Es scheint, als könnten wir Kevin Costner (Der mit dem Wolf tanzt) künftig wieder häufiger auf der großen Leinwand sehen. Nachdem er in Man of Steel schon die Rolle von Jonathan "Pa" Kent, Supermans irdischem Stiefdaddy, übernommen hat, umgarnen ihn nun auch die Macher des neuen Jack Ryan-Films und Luc Besson (Leon - Der Profi), der ihn für seine Eigenproduktion Three Days to Kill gewinnen möchte.
Dort würde Costner den todkranken Auftragskiller Ethan Renner (Mix aus Ethan Hunt und Jeremy Renner?) mimen, der kurz vor seinem Ende noch einen letzten Job annimmt und hofft, sich mit seiner Tochter versöhnen zu können. Dass Three Days to Kill in Frankreich spielt, soll nicht die einzige Parallele zu 96 Hours sein. Besson schrieb gemeinsam mit Adi Hasak (From Paris with Love) das Drehbuch und produziert den Actionthriller auch. Offenbar hat McG (Terminator - Die Erlösung) ein Auge auf den Regiestuhl geworfen, noch besteht aber Hoffnung, dass dieser Kelch an uns vorübergeht und jemand anders das Rennen macht.
Im Jack Ryan-Reboot soll Costner den CIA-Mentor des jungen Jack Ryan (Chris Pine) verkörpern und ihm zeigen, wo es langgeht. Die extra für den Film erschaffene Rolle ist wohl stark an James Earl Jones' Admiral Greer in Die Stunde der Patrioten angelehnt. Gesucht wird derzeit auch nach der weiblichen Hauptdarstellerin.