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Das Zeiträtsel

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Hollywood-Meilenstein erreicht

Disney schreibt mit dem Fantasyfilm "A Wrinkle in Time" Geschichte

Disney schreibt mit dem Fantasyfilm "A Wrinkle in Time" Geschichte
1 Kommentar - Fr, 05.08.2016 von R. Lukas
"A Wrinkle in Time" wird der erste über 100 Mio. $ schwere Blockbuster von einer afroamerikanischen Regisseurin. Hat ja auch lange genug gedauert!

Nach Selma war Ava DuVernay gefragt wie nie und konnte zwischen mehreren Projekten wählen, Black Panther etwa oder dem von Colin Trevorrow erdachten Sci-Fi-Thriller Intelligent Life. Sie entschied sich für A Wrinkle in Time, Disneys Adaption des Fantasyromans "Die Zeitfalte" von Madeleine L'Engle - über Kinder, die durch die Zeit reisen und fremde Welten besuchen, um ihren verschwundenen Wissenschaftler-Vater zu finden.

Jennifer Lee (Die Eiskönigin - Völlig unverfroren) steuert das Drehbuch bei, und Oprah Winfrey wurde als Mrs. Which besetzt, eine von drei unsterblichen Frauen, die den Kindern auf ihrer Reise helfen. Und womit schreibt A Wrinkle in Time nun Geschichte? Damit, dass DuVernay die erste Afroamerikanerin ist, die einen Film inszeniert, dessen Budget mehr als 100 Mio. $ beträgt! Wurde ja auch höchste Zeit. Unabhängig von der Hautfarbe ist sie überhaupt erst die dritte Regisseurin, die mit einem solchen Budget arbeiten darf. Außer ihr konnten es nur Kathryn Bigelow mit K-19 - Showdown in der Tiefe und Patty Jenkins mit Wonder Woman.

Auf Twitter bedankt sich DuVernay bei Disney artig für diese Gelegenheit und bringt gleichzeitig ihren Unmut darüber zum Ausdruck, dass es so lange gedauert hat. Andere vor ihn hätten es auch schon verdient gehabt, findet sie. Aber wer weiß, vielleicht ist der Bann ja jetzt gebrochen.

 


 

Quelle: Collider
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1 Kommentar
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ferdyf : : Alienator
05.08.2016 00:23 Uhr
0
Dabei seit: 04.02.13 | Posts: 2.669 | Reviews: 7 | Hüte: 93

Wieso sollen Männer begabter oder talentierter sein? Der Sexismus ist tief in uns verankert...

Was mir auch garnicht passt ist die Tatsache, dass die Regisseurin von Wonder Woman eine Frau ist und der von Black Panther dunkelhäutig ist. Ich meine wieso bekommt eine Frau erst dann die Chance, wenn es im Film um eine Frau geht? Das selbe mit Black Panther, der Protagonist ist dunkelhäutig, ebenso der Regisseur.

Zufall? Nein Rassismus und Sexismus sind tief in uns verankert. Solche Menschen sollten Chancen kriegen, um sich zu beweisen.

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