Update vom 31.07.2018: Und wieder Simon Pegg! Dem Edmonton Journal berichtete er, er habe sich bereits mit Star Trek 4-Regisseurin S.J. Clarkson (Marvels The Defenders) getroffen. Sie sprühe vor Ideen und habe die richtige Einstellung, sei ehrfürchtig, aber nicht sklavisch. Im Hinblick auf die Story verfüge er über ein vages Wissen, doch es sei nichts, über das er reden könne. Pegg hält einen Produktionsstart Anfang 2019 für wahrscheinlich.
Der Quentin Tarantino-Film soll nach wie vor kommen, nur nicht so bald. Auch bestätigt Pegg, dass Tarantino den aktuellen Star Trek-Cast nutzen will, den er offenbar mag und beim Entwickeln seiner Idee im Kopf hatte. Diese habe er bei Bad Robot gepitcht, und sie sei auf die Bank gelegt worden. Allerdings kann Pegg sich nicht vorstellen, dass Tarantino sein Star Trek in den nächsten fünf oder sechs Jahren drehen wird, da er momentan mit Once Upon a Time in Hollywood beschäftigt ist und Star Trek 4 ja Vorrang hat. Und bis dahin könnten sie eh schon zu alt sein, sodass die Enterprise doch eine neue Besatzung bräuchte.
++++
Update vom 30.07.2018: Während uns Simon Pegg über Star Trek 4 informiert hat, übernimmt Zachary Quinto dies für Quentin Tarantinos potenziellen Star Trek-Film. Sie warten noch auf Einzelheiten, sagte er USA Today. Quinto zeigt sich aber begeistert von der Aussicht, mit Tarantino zusammenarbeiten und sehen zu können, was er mit ihnen in diesem Universum anstellen würde.
Es wird zum ersten Mal eine R-Rated-Version von Star Trek, bestätigt er, und das findet er aufregend. Er sei schon seit vielen Jahren Tarantino-Fan und von seiner Originalität inspiriert. Wenn man diese Originalität nähme und mit dieser Welt voller unglaublicher Ideologie und schillernder Figuren vermischte, könnte das Resultat ziemlich spannend sein, glaubt Quinto.
++++
Simon Pegg steht aktuell wegen Mission: Impossible - Fallout im medialen Rampenlicht. Nicht so sehr wie ein gewisser Kollege, aber mehr als sonst, weshalb es nicht ausbleibt, dass in Interviews mit ihm auch andere Themen angeschnitten werden. Wie seine Zukunft als Scotty!
Zurzeit sind zwei unterschiedliche Star Trek-Projekte am Köcheln: Das eine basiert auf einer (R-Rated-)Idee von Quentin Tarantino, das andere ist Star Trek 4, die reguläre Fortsetzung der Reboot-Reihe. Per Zeitreise versucht man wohl, Chris Pine als Kirk junior und Chris Hemsworth als Kirk senior zusammen auf die Leinwand zu bekommen. Mit S.J. Clarkson sitzt erstmals in der Star Trek-Filmgeschichte eine Regisseurin am Ruder, und Danai Gurira könnte den bekannten Cast verstärken.
Soweit er wisse, treiben sie Star Trek 4 voran, erzählte Pegg nun Hey U Guys. Sie seien in der Vorproduktion, denke er. Aber es gebe noch so viel zu tun, bevor sie drehen können, wie etwa sicherzustellen, dass auch alle verfügbar sind. Wie wäre es dann in der Zwischenzeit vielleicht mit einer Superheldenrolle? Immerhin kursieren Gerüchte, wonach sich Pegg für Marvels Captain Britain interessiert, der in Großbritannien für Recht und Ordnung sorgt und dazu vom legendären Zauberer Merlyn und dessen Tochter Roma mit Superkräften ausgestattet wurde. Allerdings scheint da aus einer Mücke ein Elefant gemacht worden zu sein.
Jemand habe ihn kürzlich in einem Interview, das nichts mit Superhelden zu tun hatte, gefragt, welchen Superhelden er gerne spielen würde, klärt Pegg auf. Und er habe einfach Captain Britain genannt, weil er als Kind die "Hulk Weekly"-Comics gelesen habe, in denen der Charakter debütiert hat, ebenso wie die über die Knights of Pendragon. Außerdem sei es ein britischer Superheld. Daher habe er sich gedacht, es wäre eine gute Antwort. Plötzlich schossen all die Gerüchte aus dem Boden - "Oh, Simon Pegg will Captain Britain spielen!". Wolle er gar nicht wirklich, so Pegg. Aber er versuche, jeden Job so zu nehmen, wie er kommt. Er habe keinerlei Ambition, in irgendetwas anderem mitzuspielen als in dem, in dem er jetzt gerade mitspielt. Wenn sich etwas ergibt und gut aussieht, fände er es natürlich spaßig. Er liebe es, die Marvel-Filme zu schauen, doch er sei vollauf zufrieden damit, Zuschauer zu sein.