Derzeit ein Dauerthema: die Realverfilmungen diverser Disney-Klassiker. Man kommt ja schon fast nicht mehr drumherum. Während Mulan, Dumbo, Aladdin und Der König der Löwen ziemlich umtriebig sind, hörte man vom Die Hexe und der Zauberer Realfilm bislang nur selten. Aber Disney ist auch hier aktiv dabei, das Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Das bestätigt die Verpflichtung eines Regisseurs. Der Zeichentrick-Vorlage von 1963 annehmen darf sich Juan Carlos Fresnadillo, bekannt vor allem für 28 Weeks Later. Seine Arbeit am Die Hexe und der Zauberer-Realfilm wird er anhand des Drehbuchs von Game of Thrones-Schreiberling und -Produzent Bryan Cogman verrichten, während Brigham Taylor (The Jungle Book) produziert. Mit einer solchen Kombination an der Spitze sollte also nichts mehr schiefgehen.
Wie das Original - Die Hexe und der Zauberer war der letzte veröffentlichte Disney-Film vor Walt Disneys Tod - wird das Remake die Geschichte um den jungen Artus erzählen. Als Schüler des Zauberers Merlin lernt er mehr über sein Schicksal und das Erbe, das ihm bevorsteht. Ebenso unbeschwert wie das Original, das lose auf einem Roman von T.H. White basierte, könnte auch die Atmosphäre in der Live-Action-Adaption werden.
Ob das gelingt, wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen, denn ein Kinostart wurde noch nicht angesetzt. Übrigens ist es neben der Merlin Saga, für die sich Ridley Scott interessiert, eines von zwei in Entwicklung befindlichen Disney-Projekten zum Thema Artus