann. Der Versuch ist nett, die Schauspieler zu teilen richtig stark, aber es ist gescheitert, weil es irgendwie zu wenig Ahnung hat, von den Dingen, die es erklären will.

The Son Bewertung
Bewertung des Films
410

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8 Kommentare
MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
01.02.2023 16:49 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.103 | Reviews: 102 | Hüte: 633

@ luhp92

Das tut mir leid, dass die Depressionen noch nicht ganz weg sind. Aber immerhin ist es schön zu hören, dass du es soweit für dich im Griff hast und damit umzugehen weißt.

Danke! Das mit meiner Ex ist okay. Darüber bin ich schon sehr lange hinweg. Aber damals war das echt schlimm und fing an, meine Laune runterzuziehen. Deshalb habe ich für mich auch die "Notbremse" gezogen und einen Schlussstrich gezogen. Traurig nur, dass sie so geworden ist. Sie war immer gut drauf, hatte viel Spaß am Leben und war sogar in der Schule zweitbeste in der Klasse, und plötzlich brach alles zusammen, ohne ersichtlichen Grund.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
01.02.2023 16:36 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Raven13

2016-17 war das für ungefähr ein Jahr ziemlich schlimm, da hatte sich einiges aus dem studentischen und privaten Umfeld angestaut, hatte dann im Frühjahr 2017 einen emotionalen Zusammenbruch und war für drei Wochen in Therapie. Seitdem geht es mir besser, auch wenn die Depressonen nicht weg sind. An falschen Tagen können sie wieder auftreten, aber ich kann sie mittlerweile besser kompensieren.

Tut mir sehr leid mit deiner Exfreundin.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
31.01.2023 22:45 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.103 | Reviews: 102 | Hüte: 633

@ luhp92

Danke für die Tipps! Du hast selbst auch schon unter Depressionen gelitten? Nun, dann freut es mich, dass es dir nun wieder besser geht (hoffe ich jedenfalls).

Ich hoffe, dass ich niemals in die Situation kommen werde, selbst mal depressiv zu werden oder nochmal jemanden in meinem Umfeld zu erleben, der depressiv ist. Meine Ex-Freundin litt damals an Borderline, und wie sehr ich auch versucht habe, ihr zu helfen oder für sie da zu sein, sie "wollte" offenbar weder gesund werden noch nahm sie Hilfe an. Das war eine schwierige Zeit. Nachdem sie mich in dieser Zeit dann auch noch betrogen hat und anfing, Drogen zu nehmen, habe ich die Reißleine gezogen und mich von ihr getrennt. Seitdem hatte ich keinen Kontakt mehr zu ihr, und das ist jetzt 12 Jahre her.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
31.01.2023 21:28 Uhr | Editiert am 31.01.2023 - 21:29 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Raven13

Dafür gibt es ja Aufklärung. Im Zuge des Films hatten sie letzte Woche in 1Live (WDR) zum Beispiel einen Thementag zur Krankheit Depression, hatten eine Depressive als Betroffene da.

Zuhören oder zu fragen, wie man helfen kann, sind ja schon gute Ansätze. Oder jetzt als spezielles Beispiel, anstatt zu sagen "Sei nicht deprimiert, draußen scheint die Sonne", versuchen zu einem gemeinsamen Spazergang zu überreden. Das Spazieren, die Bewegung, das Sein in der Natur hat mir persönlich gut getan, beziehungsweise in der Therapie sind wir ohnehin jeden Morgen spazieren gegangen. Wenn es schlimmt ist, kann es aber leider auch gut sein, dass der Depressive gar nicht die Kraft hat, sich aufgiebig zu bewegen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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ProfessorX : : Moviejones-Fan
31.01.2023 15:43 Uhr
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Dabei seit: 17.05.14 | Posts: 932 | Reviews: 1.016 | Hüte: 42

@luhp92

Ich gebe zu, ich bin da ein wenig polemisch rangegangen. Und ja, es gibt das Phänomen, daß Kranken, beziehungsweise Menschen, die an irgendwelchen psychischen Phänomenen leiden, gerade heute mit solchen Aussagen wie "Reiß dich zusammen" begegnet wird.

Es ist natürlich auf anderer Seite aber auch ein wirkliches Klischee, daß der Film da verbreitet. Ich denke auch, er macht es sich zu einfach irgendwo. Kann aber auch sein, daß das eben nur meine Perspektive ist. Ich bin eben auch in einem Bereich, wo man täglich mit solchen Krankheiten konfrontiert ist. Insofern vielleicht auch nur meine eigene Bubble. smile

Consider that a divorce!

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
31.01.2023 15:17 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.103 | Reviews: 102 | Hüte: 633

Einerseits habt ihr ja recht. Viele Nicht-Depressive Menschen begegnen einer Depression mit völlig falschen Ansätzen, Vermutungen oder Tipps.

Man muss aber auch mal die "Gesunden" verstehen, die eine Depression nur vom Begriff her kennen, ohne aber jemals eigene Erfahrungen damit gemacht zu haben. Wie geht man denn "korrekt" mit einer Depression um? Der Depressive ist depressiv und der Gesunde möchte ihm helfen. Mehr als herkömliche Mittel stehen dem Gesunden aber erst einmal nicht zur Verfügung. Der Gesunde versucht dem Depressiven gut zuzureden, ihm zuzuhören oder versucht ihn abzulenken oder fröhlich zu stimmen. Was sonst kann man denn tun? Und Depressionen zu "verstehen" oder eine Ursache zu finden, ist für einen Menschen, der halt noch nie depressiv war, ohnehin schwierig bis unmöglich, oder?

Eigentlich gibt es ja nur eine Option: Zum Psychologen schicken oder im Schlimmsten Fall halt einweisen, falls eine Gefahr für den Depressiven oder die Mitmenschen besteht. Medikamente sind meiner Laienmeinung nach der einzige Weg, Depressionen effektiv zu bekämpfen, denn von alleine oder mit Ablenkung oder ein paar netten Worten verschwinden Depressionen ja nicht.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Rotwang : : Moviejones-Fan
31.01.2023 14:53 Uhr | Editiert am 31.01.2023 - 15:38 Uhr
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Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 882 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@luhp92
So sieht das aus oder Zitate wie

  • geh mal an die frische Luft
  • dir ist einfach nur langweilig
  • du musst mehr Sport treiben
  • trink weniger Alkohol
  • trink mehr Alkohol
  • zwei Einläufe am Tag und du fühlt dich wie neugeboren
  • es gibt Leute den geht es noch viiiiiiiel schlechter, die Kinder in Afrika zum Beispiel
  • such dir ein Hobby das dich ablenkt
  • Oscar fühlt sich sogar in der Mülltonne wohl, du hast vieles was Oscar in seiner Mülltonne nicht hatte
  • reiss dich mal zusammen
  • jedem gehts mal schlecht, mir auch
  • vegane Ernährung macht, dass es dir wieder gut geht
  • du bist einfach nur untervögelt
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
31.01.2023 14:39 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

"doch es dürfte an anderer Stelle doch extrem unrealistisch sein, daß ein Vater, der seinen eigenen Sohn mehr schlecht als recht leiden sieht, ihn anmahnt, sich doch einfach nicht schlecht zu fühlen."

So etwas oder Vergleichbares kommt tragischerweise oft genug vor, wenn Personen nicht verstehen, was eine Depression ist.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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