Erst Vor uns das Meer und jetzt Kursk, mit auf wahren Ereignissen basierenden Hochsee-Dramen hat es Colin Firth in letzter Zeit. Dieser Film wird von Luc Besson mitproduziert und startet zuerst in Frankreich, darum ist der erste Trailer auch ein französischer. Allerdings führt mit Thomas Vinterberg (Am grünen Rand der Welt) ein Däne Regie.
Unter seiner Führung treffen internationale Stars wie eben Firth, Matthias Schoenaerts, Léa Seydoux, Max von Sydow oder Michael Nyqvist in einer seiner letzten Rollen auf deutsche Schauspielprominenz wie Matthias Schweighöfer, Peter Simonischek (Toni Erdmann), Martin Brambach (Die Fälscher) oder August Diehl (Die Fälscher). Das Buch "A Time to Die: The Untold Story of the Kursk Tragedy" von Robert Moore dient als Grundlage und wurde vom oscarnominierten Drehbuchautor Robert Rodat (Der Soldat James Ryan) für die Leinwand adaptiert. Wann Kursk in den deutschen Kinos auftaucht, ist uns allerdings noch nicht bekannt.
Es ist die erste große russische Marineübung seit dem Ende der Sowjetunion, doch die K-141 Kursk gilt als unsinkbar und ihre Besatzung als die beste in der Nordflotte. Dazu zählt auch Kapitän Lieutenant Mikhail Kalekov (Schoenaerts), ein hingebungsvoller Marineoffizier mit einer liebenden Frau (Seydoux), einem Kind und einem weiteren auf dem Weg. Er und seine Crew begeben sich an Bord der Kursk und sinken voller Optimismus und brüderlicher Verbundenheit hinab in die Barentssee. Dann kommen die Explosionen. Viele sterben auf der Stelle, aber Mikhail und andere wähnen sich in einer der abgeriegelten hinteren Sektionen in Sicherheit. Sie haben genug Sauerstoff und Verpflegung, um durchzuhalten, bis man sie rettet. Nur wann wird Hilfe eintreffen? Als die seismischen Signale des U-Bootes festgestellt werden, bieten Großbritannien, Frankreich und Norwegen ihre Unterstützung an, jedoch beharrt Russland darauf, die Situation unter Kontrolle zu haben. Die Zeit drängt, aber sie verstreicht und verstreicht...