Die 20th Century Fox-Präsentation auf der CinemaCon beschert uns auch zwei neue Szenenbilder aus Bohemian Rhapsody, dem Queen-Biopic, das auf den 1. November vor- und Bryan Singer entzogen wurde. Dexter Fletcher (Eddie the Eagle - Alles ist möglich), der jetzt auch das Elton-John-Biopic Rocketman mit Taron Egerton übernommen hat, hat Singer als Regisseur ersetzt.
Wieder mal könnte man fast denken, man hätte es mit dem echten Freddie Mercury zu tun, aber es ist Rami Malek, der ihn in Bohemian Rhapsody verkörpert und sogar seine Songs singt. Zur Seite steht ihm hier Gwilym Lee (Inspector Barnaby) als Gitarrist Brian May. Ben Hardy als Schlagzeuger Roger Taylor und Joseph Mazzello (der kleine Tim aus Jurassic Park) als Bassist John "Deacy" Deaco komplettieren die Band, Aidan Gillen und Tom Hollander spielen ihre Manager Nr. 1 (John Reid) und Nr. 2 (Jim Beach). Außerdem können wir uns auf Mike Myers freuen, dessen Kinoauftritte inzwischen ja Seltenheitswert haben.
Bohemian Rhapsody zelebriert Queen, ihre Musik und ihren außergewöhnlichen Leadsänger Freddie Mercury, der Stereotypen trotzte und Konventionen zerschmetterte, um einer der beliebtesten Entertainer auf dem Planeten zu werden. Wir erleben den kometenhaften Aufstieg der Band durch ihre ikonischen Songs und ihren revolutionären Sound, ihre Beinahe-Implosion, als Mercurys Lebensstil außer Kontrolle geriet, und ihre triumphale Wiedervereinigung am Vorabend des "Live Aid"-Konzerts, wo Mercury, der an einer lebensbedrohlichen Krankheit litt, die Band zu einer der größten Performances in der Geschichte der Rockmusik führte. Dabei wurde das Vermächtnis einer Band zementiert, die immer eher wie eine Familie war und bis heute Außenseiter, Träumer und Musikliebhaber inspiriert.