Update: Wer meint, Harrison Fords Verletzung sei kein Beinbruch, liegt falsch. BBC News bestätigt, dass sich Ford beim Star Wars - Episode VII-Dreh nicht etwa den Knöchel, sondern das linke Bein gebrochen hat. Die Operation ist erfolgreich verlaufen, die Reha startet in Kürze. Ford soll es soweit gut gehen, er freut sich auch schon darauf, wieder einzusteigen.
JoBlo ergänzt noch ein paar andere interessante Details, die - wie alle anderen auch - vorerst nur Gerüchte sind. Das Setting von Star Wars - Episode VII soll allgemein schon ins Postapokalytische gehen, mit vielen Überbleibseln des Imperiums. Alles wirkt deutlich düsterer und rauer als in der Prequel-Trilogie, was den Eindruck vermittelt, dass die langen Jahre nach Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter keine leichte Zeit waren. Weiße Sturmtruppen sind aber immer noch aktiv, das Imperium ist also vielleicht noch nicht ganz am Ende.
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Update: Wie fast schon zu erwarten war, sollen die unten wiedergegebenen Story-Gerüchte zu Star Wars - Episode VII größtenteils falsch sein. Ein paar Körnchen Wahrheit enthalten sie laut Latino Review aber wohl doch, wobei auch das wieder nur Gerüchte sind.
So soll "Jedi Hunters" nicht die gängige Bezeichnung für die lichtschwertschwingenden Schurken in Star Wars - Episode VII sein, sondern "mercenaries", also Söldner. David Oyelowo wurde nicht gecastet, aber Adam Driver und Lupita Nyong'o gehören tatsächlich zu den Bösen. Auch der Look in Schwarz und Chrom kommt hin. Alles andere scheint nicht zu stimmen, TheForce.net behauptet sogar, dass die von Making Star Wars verbreiteten Infos zu 100% inkorrekt sind.
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Das ist bitter, sowohl für Star Wars - Episode VII als auch für Harrison Ford selbst. Wegen seines Knöchelbruchs, den er sich ausgerechnet am Millennium-Falcon-Set zugezogen hat, verpasst er bis zu acht Drehwochen.
Hört sich erst mal nicht so wild an, ist aber für eine Filmproduktion mit derart straffem Zeitplan schon happig, zumal Ford eine größere Rolle haben soll. Ähnliches erlebte auch schon Robert Downey Jr., der bei Iron Man 3 ebenfalls mit gebrochenem Knöchel sechs Wochen ausfiel. Dort half man sich solange mit Körperdoubles und CGI-Trickserei aus, es muss schließlich weitergehen. Den Kinostart am 17. Dezember 2015 soll Fords Verletzung aber nicht beeinflussen.
Währenddessen machen spannende neue Schurken-Gerüchte die Runde, die totaler Quark sein könnten, aber auf jeden Fall diskussionswürdig sind - auch weil sie nicht nur Star Wars - Episode VII betreffen, sondern angeblich die ganze Trilogie. Making Star Wars hat die Infos von Leuten aus den Pinewood Studios erhalten, wo der Film gerade gedreht wird, erhebt allerdings keinen Anspruch auf Richtigkeit. Eine Spoiler-Warnung ist trotzdem angebracht, man weiß ja nie.
Also, fangen wir an: Die Bösewichte in Star Wars - Episode VII werden von den Machern des Films demnach als "Jedi Hunters" bezeichnet, sind in Schwarz gekleidet, kämpfen mit Lichtschwertern und jagen Jedi, daher auch ihr Name. Dass es sich um Sith handelt, ist nicht gesagt, sie hassen die Jedi einfach. Und anscheinend haben sie auch Fußsoldaten, die wie imperiale Sturmtruppen aussehen, nur in Schwarz und Chrom. Klingt alles stark nach dem Inquisitor, dem Oberfiesling der neuen Animationsserie Star Wars Rebels, wobei sein Name hier nirgendwo fällt. Spekuliert wird, dass Adam Driver (Spuren), Lupita Nyong'o (12 Years a Slave) und David Oyelowo (Planet der Affen - Prevolution), der (noch) gar nicht offiziell gecastet, aber auch als Sprecher für Star Wars Rebels im Gespräch ist, drei dieser Jedi-Jäger spielen.
Die Jedi Hunters gibt es wohl schon sehr lange. Ursprünglich sollten sie die Sith um jeden Preis beschützen, als die dann aber zerstört waren, machten sie sich selbstständig und kämpften gegen die Ausbreitung der Jedi an. Hier kommt Luke Skywalker (Mark Hamill) ins Spiel, der in den dreißig Jahren seit Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter versucht haben soll, dem Treiben der Jedi Hunters ein Ende zu setzen. Jetzt aber ist er kampfesmüde und auf Hilfe angewiesen. Und die Jedi-Jäger sollen auch ein ganz bestimmtes Ziel haben: die Wiederbelebung der Sith, die sie anbeten. In Star Wars - Episode VIII könnte ihnen das gelingen, was dann zu den Konflikten in Star Wars - Episode IX führen soll.
Wie immer nicht sofort glauben, aber was, wenn es wirklich so käme? Könntet ihr mit einer solchen Ausrichtung von Star Wars - Episode VII leben?