Obwohl der Kinostart am 7. Juli 2020 noch in relativ weiter Ferne liegt, hat Shawn Levy seine neue Disney/Fox-Actionkomödie Free Guy zur New York Comic Con gebracht. Die zwei gezeigten Clips sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, das Poster und das Cast-Video mit Ryan Reynolds, Taika Waititi, Joe Keery (Stranger Things) und Jodie Comer (Killing Eve), die sich über Green Lantern auslassen (nein, Reynolds und Waititi haben ja noch nie zuvor zusammengespielt, niemals!), dagegen schon.
Ursprünglich geschrieben von Matt Lieberman (The Christmas Chronicles) und dann größtenteils umgeschrieben von Reynolds und Zak Penn (Ready Player One), erzählt Free Guy die Geschichte eines einsamen Bankangestellten namens Guy (Reynolds), der herausfindet, dass er in Wirklichkeit ein Hintergrundcharakter im Open-World-Videospiel "Free City" ist, das bald offline geht. Die Bank, in der er arbeitet, wird 17 Mal am Tag überfallen, und langsam dämmert es ihm, dass etwas nicht stimmt. Da er es satthat, dass Spieler in seiner Stadt ständig Chaos anrichten, beschließt er, ein Superheld zu werden. Reynolds und er stellen sich Free Guy als Superhelden-Origin-Story ohne Capes, Strumpfhosen und Marke vor, sagte Levy. Und erklärte: Wenn man in einer Welt lebe, in der alles möglich sei, und man das Spiel gemeistert habe, wären die eigenen Kräfte grenzenlos.
So legt sich Guy mit Antoine an, dem Publisher des Games, einem "wahnsinnig charismatischen A****loch". Er hat den Programmierern - Millie (Comer) und Keerys Charakter - ein Stück Code gestohlen, und der Film springt zwischen der realen und der virtuellen Welt hin und her, wobei "Free City" wesentlich sauberer, aufgeräumter und farbenfroher aussieht. Während Keerys Charakter nur in der Realität existiert, hat sich Millie selbst einen Avatar erschaffen: Molotov Girl, eine Kämpferin, die kein Blatt vor den Mund nimmt und Guy allmählich näherkommt, ohne zu wissen, dass er ein NPC ist. Ob es für so eine Beziehung ein Happy End geben kann...?