Star Wars ist weit mehr als die bisherigen sechs Kinofilme. Egal, ob Bücher, Comics, Videospiele oder TV-Serien - die Flut an Material kennt fast keine Grenzen, dem erweiterten Universum sei Dank. Allerdings wird nichts davon für die kommenden Filme verwendet.
Simon Kinberg, der eines der geplanten Star Wars-Spin-offs schreibt und auch an der neuen Animationsserie Star Wars Rebels mitarbeitet, findet das erweiterte Universum zwar inspirierend, stellt aber klar, dass die ersten beiden Trilogien den Kanon für die künftigen Filme bilden, sonst nichts. Das gilt sowohl für die neue Saga, die von Star Wars - Episode VII eingeleitet wird, als auch für die charakterzentrierten Ableger.
Die Filme bleiben also unantastbar und werden nicht durch "externes" Star Wars-Material verwässert, sondern stützen sich nur aufeinander. Wenn überhaupt, dann füttern sie das erweiterte Universum mit neuen Figuren, Handlungssträngen oder Schauplätzen und nicht umgekehrt. Damit besteht für Spoiler-Phobiker J.J. Abrams auch nicht die Gefahr, dass gut informierte Fans schon durchschauen, wohin die Reise mit Star Wars - Episode VII geht.
Ganz anders bei Star Wars Rebels, wo man laut Kinberg sehr wohl aus allen möglichen Nicht-Kanon-Quellen schöpft. Schließlich zählt die Serie selbst zum erweiterten Universum und kann ihr eigenes Ding machen. Bei Interesse könnt ihr euch hier den aktuellen WonderCon-Clip und neue Concept Art ansehen.