Nach seinem Regie-Comeback mit Hacksaw Ridge - Die Entscheidung bereitet sich Mel Gibson darauf vor, erneut hinter die Kamera zu treten. Und wieder soll es ein Kriegsfilm werden, diesmal einer auf hoher See. Die Passion Christi 2 muss also noch warten.
Destroyer, Gibsons Wunschprojekt, basiert auf dem Buch "Hell from the Heavens: The Epic Story of the USS Laffey and World War II’s Greatest Kamikaze Attack" von John Wukovits, welches wiederum auf wahren Ereignissen beruht. Als Drehbuch adaptiert hat es Rosalind Ross (Matador), seine langjährige Freundin. Wie Hacksaw Ridge - Die Entscheidung thematisiert Destroyer die Schlacht um Okinawa im Zweiten Weltkrieg, allerdings aus einer anderen Perspektive: Es ist die heroische Geschichte der USS Laffey, eines Zerstörers der United States Navy, und ihrer Crew, die ihr Schiff am 16. April 1945 vor erstaunlichen 22 Kamikaze-Luftangriffen schützte.
Für Gibson, der wohl gerne im Herbst drehen würde, könnte sich jedoch ein Terminkonflikt ergeben. Nachdem sie in Daddy’s Home 2 Vater und Sohn waren, macht sich Mark Wahlberg dafür stark, ihn für eine noch unbekannte Rolle in The Six Billion Dollar Man, die Kinofassung der kultigen Sci-Fi-Serie Der 6-Millionen-Dollar-Mann, zu besetzen. Im Spätsommer soll dort die erste Klappe fallen, die Dreharbeiten werden bis sich in den Herbst hineinziehen, wodurch sich Gibsons Destroyer-Pläne verzögern könnten. Ein Produktionsstart im Winter wäre dann wahrscheinlicher.