++ Update vom 22.10.2019: Auch bei "Good Morning America" sprach Naomie Harris über die Moneypenny-Idee. Barry Jenkins habe einen "bad ass, kick-ass" Actionfilm mit Moneypenny machen wollen, wofür sie absolut zu haben sei. Sie habe sich mit James Bond-Produzentin Barbara Broccoli zusammen- und dafür eingesetzt, aber Broccoli sei davon nicht so angetan gewesen. Aber vielleicht eines Tages, hofft Harris. Das Gespräch sei zumindest in Gang gebracht worden.
++ News vom 21.10.2019: Der Bösewicht für Venom 2 wurde ja am Ende von Venom angeteast: Es ist der berüchtigte Cletus Kasady aka Carnage, gespielt von Woody Harrelson, mit dem sich Tom Hardys Eddie Brock/Venom wird herumschlagen müssen. Während er wieder Anne Weying (Michelle Williams) dabei hat, bringt Carnage eigene weibliche Verstärkung mit, seine geliebte Shriek aus den Comics. Und für diese Rolle ist jetzt Naomie Harris im Gespräch!
Regie führt beim Sequel nicht mehr Ruben Fleischer, sondern Andy Serkis, und es gab das Gerücht, dass es zwischen Fleischer und Hardy beim Venom-Dreh gekracht haben soll. Besteht da ein Zusammenhang? Kommt Fleischer deswegen nicht zurück? Keineswegs, wie er selbst sagt. Er braucht nach Zombieland 2 - Doppelt hält besser einfach mal eine Pause, nachdem er die letzten zweieinhalb Jahre praktisch durchgearbeitet hat.
Bleiben wir noch bei Harris. ComingSoon.net hat sie gefragt, warum ihr James Bond-Charakter Eve Moneypenny eigentlich nicht der neue 007 wird. Schließlich haben wir sie in Skyfall schon vielversprechend in Action erlebt (in Spectre dann weniger, über Keine Zeit zu sterben lässt sich noch nichts sagen), und in ihrem neuen Film Black and Blue spielt sie eine Badass-Polizistin.
Die doch ziemlich überraschende Antwort: Tasächlich habe Barry Jenkins, der Regisseur von Moonlight, immer gesagt, er wolle ein Moneypenny-Spin-off machen, also vielleicht... Harris verrät sogar, dass sie Jenkins mit Produzentin Barbara Broccoli zusammengebracht hat und die beiden ein kleines Gespräch geführt haben. Bislang sei noch nichts passiert, aber man wisse ja nie, meint sie. Mal schauen, ob Moneypenny ihren Schreibtischjob wirklich wieder gegen eine handfestere Beschäftigung tauschen darf...