Bei 20th Century Fox und Justin Kurzels Assassin's Creed fluscht es jetzt, Ariane Labed (Before Midnight) ist das dritte Castmitglied neben Michael Fassbender und Marion Cotillard. Davon kann Sony Pictures mit Uncharted, der eigenen Adaption eines Videospiel-Hits, nur träumen.
Seit seiner Ernennung zum neuen Studiopräsidenten hat Sony-Chef Tom Rothman abgewogen, wie es mit dem Projekt weitergehen soll. Statt radikal das Budget zu kürzen, entschied er sich dazu, Uncharted in eine neue kreative Richtung zu lenken. Daraus resultiert nun der Weggang von Regisseur Seth Gordon (Kill the Boss), der mit dieser Maßnahme anscheinend nicht einverstanden war. Offiziell kommentiert wurde das noch nicht.
Mark Boal (Zero Dark Thirty) ist der Letzte in einer langen Reihe von Drehbuchautoren, die sich am Skript versucht haben. Für seine Version sucht Sony einen namhaften Star (Chris Pratt hat schon abgelehnt), in der Hoffnung auf ein eigenes Indiana Jones. Im Mittelpunkt der Uncharted-Reihe steht Abenteurer und Schatzsucher Nathan Drake, ein Nachfahre des legendären Entdeckers Sir Francis Drake. Wie in Uncharted: Drakes Schicksal soll er sich im Film wohl auf die Suche nach der goldenen Stadt El Dorado machen.
Noch hat der Starttermin am 16. Juni 2016 zwar Gültigkeit, aber vermutlich nicht mehr lange. Für Fans gibt es dennoch einen Lichtblick: Naughty Dog werkelt an Uncharted 4: A Thief's End, und die E3-Demo sah ja schon sehr anständig aus. Im ersten oder zweiten Quartal 2016 soll das neue Game - das letzte mit Drake als Hauptcharakter - auf den Markt kommt.