Quentin Tarantino bleibt dabei: Nach seinem nächsten Film ist Schluss. Wie in der Vergangenheit mehrfach versprochen, wird er nach seinem zehnten Film keinen weiteren mehr in die Kinos bringen. Wie seiner finaler Film aussehen wird, bleibt unterdessen weitesgehend unklar.
Tatsächlich hätte er aber darüber nachgedacht, dass es sich um einen Reservoir Dogs - Wilde Hunde-Reboot handeln könnte. Von Bill Maher in einer Ausgabe von Real Time with Bill Maher darauf angesprochen, dass er seinen Klassiker neu auflegen könne, erklärte Tarantino, dass er sich Gedanken dazu gemacht hätte. Doch er werde es nicht tun. Es handle sich um eine "Man halte die Zeit in einem Moment fest"-Angelegenheit.
Seinen bevorstehenden Filmruhestand kommentierte er damit, dass er gehen wolle, wenn es am schönsten sei. Er wolle einen Schlussstrich ziehen, statt künftig nur noch mittelmäßige Filme ins Kino zu bringen. Er kenne die Filmgeschichte zu gut, als dass er es anders machen wolle. Wäre Don Siegel nach Flucht von Alcatraz in Rente gegangen, wäre dies ein unglaublicher letzter Film gewesen. Doch er hätte mit ein paar weiteren weitergemacht und die Sache nicht mehr ernst genommen.