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Rogue One - A Star Wars Story

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Pech gehabt: Kein Extended Cut von "Rogue One" - Was fehlt, was kam dazu? (Update)

Pech gehabt: Kein Extended Cut von "Rogue One" - Was fehlt, was kam dazu? (Update)
16 Kommentare - Do, 05.01.2017 von R. Lukas
Durch die Nachdrehs wurde "Rogue One - A Star Wars Story" ein anderer Film, aber nicht unbedingt ein längerer. Was ist anders?
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Update: Unten habt ihr schon einiges von den Cuttern John Gilroy und Coulin Goudie genannt bekommen, was die Nachdrehs für Rogue One - A Star Wars Story hinzugefügt haben, um einige Charaktere spannender einzuführen. Doch wenn das Endwerk kaum länger ist, muss auch einiges weggefallen sein. Darüber hielt man sich wie erwähnt bedeckt, aber eine Szene ist sicher: die mit Jyns (Felicity Jones) Kampf gegen einen TIE-Fighter, die man im Trailer sah. Das Marketing wusste, es kommt im Film nicht vor, aber die Ansage war: Wir nehmen alles, was gut ist von dem, was es gibt. Es atmet den Spirit, und darauf kommt es an. Das betrifft auch weitere Kleinigkeiten, die einfach beim finalen Cut im Gesamten weniger passend oder unnötig erschienen. Der Vergleich der Trailer mit dem Film bringt also einiges ans Licht.

Was fehlt noch? Thema Audio und visuelle Übergange: Die Transition Wipes. Anfangs habe man sie haben wollen, doch als der Film dann fertig war, hatte man das Gefühl, das sei schon einfach ein ganz anderes Ding und ließ sie weg. Habt ihr sie vermisst?

++++

Rogue One - A Star Wars Story macht vieles anders als die bisherigen Star Wars-Filme: kein Lauftext am Anfang (obwohl die erste Drehbuchfassung noch einen vorgesehen hatte, wie Gareth Edwards sagt), kein John Williams, keine Jedi, keine Sequel-Pläne... Und trotzdem steht das Spin-off weltweit schon bei über 800 Mio. $, für Disney und Lucasfilm geht die Rechnung also voll auf.

So gesehen haben sich auch die viel diskutierten Nachdrehs gelohnt. Was schon beim ersten Durchlauf gefilmt wurde und was erst später, lässt sich schwer sagen (ist ja auch gut so), aber die beiden Cutter John Gilroy und Colin Goudie gaben ein bisschen Auskunft. Im Zuge der Nachdrehs wurde die Story in gewissem Maße neu konzipiert, es wurden Szenen am Anfang hinzugefügt und ausgebaut. Man wollte mehr von den anderen Charakteren wie Cassian Andor (Diego Luna) und Bodhi Rook (Riz Ahmed) drin haben. So kamen Cassians Einführung und Bodhis Marsch zu Saw Gerrera (Forest Whitaker) nachträglich hinzu, ebenso die Szenen mit Jyn Erso zu Beginn, wie sie aus ihrem Gefängnis ausbricht. Alles im Dienste der Story.

Auch der dritte Akt und somit das Finale des Films wurden kräftig umgestaltet, ohne dass Gilroy da allzu sehr ins Detail gehen will. Wer auf einen Extended Cut von Rogue One - A Star Wars Story mit den entfallenen Szenen gehofft hat, kann diese Hoffnung aber wohl begraben: Die zusammengefügte Version samt der Nachdreh-Szenen soll nicht viel länger gewesen sein als der fertige Film, wie er jetzt im Kino läuft. Vielleicht zehn Minuten länger, schätzt Goudie. Er kann sich nicht mehr genau erinnern, weil es schon fast ein Jahr her ist, stellt aber klar: Es gibt keine mythische Vier-Stunden-Fassung. Überhaupt sollen nicht viele größere entfallene Szenen übrig sein.

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16 Kommentare
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CMetzger : : The Revenant
04.01.2017 13:17 Uhr | Editiert am 04.01.2017 - 13:18 Uhr
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Dabei seit: 10.06.15 | Posts: 3.485 | Reviews: 11 | Hüte: 221

Also keinen Rogue Cut? tongue-out

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