Die Geduld zahlt sich aus. Am 27. November schafft es The Zero Theorem doch noch in die deutschen Kinos, auch ein deutscher Trailer liegt mittlerweile vor (unten angehängt).
Dazu gesellt sich jetzt ein internationaler, der einmal mehr unterstreicht, dass Terry Gilliams neuer Film recht speziell und somit nichts für jedermann ist. Entweder mag man ihn oder eben nicht, dazwischen gibt es wahrscheinlich nicht viel. Und wen interessiert, wie es hinter den Kulissen aussah, bekommt noch vier Featurettes geliefert.
In The Zero Theorem spielt Christoph Waltz den exzentrischen, scheuen Computercrack Qohen Leth, der von Existenzangst geplagt wird. Er haust abgeschottet in einer ausgebrannten Kirche und arbeitet wie besessen an einem mysteriösen Projekt, das ihm Management (Matt Damon) persönlich aufgetragen hat: ein für alle Mal den Sinn des Lebens herauszufinden - oder das Fehlen eines solchen. Allerdings fühlt er sich durch die unerwünschten Besuche von Leuten, denen er nicht voll vertraut, zunehmend gestört, darunter die kokette Bainsley (Mélanie Thierry), Managements Wunderkind-Sohn Bob (Lucas Hedges), sein unberechenbarer Kollege Joby (David Thewlis) und die Möchtegern-Digital-Therapeutin Dr. Shrink-Rom (Tilda Swinton). Erst als er die Kraft der Liebe und Begierde erlebt, lernt Qohen den Grund für sein eigenes Dasein verstehen...