The Suicide Squad ist ein etwas merkwürdiger Film. Zwar übernimmt James Gunn ein paar der Charaktere und deren Darsteller aus Suicide Squad - nämlich Margot Robbie als Harley Quinn, Viola Davis als Amanda Waller, Jai Courtney als Captain Boomerang und Joel Kinnaman als Rick Flag -, aber alle scheuen sich davor, von einer Fortsetzung zu sprechen.
Gunn rückt nicht damit raus, was The Suicide Squad denn nun sein soll, Sequel oder Reboot - oder ein "totaler Reboot", wie es Produzent Peter Safran so drastisch formuliert hat. Also mal bei seinem Vorgänger nachfragen, Suicide Squad-Macher David Ayer!
Es sei kein Sequel, sondern eine Neuerfindung, erklärt der auf Twitter. Gunn werde einen absoluten Volltreffer landen, er bejubele jeden Schritt des Weges. Und es sei korrekt, dass kein inhaltlicher Bezug zu seinem eigenen Film bestehe, ergänzt Ayer. Einige Charaktere und Elemente daraus werden genutzt, aber Gunn erfinde dieses Universum neu. Alle erkennen das immense Potenzial des Franchise, so Ayer, der sich mit der Wahl seines Nachfolgers zuvor schon hochzufrieden gezeigt hatte.
Halten wir fest: The Suicide Squad ist genauso wenig ein Suicide Squad-Sequel, wie Birds of Prey - The Emancipation of Harley Quinn eines ist. Nur in welchem Verhältnis stehen dann The Suicide Squad und Birds of Prey - The Emancipation of Harley Quinn zueinander? Sehr rätselhaft...
It’s not a sequel it’s a reinvention and @JamesGunn is going to absolutely knock it out of the park. I’m cheering every step a way. https://t.co/MehKt7rvLO
— David Ayer (@DavidAyerMovies) 23. Dezember 2019
Yes that is correct - some characters and elements will be used but @JamesGunn is reinventing the universe. Everybody recognizes the immense potential of the franchise. https://t.co/iiWSKPI17P
— David Ayer (@DavidAyerMovies) 23. Dezember 2019