Obwohl die Kritiken sehr durchwachsen waren, überzeugte Venom dort, wo es wirklich zählt: am Box Office. Sony Pictures konnte sich über 855,5 Mio. $ freuen und sofort anfangen, seine Sequel-Pläne in die Tat umzusetzen. Kelly Marcel, Co-Autorin des ersten Teils, schreibt auch den zweiten, während hinter der Rückkehr von Regisseur Ruben Fleischer noch ein Fragezeichen steht. Und was wäre Venom ohne Tom Hardy? Nicht möglich, behauptet Produzentin Amy Pascal, die Sonys Marvel-Universum trotz ihres neuen First-Look-Deals bei Universal Pictures treu bleibt.
Sie könne sagen, dass Hardy für Venom 2 zurück sein werde, versichert sie. Er spiele den Charakter - sowohl Eddie Brock als auch Venom - so großartig, wie es niemand sonst könne. Sony habe tolle Arbeit damit geleistet, dieses Franchise zu erschaffen und ihm ein Leben und seine eigene Welt zu schenken. Wenn man an Venom denke, werde man nie mehr an jemand anderen denken können als an Hardy, wie er in dieser Badewanne voller Hummer sitze, glaubt Pascal. Und wenn man ihn erst einmal diesen Charakter spielen haben sehe, sei das alles, was man wissen müsse.
Eine Sache wüssten wir aber doch noch ganz gern: Marvel Studios-Präsident Kevin Feige erklärte gerade erst, es hänge von Sony ab, ob sich Hardys Venom und Tom Hollands Peter Parker/Spider-Man in einem gemeinsamen Film begegnen - sei es Venom 2, Spider-Man 3 oder irgendein anderer. Wie denkt Pascal darüber? Alle würden es lieben, das zu sehen, sagt sie. Man könne nie wissen, eines Tages könnte es passieren. Sie haben große Pläne für Holland, ein Teil von allem zu sein, jedes Films, den sie je machen. Er müsse in jedem Film dabei sein, an dem sie je arbeite. Na, da kann er sich ja glücklich schätzen...