Zum Missfallen gewisser Fast & Furious-Darsteller (Tyrese Gibson *hust*) wurde Fast & Furious 9 von Hobbs and Shaw überholt, so sehr gefiel Universal Pictures und auch den Fans das Geplänkel zwischen Dwayne Johnsons Luke Hobbs und Jason Stathams Deckard Shaw in Fast & Furious 8. Das Spin-off braust am 1. August 2019 heran, während die Fortsetzung der Hauptreihe noch bis zum 9. April 2020 warten muss.
Hauptsächlich wird Hobbs and Shaw in London gedreht, erzählt Statham, und dann noch ein Teil auf Hawaii. Regisseur David Leitch kennt er schon, weil er sich einst in The Mechanic mit ihm geprügelt hat, als Leitch noch aktiver Stuntman war - was Statham sehr begrüßt, da Leitch somit weiß, wie man Action zu choreografieren hat und auf jedes Details achtet. Er versuche etwas zu erschaffen, das nicht exakt wie ein Fast & Furious-Film aussieht, obwohl es Fast & Furious-Charaktere sind, sein eigenes Ding zu machen und dem Film ein richtiges Gefühl der Glaubwürdigkeit zu verleihen. Sein Geschmack sei etwas bodenständiger und dunkler, daher denkt Statham, dass Hobbs and Shaw unter Leitchs Regie düster, real und "f***ing hardcore" wird.
Dass wir Helen Mirren als Magdalene Shaw, Deckards Mutter, wiedersehen werden, bestätigt Statham nicht direkt, aber er dementiert es auch nicht. Sie versuchen etwas nicht ganz so Albernes zu machen, sagt er bloß. Beim letzten Mal - in Fast & Furious 8 - habe sie ihm ja eine geklatscht. Er sei zwar nicht der Regisseur, habe also nicht über den Ton des Films zu bestimmen, jedoch wollen sie neben all dem Spaß auch ein paar bedeutungsvolle Dinge drinhaben. Statham verspricht das volle Paket: viele Lacher, intensive Action, tolle Drama und eben etwas von Bedeutung, womit er unter anderem Hobbs’ Beziehung zu seiner Mutter und Tochter meint und Shaws Beziehung zu Bösewicht Idris Elba ist. Vanessa Kirby nimmt auch an diesem Ritt teil.