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Einzig "Deadpool 3" darf sich freuen

Das MCU-Chaos geht weiter: Disney verschiebt massig Marvel-Filme!

Das MCU-Chaos geht weiter: Disney verschiebt massig Marvel-Filme!
22 Kommentare - Di, 13.06.2023 von Moviejones, F. Bastuck
Das MCU kommt einfach nicht zur Ruhe. Marvel Studios und Disney gaben jetzt die Verschiebungen vieler Filme bekannt, teils sogar um ein ganzes Jahr.

Die Probleme im MCU häufen sich seit einer ganzen Weile immer mehr an. Marvel Studios hat zurzeit wohl alle Hände voll zu tun. Abseits der qualitativen Probleme, welche mit den Filmen im Grunde seit Avengers - Endgame einhergehen und unter den Fans für viel Kritik sorgen, gibt es auch viele Probleme um die Produktionen herum.

So steht immer noch nicht fest, wie es mit Jonathan Majors weitergeht. Er spielt als Bösewicht Kang eine zentrale Rolle in den aktuellen Plänen des MCU und es besteht die Gefahr, dass man sich, aufgrund seiner Verwicklungen, von ihm wird trennen müssen. Gleichzeitig gibt es Probleme mit den Produktionen, weswegen ein Film wie Blade kaum vom Fleck kommt. Und der Autorenstreik sorgt gerade dafür, dass an vielen Filmen nicht weiter gearbeitet werden kann, sodass viele Produktionen stillstehen.

Dies alles werden Gründe dafür sein, dass Disney jetzt Verschiebungen einer Vielzahl von Filmen bekannt gegeben hat, darunter auch viele Filme des MCU. Jedoch werden nicht alle nach hinter verschoben, ein Film darf sich stattdessen freuen, etwas früher ins Kino zu kommen, nämlich Deadpool 3. Zwei Filme wiederum wurden gleich um ein ganzes Jahr verschoben.

Hier für euch eine Übersicht aller Verschiebungen im MCU:

Das Problem beim MCU ist, sobald es bei einem Film Probleme gibt und dieser verschoben werden muss, zieht dies einen Dominoeffekt nach sich und alle anderen Filme müssen auch verschoben werden. Bedenkt man jedoch die immer lauter werdende Kritik an den bisherigen Filmen, ist es vielleicht auch ganz gut so, wenn sie jetzt etwas mehr Zeit haben.

Schwieriges Post-Endgame! Kann sich das MCU noch mal berappeln?
Gesamt: 1.571 Stimmen
Quelle: Variety
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22 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
14.06.2023 18:21 Uhr | Editiert am 14.06.2023 - 18:24 Uhr
2
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Natürlich ist die News ein wenig dramatisch geschrieben, immerhin weiß ja auch Moviejones, dass es bei kontroversen MCU-Meldungen oftmals zahlreiche Diskussionen gibt. War zuletzt mit den Box-Office-News zu Ant-Man 3 und mehr noch GotG 3 ebenfalls so. Dabei gab es Verschiebungen von Marvel-Filmen auch schon vor Endgame, ja auch der Fahrtplan wurde oftmals umgestellt, ergänzt oder angepasst. Ant-Man and the Wasp wurde erst kurzfristig aufgenommen, erinnert sich noch jemand an den angekündigten, aber gecancelten Inhumans-Film?
Der Autorenstreik hat zudem offiziell einige Marvel-Produktionen getroffen, der Domino-Effekt ist damit natürlich real, da die Darsteller immer wieder ihre gleiche Rolle übernehmen. Natürlich wird auch die Posse um Majors eine Rolle spielen, aber auch Bob Iger und Feiges Versprechen mehr für Qualität zu sorgen. Gerade unter Chapek wurden ja auch unfertigere Filme released, die CGI-Diskussion hatten wir ja nun schon öfters. Ich sehe dies alles dann nicht so dramatisch, insbesonders wenn real vorhandene Schwächen damit beseitigt werden.

Die Unzufriedenheit die man immer wieder herausliest, ist für mich auch weiterhin nicht erklärbar. Abgesehen von den Ewig-Gestrigen, die Projekte wie Ms. Marvel oder She-Hulk schon aus Gründen kacke finden, ist ein problem die hohe Erwartungshaltung nach Endgame. Wobei ich mich ja frage woher die kommt. Denn kurz davor kamen mit Ant-Man 2 oder Captain Marvel klassische 0815-MCU-Filme ins Kino und es störte (fast) niemanden (fast im bezug auf Leute, die Brie Larson doof finden und damit wieder andere Probleme haben als den Film an sich). Letztendlich sehe ich nicht wo Filme wie Shang-Chi, Black Widow, Black Panther 2 oder auch Ant-Man 3 im Vergleich so schlecht sind. Das Gleiche gilt für Doctor Strange 2 im Vergleich mit dem ersten Teil, der bis auf das kreative Ende ja doch nur Iron Man 2.0 war. Mit Spider-Man 3 sowie GotG 3 hat man dann sogar nachweislich 2 sehr gute Filme herausgebracht, die eher auf dem Level von Iron Man, Captain America 2 oder Avengers 3 anzusiedeln sind als auf dem Level von gewissen bereits genannten Filmen.
Bleiben Eternals und Thor 4, welche definitiv kontrovers betrachtet werden können. Bei Letzterem gab ja nun auch der Hauptdarsteller zu, dass man übertrieben habe - die Macher bekamen wegen des guten Abschneidens von Thor 3 wohl komplette Narrenfreiheit, was durchaus zu kritisieren ist. Bleibt noch Eternals, der definitiv vieles anders versucht als andere MCU-Filme, was sich immer erhofft wurde, nun aber kritisiert wird. Ja, der Film ist stellenweise langatmig und bietet vielleicht zu wenig Action, sticht aber gerade deshalb auch heraus aus dem Allheitsbrei.

Ich sehe deshalb nicht, warum nach Endgame viele so kritisch wurden, es sei denn man hatte so hohe Erwartungen, die aber auch nie wirklich gerechtfertigt waren, weil das Franchise, wenn man ehrlich ist, schon immer auf einem ähnlich Niveau agierte - mit einigen positiven herausstechenden Filmen.
Vielleicht liegt es auch an den Serien, wo man passend zu Eternals ebenfalls vieles ausprobierte. Letztendlich konnte man dort auch Themen behandeln, die dem 0815-Zuschauer wohl anscheinend zu woke sind, aber gut, wir diskutieren auch seit 6 Monaten ob eine Meerjungfrau dunkelhäutig sein kann oder nicht. Und wenn man gewisse Meinungen betrachtet, spielt dies definitiv eine Rolle, indem z.B. die genannten Damen-projekte, als auch The Falcon and the Winter Soldier am öftesten kritisiert wurden.

Letztendlich kann man es nicht jedem Gerecht machen. MobyDick vermisst fehlende Abschlüsse, wohingegen DrGonzo bedauert, dass es Abschlüsse gab indem die alten Helden nach und nach verschwunden sind. Allein diese unterschiedliche Betrachtungsweise sagt ja eigentlich genug aus, dass Marvel nun halt auch durch den Erfolg auf einem Level ist, wo man es nicht mehr jedem passend machen kann.

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Silencio : : Moviejones-Fan
14.06.2023 16:30 Uhr
1
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

DrGonzo:

"Wenn das zu wenig ist, ist das Prinzip recht einfach: verhandle besser oder mach den Job der besser bezahlt ist.

Hervorragender Vorschlag: Wenn mir mein Gehalt nicht passt, weil die Industrie immer geringere Löhne bei steigenden Kosten für immer mehr Arbeit bei immer kleiner werdenden Writers Rooms zahlt, werde ich einfach international erfolgreicher Rockstar/Unterwäschemodell. Zahlt ja besser und einen besseren Job zu bekommen ist so einfach wie "Nein" zu dem Job zu sagen, den ich brauche, damit sie mir am Ende des Monats nicht den Strom abstellen. Nicht alle Personen in der Filmindustrie haben die gleiche Verhandlungsbasis wie der in die Industrie geborene Filmstar RDJ.

Oder falls es tatsächlich ungerechtfertigt ist: streik

Darum geht es doch: mit der Arbeit der Streikenden verdient sich die Industrie dumm und dämlich, während die Streikenden in stetig schlechter werdenden Deals stecken.

"Ich kann ja jetzt auch kaum das Streiken anfangen nur weil mein Vorgesetzter oder GF mehr verdient oder?"

Wenn die genug verdienen, um in Villen zu leben, während du von Gehalt zu Gehalt lebst und die ankündigen, dir das Leben noch schwerer zu machen, würde ich dir schon zum Streiken raten...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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Rotwang : : Moviejones-Fan
14.06.2023 16:24 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 892 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@DrGonzo

Yo da hast du recht, vor allem mancht das keinen Sinn, weil das Geld dann nicht woanders ankommt, selbst wenn man es täte.

Gibt sicher auch Beispiele, wie die US-Sportligen, da machen es ab und an Sportler, wegen der Gehaltsobergrenze sicher nicht ohne Eigennutz, sondern um das Team zu stärken, das landet dann aber auch nicht bei den "Bedürftigen".

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DrGonzo : : Drachenzähmer
14.06.2023 15:57 Uhr | Editiert am 14.06.2023 - 16:00 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@Rotwang
Aber es ist ja gerechtfertigt, dass mein Vorgesetzter und mein Geschäftsführer mehr verdienen. Die haben eine ganz andere Verantwortung, andere Tätigkeiten und für die Firma oder Personal Entscheidungen zu treffen usw.
Das meinte ich damit. Genauso ist es gerechtfertigt, dass ein RDJ mehr verdient, als beispielsweise der Statist. RDJ hat als Iron Man einen Großteil der MCU-Filme getragen und war für das Studio die Kohle Wert.
Natürlich kann man streiken, wenn man ungerecht bezahlt wird.
Aber hier gings ja darum, dass jemand der gut bezahlt wird auf 50% seiner Gage verzichten solle, nur weil andere weniger verdienen und das is Käse.

Das heißt nicht dass ich allen anderen nicht mehr Kohle gönnen würde, das heißt nur dass ich es nicht fair finden würde, dass jemand dessen Leistung für den Film mehr Wert hat und dieser deshalb eine bessere Verhandlungsposition hat, die hälfte seiner Kohle hergeben soll. Dem stehen die Millionen genau so zu wie die tausend dem anderen.
Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, würde man das selbst auch nicht machen. Und falls jetz doch einer aufschreit "doch ich schon" dann sag ich: dann beweis es und verteil 50 Prozent deines Gehalts auf deine Kollegen (auch auf die die du vielleicht noch nicht mal gesehen hast)^^

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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Rotwang : : Moviejones-Fan
14.06.2023 15:39 Uhr | Editiert am 14.06.2023 - 15:40 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 892 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@DrGonzo
Ich kann ja jetzt auch kaum das Streiken anfangen nur weil mein Vorgesetzter oder GF mehr verdient oder?

Prinzipiell schon, man kann jedenfalls immer nach mehr Geld fragen, Streiken kann man auch, wenn man das allein macht bringt das vielleicht nicht so viel.

Es ist sogar manchmal Besser für den Arbeitgeber mehr zu zahlen, statt zu sagen, such dir doch was besseres, kommt natürlich auch auf einen selber an, nur weil man irgendwann mal einen Vertrag abgeschlossen hat heißt es nicht dass der auf alle Tage bestand haben muss. Es ist ja nicht so das die Produktionsfirmen uns aus reiner Barmherzigkeit die Filme anbieten.

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DrGonzo : : Drachenzähmer
14.06.2023 14:48 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@AlwaysPositive
"Wo habe ich geschrieben, dass ein Statist so viel wie ein RDJ bekommen sollte?"
Das war ein von mir gewähltes Beispiel. Ich habe bewusst jemanden genommen der nicht mal ansatzweise so viel verdient hat wie RDJ.

"Kein Mensch der Welt ist so viel Geld wert!"
Da gehts ja auch um seine Leistung. Und die war wohl gerechtfertigt und die Einnahmen hoch genug um das zu zahlen.

"dass ein RDJ -als Beispiel- auch mit 25.000.000 US Dollar pro Film sehr gut über die Runden kommen würde"
Dein Chef: Wir bieten dir 8000 Netto im Monat
Du: Ne passt schon, komme mit 4000 auch klar

Das brauchst du mir nicht erzählen ^^

"Und klar würde ich auf Gehalt verzichten, wenn es mir nicht weh tun würde."
Und woher weißt du wo die Schmerzgrenze bei den einzelnen Schauspielern liegt?


@Silencio
"Wieso sollte ein RDJ so viel bekommen, dass für andere nichts mehr übrig bleibt?"
Ich schätze mal die vereinbarte Kohle werden die anderen bekommen haben oder? Wenn das zu wenig ist, ist das Prinzip recht einfach: verhandle besser oder mach den Job der besser bezahlt ist. Oder falls es tatsächlich ungerechtfertigt ist: streike
RDJ war sein Geld auf jeden Fall Wert und die Filme haben genug eingenommen, dass Sie nochmal einen RDJ finanzieren könnten.
Ich kann ja jetzt auch kaum das Streiken anfangen nur weil mein Vorgesetzter oder GF mehr verdient oder?

Aber mal grundsätzlich - würde (bleiben wir beim Beispiel) RDJ wirklich auf die hälfte seiner Gage verzichten, glaubt ihr ernsthaft dass das Geld dann bei den kleineren landen würde?

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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Silencio : : Moviejones-Fan
14.06.2023 14:25 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

DrGonzo:

"Wieso sollte z.B. ein Statist so viel Geld bekommen wie ein RDJ?"

Wieso sollte ein RDJ so viel bekommen, dass für andere nichts mehr übrig bleibt?

Dass der Autorenstreik aber allenfalls sekundär was mit den Schauspielergagen zu tun hat und da andere Themen intensiver verhandelt werden, steht aber natürlich auf einem anderen Blatt...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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MobyDick : : Moviejones-Fan
14.06.2023 13:19 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

AlwayPositive

Bei 30.000.000 US Dollar schmerzt es niemanden(!), wenn er davon 10-20% an seine Crew abgeben würde

Ich glaube kaum, dass irgendjemand freiwiliig in solch einem Fall 3-6 Mio. einfach so abdrücken würde. Selbst ein Keanu Reeves, der gerne mal 30 Harleys ans Team verscherbelt oder 20 Rolex Uhren, wird da nicht mal die Mio. geknackt haben, und dann ist der Typ ganz klar die absolute Ausnahme.

Dünyayi Kurtaran Adam
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AlwaysPositive : : Moviejones-Fan
14.06.2023 13:09 Uhr
0
Dabei seit: 12.04.22 | Posts: 89 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@DrGonzo

Wo habe ich geschrieben, dass ein Statist so viel wie ein RDJ bekommen sollte?

Mir geht es eher darum, dass ein RDJ -als Beispiel- auch mit 25.000.000 US Dollar pro Film sehr gut über die Runden kommen würde. Kein Mensch der Welt ist so viel Geld wert! Ganz egal, wie viele Massen er auch ins Kino locken mag. Teilweise bekommt ein Hauptdarsteller bis zu 25% des gesamten Budgets. Das Verhältnis passt halt überhaupt nicht mehr.

Und klar würde ich auf Gehalt verzichten, wenn es mir nicht weh tun würde. Was habe ich denn zukünftig davon, wenn ich der Großverdiener am Set bin, aber bald niemand mehr da ist, der mit mir arbeiten möchte? Und ich rede hier nicht von normalen Jobs im Alltag, sondern von Menschen, die für relativ wenig Arbeit einen Haufen Kohle bekommen. Bei 30.000.000 US Dollar schmerzt es niemanden(!), wenn er davon 10-20% an seine Crew abgeben würde. Wer damit wirklich ein Problem hat, sollte eher an seinem Mindset arbeiten.

WICHTIG: Du kannst nicht negativ denken und positives erwarten. :)

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Rotwang : : Moviejones-Fan
14.06.2023 13:09 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 892 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Der Gedanke dass es an einer Stelle automatisch hochgeht, wenn es an einer anderen Stelle runtergeht, ist auch abwegig.

In amerikanischen Sport-Ligen macht das Sinn, aber in der Wirtschaft nicht, am Ende muss im schlechtesten Fall eine schwarze Null stehen besser fette Zahlen im Plus, dann ist das Studio zufrieden, die Gagen der Super-Stars sind ja keine Tarifverträge die irgendeine Gewerkschaft rausgehandelt hat.

Das Studio könnte ja selber versuchen den Star für weniger zu kriegen, dass am Ende für die Autoren genug übrigbleibt un trotzdem Gewinn erzielt wird. Der Ball liegt bei den Produzenten nicht bei den Darstellern!

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DrGonzo : : Drachenzähmer
14.06.2023 12:54 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@AlwaysPositive
"Wenn jeder Superstar mal auf 10-20% seiner Gage verzichten würde, bliebe genug Geld übrig, um alle anderen Nicht-Superstars des Films angemessen bezahlen zu können"
Verzichtest du etwa auf einen Teil deines Gehalts damits jemand bekommt der schlechter bezahlt wird?
Natürlich ist sich jeder der Nächste wenns ums das eigene Gehalt/Gage geht.
Wieso sollte z.B. ein Statist so viel Geld bekommen wie ein RDJ?

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
14.06.2023 12:33 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.026 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Secret Invasion bekommt ja aktuell Lob von allen Seiten. Insofern mache ich mir da gar keine Gedanken. Dann kommen die Filme halt was später - geschenkt.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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AlwaysPositive : : Moviejones-Fan
14.06.2023 12:17 Uhr
0
Dabei seit: 12.04.22 | Posts: 89 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@Venom

Wenn jeder Superstar mal auf 10-20% seiner Gage verzichten würde, bliebe genug Geld übrig, um alle anderen Nicht-Superstars des Films angemessen bezahlen zu können. Dafür bräuchte es weder einen Streik, noch sonst irgendetwas. Aber da sich in Hollywood wohl jeder selbst der Nächste ist, kann man damit wohl nicht rechnen.

Bis auf Keanu Reeves ist mir niemand bekannt, der einen Teil seiner Gage fürs Team her gibt. Dabei wäre es die einfachste Lösung für Alle. Von mir aus auch als eine Art "Fond", der gleichmäßig auf alle Leute aufgeteilt wird, die irgendetwas mit einem Film oder einer Serie zutun haben.

WICHTIG: Du kannst nicht negativ denken und positives erwarten. :)

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MobyDick : : Moviejones-Fan
14.06.2023 12:13 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

ich weiß nicht so recht, der Autorenstreik und die Majors-Situation sind schon valide Gründe für etwaige Verschiebungen, nur halte ich es nahezu für ausgeschlossen, dass dieser Terminkalender so bleibt wie derzeit ausgeschrieben, die haben die Slots jetzt erstmal nur geblockt, um etwaige Konkurrenz von den Terminen fernzuhalten. Ich denke, die eine oder andere Verschiebung dürfte noch folgen.

Zur Qualität der Filme und Serien: Da ist ja jeder sehr subjektiv unterwegs und nach Endgame gab es ja mal die eine oder die andere überhöhte Erwartungshaltung, ich denke, ich war da auch immer mal wieder recht vorne dabei. Ich erinnere mich wie ich Black Widow bei Erstsichtung deutlich schlechter bewertete als ich es bei Rewatch tat. Andererseits haben die aber auch wirklich einige Gurken rausgebracht - wie gesagt alles subjektiv: Der Muppetfantasyfilm Shang Chi, der eigentlich nur Trailer für andere kommende Filme Eternals, der Schreiende Ziegen ist immer wieder witzig Thor, der wir töten mal den Titelhelden Offscreen und wissen dann nichts mit dem ganzen Setting anzufangen BP2. Aber andereseits gab es auch durchaus brauchbare Filme wie Dr Strange 2 (der keinesfalls so schlecht ist wie immer dargestellt), BW, und ja auch Ant-Man 3. Die Serien waren auch allesamt irgendwie brauchbar, auch wenn sie durch ihre Woke-Agenda (nur fürs Protokoll, ich finde das ziemlich gut!) bei einigen sehr negativ aufgefallen sein dürften: Die islamische Komponente in Miss Marvel war wirklich gut, inkl. der kleinen Indisch-Pakistanischen Geschichtsstunde, ebenso die halbwegs versuchte pseudo.akkurate arabische Herangehensweise in Moon Knight, oder eben Black Lives undso in Falcon, und nicht zu vergessen die Incel-Bashing-Serie She-Hulk, alles astreine SSerien für sich genommen.

Ja, auch ich bin da durchaus skeptisch, aber eben nicht wegen dem Ansatz, der da gefahren wird, sondern wegen der extrem großen Vernetzung und dem Verlieren des Überblickes, und weil es eine ganze Zeitlang einfach nur noch wie ein Teaser nach dem Teaser gewirkt hat ohne irgendwelche Abschlüsse. Das ist für mich das Frustrierende. Ich will kein Neverending Zeugs haben sondern auch mal abgeschlossene Stories.

Aber wer bin ich schon wink

Dünyayi Kurtaran Adam
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Venom : : Moviejones-Fan
14.06.2023 11:54 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.17 | Posts: 115 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Klasse. Jetzt geht die Verschiebungsarie wieder los. Corona hat wohl nicht gereicht. Jetzt die nächste Gefahr, für die Kinos.

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