Aus dem kleinen Survival-Horror-Game Five Nights at Freddy’s ist inzwischen eine ganze Spielereihe geworden, und Blumhouse Productions glaubt, dass sich das nächtliche Grauen auch gut auf der Kinoleinwand machen würde. Chris Columbus wurde der Regiestuhl hingestellt, aber bis er sich draufsetzt, wird es noch etwas länger dauern.
Ein Drehbuch für den Film hatte Five Nights at Freddy’s-Schöpfer Scott Cawthon bereits geschrieben. Produzent Jason Blum mochte es, Columbus auch - aber er selbst nicht. Daher hat er es kurzerhand verworfen. Er habe eine andere Idee dafür gehabt, eine, die ihm besser gefallen habe, begründet Cawthon seine radikale Entscheidung. Für diese Verzögerung übernehme er die Verantwortung, es sei seine Schuld. Cawthon ist fest entschlossen, die richtige Story zu finden, was sich als Herausforderung erwiesen hat. Dabei konzentriert er sich wohl die Geschichte, die über die ersten drei Five Nights at Freddy’s-Teile hinweg erzählt wird.
Er stehe zu dem, was er immer gesagt habe, fährt Cawthon fort. Entweder wird der richtige Film gemacht oder gar keiner! Er hasse es, ein Projekt aufzuhalten, das schon so oft aufgehalten wurde, müsse aber seinen Instinkten folgen, dem, von er denke, dass es spannend und interessant sein könnte und dass es die Five Nights at Freddy’s-Fans wirklich sehen wollen. Wenn das bedeute, dass er noch zehn weitere Male neu anfangen muss, dann werde er es tun. Das Gute daran sei, dass jeder Versuch besser und besser werde, zumindest seiner Meinung nach. Trotz der Verzögerungen gehe es also in die richtige Richtung.
Mr. Columbus, are you ready for Freddy? #FiveNightsatFreddys pic.twitter.com/4F7QEnw16x
— Blumhouse (@blumhouse) 12. Februar 2018