Die 75. Emmy Awards sind vorbei und mit The Bear, Succession und Beef stehen die großen Gewinner des Abends fest.
Doch abseits der strahlenden Emmy-Gewinner wiederholte sich ein Vorgang, der schon fast an einen Skandal grenzt: Die Serie Better Call Saul ging auch mit ihrer finalen 6. Staffel komplett leer aus. Somit wurde die Serie während ihrer gesamten Laufzeit insgesamt 53 Mal für einen Emmy nominiert und erhielt sage und schreibe null der goldenen Trophäen. Alleine Bob Odenkirk war sechsmal als Hauptdarsteller nominiert und ging immer leer aus.
Dabei sind sich Kritiker und Publikum in der Bewertung von Better Call Saul einig und stufen sie jeweils als eine der besten Serien aller Zeiten ein. Es ist wirklich unverständlich, dass eine Serie von dieser Qualität völlig unberücksichtigt blieb und bleiben wird.
Aber vielleicht ist es ja auch ganz gut, dass Better Call Saul nicht doch noch einen Mitleids-Emmy zugeschoben bekommen hat, denn so hält die Serie immerhin einen Rekord, der wohl auf ewig Bestand haben wird: 53 Nominierungen und 0 Auszeichnungen. Das soll erst einmal jemand nachmachen.
Was meint Ihr, ist die Nichtberücksichtigung verdient oder ein Skandal? Teilt es uns in den Kommentaren mit!