
++ Update vom 12.04.2025: Ja, ist schon gut - wir wissen’s: Schon wieder eine Minecraft-News! Aber was soll man machen? In diesen Tagen kommt man an diesem seltsamen Phänomen einfach nicht vorbei. Ein Minecraft Film hat bei Eröffnung nicht nur die Kinokassen mit 163 Millionen Dollar in Nordamerika und 313 Millionen weltweit zum Explodieren gebracht, sondern auch die Geduld der Kinomitarbeiter.
Vor allem Teens verwandeln die Vorführungen in eine Mischung aus Minecraft-Bau-Party und postapokalyptischem Müllfeld. Der Auslöser? Eine Szene, in der Jack Black als Steve laut „Chicken Jockey!“ brüllt - ein Baby-Zombie auf einem Huhn stürmt los und entfacht damit nicht nur Popcorn-Lawinen in den Kinos, sondern auch einen viralen TikTok-Hype.
Diese Szene hat einen Trend losgetreten, der Kinos in Schlachtfelder verwandelt. Die Besucher schleudern Popcorn und Konfetti, grölen „I am Steve!“ oder - Achtung, jetzt wird’s absurd - zünden Feuerwerk (!) im Saal. Ein besonders enthusiastischer Fan trieb den Wahnsinn auf die Spitze und schmuggelte tatsächlich ein echtes Huhn ins Kino, ganz im Geiste des „Chicken Jockey“.
they brought a live chicken pic.twitter.com/t2FELBbEZt
— ????HOURLY???? shitpost (@hourly_shitpost) April 9, 2025
Zur gleichen Zeit griffen erste Lichtspielhäuser durch: In New Jersey warfen Kinobetreiber unbegleitete Minderjährige wegen „inakzeptablen Verhaltens“ raus. In Alaska musste sogar die Polizei anrücken, nachdem ein aufgebrachter Zuschauer einen Mitarbeiter attackierte. Einige Kinos wehren sich mit Warnhinweisen, die strenger sind als ein Nether-Portal-Wächter und knallharten Null-Toleranz-Regeln. Manche haben den Film sogar aus dem Programm geschmissen. Große Ketten wie AMC halten sich bedeckt, aber kleinere Kinos melden Müllberge, die selbst ein Enderman nicht wegtragen könnte. Die Fans? Spalten sich wie ein Block mit der Spitzhacke: Die einen feiern die „Gen-Z-Party“, die anderen sehen den „Untergang der Kino-Kultur“.
Das Chaos hat was von einem Minecraft-Raid, nur ohne Dorfbewohner, die man retten kann. Es zeigt, wie sehr dieser Film sein Publikum packt und wie schnell die Begeisterung in Anarchie kippt. Und sollte - wie in unserer unteren News angekündigt - tatsächlich ein Sequel folgen, bleibt nur zu hoffen, dass sich das Publikum dann zivilisierter verhält.
++ Update vom 09.04.2025: Ein Minecraft Film, der erst letzte Woche in den Kinos gestartet ist, könnte schon bald eine Fortsetzung erhalten - und das kommt nicht von ungefähr: Der Film übertrumpfte mit einer US-Eröffnung von beeindruckenden 163 Millionen Dollar sogar die Kassenknüller Barbie (162 Millionen Dollar) und Der Super Mario Bros. Film (146 Millionen Dollar). In einem Interview mit Deadline gibt Regisseur Jared Hess ein spannendes Update: „Es scheint, als gäbe es schon Gespräche darüber“, verriet er begeistert.
Hess betont, dass es noch viele kreative Ideen gäbe, die im ersten Film nicht umgesetzt werden konnten. Stoff genug also für einen zweiten Teil. Besonders spannend: Im Abspann des ersten Films wurde bereits ein neuer Charakter angeteasert: Alex, die zweite zentrale Spielfigur neben Steve (gespielt von Jack Black). Sollte ein Sequel kommen, würde Alex laut Hess „zweifellos“ eine wichtige Rolle spielen. Die Chancen auf Minecraft 2 stehen also gut und Fans dürfen sich auf ein wohl noch größeres Abenteuer freuen!
++ Update vom 02.04.2025: Das sieht vielversprechend aus! Laut Variety steuert Ein Minecraft Film auf ein starkes Debüt an den Kinokassen zu. Die Kinofassung des beliebten Videospiels soll an seinem Startwochenende am 4. April in den USA zwischen 70 und 80 Millionen Dollar einspielen. Doch dank starker Vorverkaufszahlen rechnen einige Analysten sogar mit bis zu 90 Millionen Dollar. Mit den internationalen Einnahmen dürften lt. den Prognosen weitere 65 Millionen Dollar hinzukommen. Weltweit könnte der Film zum Start also 135 bis 155 Millionen Dollar einspielen - ein Hoffnungsschimmer für eine Branche, die nach einem schwachen ersten Quartal 2025 einen Hit notwendig hätte.
Mit Stars wie Jason Momoa und Jack Black, sowie der Kult-Marke Minecraft im Rücken, scheint der Film bereit, große Erfolge anzupeilen. Doch der Weg zum Erfolg ist nicht garantiert: Trotz der beiden Stars muß der Film mit Story und Charme überzeugen, um auch über das Startwochenende hinaus bestehen zu können. Schließlich hat der Film 150 Millionen Dollar in der Produktion verschlungen und die Marketingkosten kommen noch obendrauf. Ob sich diese Investition gelohnt hat? Unsere MJ-Bewertung fällt eher ernüchternd aus - hier erfahrt ihr mehr
++ News vom 31.03.2025: Das Warten hat ein Ende! Ein Minecraft Film steht nun kurz davor, die große Leinwand zu erobern. Am gestrigen Sonntag, den 30. März, feierte die heiß ersehnte Videospielverfilmung ihre Weltpremiere in London. Stars des Films wie Jack Black, Jason Momoa, Jennifer Coolidge, Emma Myers und Newcomer Sebastian Eugene Hansen gaben sich die Ehre und betraten den grünen Teppich am Leicester Square.
Die Geschichte des Films entführt uns in eine Welt voller Fantasie und Abenteuer: Vier Außenseiter werden durch ein mysteriöses Portal in ein bizarres, kubisches Wunderland voller Fantasie gezogen. Um nach Hause zurückzukehren, müssen sie die Eigenheiten ihrer neuen Realität meistern und sich gleichzeitig mit einem erfahrenen Handwerker zusammenschließen.
Jack Black, der in die Rolle von Kultcharakter Steve schlüpft, brachte im Gespräch mit dem Hollywood Reporter seine Begeisterung für den Film zum Ausdruck: „Was die Welt jetzt braucht, ist Liebe, süße Liebe“, sang (!) er und ergänzte: „Es gibt so viel Gewalt, Krieg und Hass. Doch dieser Film steckt voller Liebe und Kreativität.“
Momoa pflichtete ihm bei und erklärte, dass der Film in der aktuellen Zeit für die dringend benötigte Ablenkung sorgt. Dabei konnte er sich einen scherzhaften Kommentar über seinen Co-Star nicht verkneifen: „Ich will nie wieder mit ihm arbeiten, es war einfach nur Mist!“, lachte er, bevor er zugab: „Nein, er ist weit mehr, als man sich von ihm wünscht.“ Trotz seines Scherzes zeigte der Aquaman also, dass er für seinen Co-Star doch mehr übrig hat.
Der Film soll die kreative Essenz des beliebten Spiels einfangen und Fans in eine fantasievolle Welt voller Gefahren und Abenteuer entführen. Momoa verspricht: „Wir haben uns den Arsch aufgerissen, um diese Welt zum Leben zu erwecken. Ich hoffe, dass die Fans begeistert sind und uns mehr machen lassen.“
Wir sind jedenfalls sehr gespannt, was die Macher aus dem berühmtesten Videospiel aller Zeiten auf die große Leinwand zaubern werden - und ob der Film die Fans genauso fesseln kann wie das Spiel auch!
Ein Minecraft Film feiert am 3. April auch in den deutschen Kinos seinen großen Start! Seid ihr bereit, euch ins Abenteuer zu stürzen? Was erwartet ihr von der Minecraft-Verfilmung? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!