Alles wird teurer, so auch (mal wieder) das Netflix-Abo. Wie aus einem Bericht des Wall Street Journals hervorgeht, plant der Streamingdienst, die Preise anzuheben, sobald der Streik der SAG-AFTRA zu Ende ist. Welche Märkte davon konkret betroffen sind, ist noch unklar, laut dem Blatt seien es jedoch mehrere Märkte weltweit, wobei die USA und Kanada vermutlich den Anfang machen.
Auch zu den konkreten Zahlen ist noch nichts raus, weshalb vieles im Moment ins Reich der Spekulation fällt, doch völlig unerwartet dürfte diese Info nicht sein. Werden sich die SAG-AFTRA und die AMPTP einig, steigen auch die Kosten für Netflix, etwa hinsichtlich Ausschüttungen an die Schauspieler, abhängig davon, wie häufig ein Titel gesichtet wird.
Zudem geht Netflix seit Monaten rigoros gegen Account-Sharing vor, um langfristig mehr Menschen zur Kasse zu bitten. Ein Dorn im Auge war dem Streamingdienst ohnehin schon lange, dass Accounts über Haushalte hinweg geteilt wurden.
Während vorerst unklar bleibt, wohin die Reise preistechnisch geht, ist auch noch offen, wann der Preisanstieg kommen wird, auch abhängig davon, wann sich SAG-AFTRA und AMPTP einig werden.