In rund drei Wochen können Marvel-Fans mit Eternals schon den nächsten MCU-Film sehen, der die titelgebenden neuen oder auch uralten ersten Superhelden der Erde einführt. Ihr fragtet schon in Kommentaren, ob die Laufzeit derweil bekannt sei: bei IMDb nachgeschaut ist dort von 157 Minuten, also knapp über zweeinhalb Stunden die Rede. Diese Filmlänge bestätigte Regisseurin Chloé Zhao nun selbst in einem Interview.
Nicht nur das, Zhao verriet auch, dass Eternals um einiges länger noch hätte sein können: Immerhin gehe es um der Erde erste Superhelden, die vor 7000 Jahren von den Celestials (götterartigen Aliens) geschaffen wurden, und dann auch noch zehn Charaktere. Also eine Menge Stoff und Zeit, es passiere viel im Film. Bedeutet also auch, einiges fiel dem finalen Schnitt für das Kino zum Opfer. Das lässt sowohl einige Deleted Scenes als Extras für das Heimkino erhoffen, wie auch vielleicht später noch einen Director´s Cut?
Da Zhao selbst die 7000 Jahre Zeit und die Celestials anspricht, dürften Parts der Originstory der Eternals und wo sie die ganze Zeit über waren, wie sie gelebt haben, samt der Celestials selbst also in der Kinofassung von Eternals etwas kürzer gefasst worden sein als sie zuvor angedacht waren. Ob der Einstieg dadurch dann etwas zu hopplahopp oder schmalspurig erklärt wirkt, bleibt abzuwarten.
Zudem sollte man am Ende von Eternals wirklich den gesamten Abspann schauen, Zhao teaste gleich zwei Post-Credit-Szenen an, die wichtig für das kommende MCU sind. Sie seien beide gleichwertig wichtig und böten beide Überraschungen für den Zuschauer.
Was glaubt ihr, was könnte Eternals wohl am Ende noch anteasen angesichts der nächsten noch kommenden MCU-Filme? Die Antwort erfahren wir dann ab dem 3. November in den deutschen Kinos.