Update: Es gibt einen neuen Favoriten auf den Akira-Regieposten! Daniel Espinosa und David F. Sandberg scheinen schon wieder out zu sein, stattdessen bemüht sich Warner Bros. jetzt "aggressiv" um Jordan Peele, die eine Hälfte des Comedy-Duos Key & Peele und Regisseur des gefeierten Horrorfilms Get Out. Man wollte ihm wohl auch schon The Flash anbieten, was immer noch passieren könnte, falls es mit Akira nichts wird. Die Gespräche sollen auf einem guten Weg sein.
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Zerklüftete, von Lavaströmen durchzogene Landschaften, siedend heiße Temperaturen, überall Funken und Feuer, sonst nur Finsternis. Ungefähr so stellen wir uns die ominöse Entwicklungshölle vor, in der viele Filmprojekte schmoren. Mal Akira fragen, ob es da wirklich so aussieht, denn kaum ein Film weiß es besser.
Während andere amerikanisierte Manga-Realverfilmungen wie Ghost in the Shell, Death Note oder Alita - Battle Angel nicht mehr aufzuhalten sind, komme diese einfach nicht vorwärts. Seit Warner Bros. 2002 die Rechte erworben hat, tauchten zwar immer wieder Gerüchte über mögliche Autoren, Regisseure und Darsteller auf, aber dabei blieb es dann auch. George Miller, Christopher Nolan, Jaume Collet-Serra und zuletzt Justin Lin wurden alle schon für die Regie handelt, eine Liste, die sich jetzt um zwei Namen verlängert.
Warner Bros. soll Daniel Espinosa, der gerade seinen Sci-Fi-Thriller Life ins Kino gebracht hat, sowie David F. Sandberg, der mit seinem Horrorfilm Lights Out einen Achtungserfolg gelandet und für das Studio auch Annabelle 2 gedreht hat, im Blick haben. Allerdings plant Espinosa, sich für The Anarchists vs ISIS erneut mit Jake Gyllenhaal zusammenzutun, und Sandberg gilt als Shazam-Favorit. Ob sie da noch Zeit für Akira finden? Vielleicht nur zwei weitere Namen, die kommen und gehen.