Tarantino stinkig: "The Hateful Eight" nach Skript-Leak aufgeschoben (Update)

@MD02GEIST
Ich mag eigentlich alle Filme von Tarantino, nur ist halt KILL BILL einfach für mich am besten.

Ach dann habe ich dich falsch verstanden.
Ich persönlich finde PF und JB besser wie KB, vorallem KB 2 fand ich nur
durchschnittlich für Tarantino Verhältnisse.
Aber über Geschmack läßt sich ja bekanntlich streiten :-D

@MobyDick
Also Mit Ennio das kann sein, ich bin da nicht ganz auf dem laufenden
mehr. Nur soviel wert kann das gezicke, wie du es nennst ja nicht gewesen
sein, sonst hätten die beiden ja nicht bei Django zusammengearbeitet.

Beim Thema Matt Dillon muß ich aber klar widersprechen. Dillon sollte
hatte mehrere Tage zeit sich zu entscheiden, als dieser nach der
Entscheidungsfrist, sich nicht meldete entschied sich Tarrantino für
Willis, was aber zusätzlich auch dem Zeitdruck des Studios galt. Ich
muß mal sehen wo ich die Quelle habe war ein Interview in ner Cinema
aus den 80ern. Das Dillon, nach dem der Film so ein Erfolg war, es
anders auslegt ist ja klar, denn wie klingt denn die Antwort auf die
Frage, "Mr. Dillon, wieso haben sie eigentlich nicht in Pulp Fiction die
Rolle übernommen?", "Nun ja, ich habe vergessen QT Bescheid zu
geben das ich es mache!" . Da würde jeder mit dem Kopf schütteln.
Vllt. war Dillon auch nicht überzeugt vom Skript, und will es nun nicht
mehr zugeben. Wer weiß, wer weiß!
Aber fakt ist das Tarantino einer der wenigen Regisseure ist, welcher
noch auf dem Teppich geblieben ist.

@bartacuda

Hahahaha ... stimmt! Ich habe nur kurz auf Play gedrückt und nicht gesehen, dass es nur eine Minute geht. ;)
Naja, dann am Sonntag.

@Shalva
Werde mir die Doku heute Abend anschauen

Sollte dir das gelingen, bin ich schwer beeindruckt von dir.
(m.W. läuft sie erst am Sonntag)

@Jericho:

Zu gewissen Teilen muß ich dir recht geben, aber deine beiden Argumente sind nur teilweise richtig:

Ennio Morricone:
Die ganze Geschichte geht ein bißchen weiter zurück: Quentin Tarantino ist ein seit Jahren bekennender Fan des Maestro und versucht seit Jahr und Tag, den Mann für einen seiner Filme einzuspannen. Bei Inglorious Basterds hat sich Morricone nicht gerade begeistert von Tarantinos Annäherungsversuchen gezeigt und ihm die kalte Schulter gezeigt, woraufhin Tarantino zickig geworden ist. Später haben die beiden irgendwie für Django Unchained doch zusammen gearbeitet. Aber Fakt ist, beide haben sich angezickt, was daher rührte, dass Tarantino gekränkt war, weil ein alter Mann nicht nach seiner Pfeife tanzen wollte.

Matt Dillon:
Auch hier ist richtig, dass das Studio einen zugkräftigen Namen haben wollte, aber richtig ist auch, dass sich Tarantino eigentlich schon durchgesetzt hatte. Nach Reservoir Dogs und den Vorschußlorbeeren, die er damals schon hatte, wollte man ihm zu Liebe auch einen Matt Dillon akzeptieren. Dillon hatte das Drehbuch auch schon gelesen und für gut befunden, wollte aber noch eine Nacht drüber schlafen, was er Tarantino wohl auch telefonisch so gesagt hat. Tarantino ist daraufhin - gekränkt in seiner Eitelkeit - kurzschlußmäßig auf Bruce umgeschwenkt.
Dies hat Matt Dillon in diversen Interviews auch bestätigt.

Quellen spar ich mir.

Wie ich schon vorher sagte, kann sich jeder seine eigenen Schlüsse aus den Informationsschnipseln aus der freien Presse ziehen. Ich ziehe meine, du deine.

Shalva und Bartacuda:

Tombstone ist schon wirklich ein guter Western. Wenn euch die Thematik anspricht, schaut euch mal Doc an. Auch sehr gut.

@bartacuda

Den Film gibts bei YouTube in voller Länge. Ich glaube es ist der DC, bin mir aber nicht sicher. Habe den Film auf BD, DVD und natürlich auch auf Videokassette. ;)

Dir auch ein Dankeschööö für den Link. Werde mir die Doku heute Abend anschauen.

@Shalva
Danke für die Links. Das sind wirklich großartige Szenen.
Ich hab mir vor ein paar jahren Mal den D-Cut zugelegt. Der ist noch mal um 8 Minuten länger als die Kinofassung.
Und die BD dann noch mal um 3 Min. Die hat mein Schwager.
Merke gerade, dass ich den bald wieder schauen muss.

Am So 21:50 auf Arte übrigens eine Doku über Earp
http://www.arte.tv/guide/de/047334-000/wyatt-earp

@ MobyDick
"Das mit Sunny Chiba (Shinichi Chiba) fällt bei ihm unter Fantum oder Geekdom, und er hat sicherlich Jahre darauf gegeiert mit einem seiner Idole zusammen zu arbeiten; und wenn man mit ihm zusammen arbeitet, ist er auch ein absolut loyaler Kerl, soweit ich das nachvollziehen kann. Und jeder, der mit ihm gearbeitet hat, spricht ja auch voll des Lobes von seiner Schauspielführung, das muß ja von irgendwo herkommen."
Neben vielen Filmen teilen Tarantino und ich die Leidenschaft für Chiba. Seine Darstellung von Takuma Tsurugi war und ist für mich einfach überwältigend. Er ist wahrlich ein Taifun an Ausdrucksstärke. Seine Präsenz ist ähnlich der von Bruce Lee, aber im Gegensatz zu Lee halt intensiver. Das gilt für mich.

"Aber wenn es nicht so läuft, dass die Leute sofort von ihm/oder seinem Namen begeistert sind, dann wird der Typ richtig zickig. Und wie gesagt, da gibt es sicherlich noch mehr Beispiele, unter anderem war soweit ich weiß, auch nicht Jamie Foxx erste Wahl für Django Unchained, da sind sicherlich noch andere Namen rumgegeistert, die dann nachträglich allesamt gute Miene zum bösen Spiel gemacht haben, denn solange einer oben ist, haben sich alle lieb.
Und dafür ist er auch berühmt/ berüchtigt."
So habe ich die Sache nicht bedacht, aber wenn es so ist, dann ist es so.

"Du wirst sicherlich keinen täglichen Klatsch von ihm hören, weil das, wie du schon sagtest, unter der Kategorie "Der Übliche Ego-Schmonz Hollywoods" läuft. Und er ist sicherlich keine Skandalnudel, insofern denke ich nicht, dass das eine dem anderen nicht widersprechen muß."
Danke, dass ich irgendwie richtig lag. Meistens irre ich mich.

"Und: Ich habe auch keine Zeitungsartikel zur Hand, kann dir also nichts beweisen, ist aber auch nicht nötig, da ein jeder seine eigene Meinung haben darf... :-)"
War halt nur so gemeint. In der Vergangenheit oder teilweise noch heute wollen manchmal Leute einfach sich nochmals mit der Materie befassen und dann finde ich ist es nur fair und recht, das Quellenmaterial zu präsentieren.

"Übrigens:
teilweise hast du recht, was die alten Ami-Western angeht, aber es gibt auch andere, recht interessante Western aus den USA, die nicht so gelackt sind, zB die Westrern von John Ford (zB The Searchers) oder Vera Cruz, du mußt nur die richtigen schauen "
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Die richtigen zu schauen. Ich danke dir für deine Ratschläge.

"Und so geil ich Colizzi und Valerie früher fand, heute finde ich die tatsächlich recht schlecht. Wer von den Italienern auch gut war, war der vergessene Sergio: Solima. Aber da ist auch nicht alles Gold, was glänzt.
Der Einzige, der meines Erachtens, den Test der zeit wirklich komplett unbeschadet hat, ist Leone. Corbucci ist mal hit (aber dann ganz gross), mal miss..."
Na ja, das ist deine Meinung. Ich finde die Italienischen Meisterwerke bis heute am besten. Aber ich werde mir gerne die richtigen US-amerikanischen ansehen.

@ sittingbull
"Könnte dich bestimmt interessieren weil es 2 Klassiker des Italo-Westerns sind (Für eine Handvoll Dollar & Zwei Glorreiche Halunken) und ein spätes Meisterwerk, das alles andere als edel und sauber ist (Erbarmungslos)

Also würde mich sehr freuen wenn du mal vorbei schaust und dein Feedback dalässt."
Das mache ich wenn ich die Zeit habe. Vielleicht ist ja Samstag nach der Arbeit ein bisschen Zeit um zu lesen da. Ich freue mich schon darauf.

@jerichocane
"Dann mochtest du nur Kill Bill?
Denn vor Kill Bill hat er drei große Filme gemacht RD,PF, JB, dann kam schon KB!
Ich gebe recht, dass QT eine eigenwilligen Filmstil hat, den er eigentlich immer anwendet, aber es ist ganz und gar nicht unrund, sondern genau das macht seine Filme aus.
Aber es ist halt so, entweder man liebt oder man hasst seine Filme, ich habe bis jetzt noch keinen kennengelernt, der da zwischen stand."

Ich mag eigentlich alle Filme von Tarantino, nur ist halt KILL BILL einfach für mich am besten. Die anderen Filme haben hier und da ein paar kleine Schwächen, die sie nicht wirklich "perfekt" machen.
Die Filme vor KILL BILL sehe ich als erste Laufversuche. Schon sehr gut, aber nicht perfekt - nach meinen Geschmack halt.
Wiederum diejenigen nach KILL BILL haben irgendwie ein bisschen nachgelassen. Dort fehlte quasi das gewisse Etwas, damit ich sagen kann: jawoll, wieder ein perfekter Film!

@ bartacuda
Auch für deine Empfehlung möchte ich dir meinen Dank aussprechen. Ich hoffe nur, dass ich diese bei Zeiten sehen kann.

Ziemlich langer Post, aber nochmals danke an alle Antworten!

@bartacuda

Ich mag beide Filme. Aber Tombstone mit Kurt Russell und Val Kilmer finde ich irgendwie (wie Du) viel "geiler"! Da gibt es einige Szenen, die jedesmal ein fettes Grinsen bei mir zaubern.

Im Your Huckleberry

und

Doc Holliday vs Johnny Ringo

sind nur einige davon.;)

Ich kann und will Tarantino gar nicht "privat" bzw. als Person des öffentlichen Lebens beurteilen, aber jeder der mal eine gute Idee hatte, mit der er "etwas anfangen" wollte wird nachvollziehen können, wie ärgerlich es ist, wenn jemand anderes ungefragt und unberechtigt das Ruder in die Hand nimmt und Informationen preisgibt, die man selber lieber noch zurück gehalten hätte.

Inwiefern seine Reaktion jetzt gerechtfertigt ist, muss "jeder" mit seiner eigenen Toleranzgrenze ausmachen.
Mit "jeder" meine ich die, die selbst schon einmal an einem kreativen Prozess führend beteiligt waren und denen dann jemand anders zuvor gekommen ist. Der Rest kann das, glaube ich, nicht ganz nachvollziehen.

Ich persönlich finde seine Reaktion zumindest nachvollziehbar.

Auf den Film hätte ich mich gefreut, weil es T m.E. gelungen ist, in seinen letzten Filmen immer eine Steigerung hinzulegen. Aber ich sehe einem alternativen Projekt genau so positiv entgegen.

@sittingbull & @MD02GEIST

Ein ganz großer meiner Lieblinge der "modernen Western" ist Tombstone mit K. Russel und V. Kilmer, der m.E. die Wyatt Earp Geschichte deutlich geiler erzählt, als das zeitgleiche Werk von und mit Costner.

@Mobydick
Außerdem reagierte er extrem pikiert als Ennio Morricone mit seinen über 80 Jahren gesagt hat, dass er eigentlich gar keine Zeit dafür hat, für Tarantino etwas originelles zu schreiben und gleich einen kleinen Kleinkrieg mit dem Maestro angefangen, der auch so weit ging, dass Morricone sich letztendlich öffentlich für seine Äußerungen entschuldigen mußte.

Soweit ich mich erinnern kann, stimmt deine Aussage so nicht. Morricone hatte sich pikiert, dass Tarrantino Musik ohne jeglichen Zusammenhang in seinen Filmen platzieren würde und dafür hatte Morricone sich entschuldigt.
Das Quentin sich darüber aufregt, ist meiner Meinung nach gerechtfertigt, da er mMn die Musik in seinen Filmen genial arrangiert.

So hat er beispielsweise damals Matt Dillon die Bruce Willis Rolle in Pulp Fiction zuerst angeboten, und als dieser eine Nacht drüber schlafen wollte, hat er erbost darauf reagiert und ratz fatz Bruce Willis genommen.

Auch diese Aussage stimmt auch nicht. Es gibt zwar informationen, die besagen, dass Matt Dillon nicht rechtzeitig zugesagt hat, aber es handelte sich hierbei nie um eine Nacht (hier scheinst du einer falschen Übersetzung aufgeflogen zu sein).
Aber auch so stimmt diese News nicht. Fakt ist, dass das Studio einen Namen im Film haben wollte, welcher das Publikum ins Kino zieht und das war Bruce Willis.
Zum Einen war Samuel L. Jackson noch nicht so bekannt und Travolta war zu dem Zeit in einem tief, aus dem er bekanntlich durch Pulp Fiction heraus kam.

Was nun bleibt ist ein Mann, der keine Starallüren hat. Ich finde man sollte nicht vorschnell agumentieren.

@MD02GEIST
Mir geht es bei seinen ersten Filmen und allen nach KILL BILL folgenden so. Sie nicht schlecht, weiß Gott nicht, aber für seine ersteren Machwerke denke ich bis heute: aller Anfang ist schwer, der Weg ist das Ziel.


Dann mochtest du nur Kill Bill?
Denn vor Kill Bill hat er drei große Filme gemacht RD,PF, JB, dann kam schon KB!
Ich gebe recht, dass QT eine eigenwilligen Filmstil hat, den er eigentlich immer anwendet, aber es ist ganz und gar nicht unrund, sondern genau das macht seine Filme aus.
Aber es ist halt so, entweder man liebt oder man hasst seine Filme, ich habe bis jetzt noch keinen kennengelernt, der da zwischen stand.

@MD02GEIST

Könnte dich bestimmt interessieren weil es 2 Klassiker des Italo-Westerns sind (Für eine Handvoll Dollar & Zwei Glorreiche Halunken) und ein spätes Meisterwerk, das alles andere als edel und sauber ist (Erbarmungslos)

Also würde mich sehr freuen wenn du mal vorbei schaust und dein Feedback dalässt.

LG

@MD02Geist:

Das mit Sunny Chiba (Shinichi Chiba) fällt bei ihm unter Fantum oder Geekdom, und er hat sicherlich Jahre darauf gegeiert mit einem seiner Idole zusammen zu arbeiten; und wenn man mit ihm zusammen arbeitet, ist er auch ein absolut loyaler Kerl, soweit ich das nachvollziehen kann. Und jeder, der mit ihm gearbeitet hat, spricht ja auch voll des Lobes von seiner Schauspielführung, das muß ja von irgendwo herkommen.

Aber wenn es nicht so läuft, dass die Leute sofort von ihm/oder seinem Namen begeistert sind, dann wird der Typ richtig zickig. Und wie gesagt, da gibt es sicherlich noch mehr Beispiele, unter anderem war soweit ich weiß, auch nicht Jamie Foxx erste Wahl für Django Unchained, da sind sicherlich noch andere Namen rumgegeistert, die dann nachträglich allesamt gute Miene zum bösen Spiel gemacht haben, denn solange einer oben ist, haben sich alle lieb.
Und dafür ist er auch berühmt/ berüchtigt.

Du wirst sicherlich keinen täglichen Klatsch von ihm hören, weil das, wie du schon sagtest, unter der Kategorie "Der Übliche Ego-Schmonz Hollywoods" läuft. Und er ist sicherlich keine Skandalnudel, insofern denke ich nicht, dass das eine dem anderen nicht widersprechen muß.

Und: Ich habe auch keine Zeitungsartikel zur Hand, kann dir also nichts beweisen, ist aber auch nicht nötig, da ein jeder seine eigene Meinung haben darf... :-)

Übrigens:
teilweise hast du recht, was die alten Ami-Western angeht, aber es gibt auch andere, recht interessante Western aus den USA, die nicht so gelackt sind, zB die Westrern von John Ford (zB The Searchers) oder Vera Cruz, du mußt nur die richtigen schauen
Und so geil ich Colizzi und Valerie früher fand, heute finde ich die tatsächlich recht schlecht. Wer von den Italienern auch gut war, war der vergessene Sergio: Solima. Aber da ist auch nicht alles Gold, was glänzt.
Der Einzige, der meines Erachtens, den Test der zeit wirklich komplett unbeschadet hat, ist Leone. Corbucci ist mal hit (aber dann ganz gross), mal miss...

@ sitting
"Sorry. Wahrscheinlich hast du das falsch vertanden.
Ich meinte im heutigen Kino gibt es nur wenige gute und das Genre ist deshalb in der heutigen Zeit zu wenig präsent."
Ach so. Das ist natürlich wahr.

"Dass das Westerngenre sehr alt ist und einige der besten Filme aller Zeiten hervorgebracht hat ist mir natürlich klar! Wenn du einen Blick auf meine Kritiken riskierst wirst du es noch besser verstehen haha "
Wenn die Zeit es erlaubt, mache ich das gerne.

Bis auf den erwähnten bereits erwähnten THE GREAT TRAIN ROBBERY konnte ich mit dem traditonellen US-amerikanischen Produktionen niemals so richtig warm werden. Diese waren leider immer ein bisschen zu "romantisch". Romantik im Sinne von Sauberheit, absolut edel = kein Schmutz.

Sicher viele, viele filmhistorische wichtige SchauspielerInnen und Filmschaffende haben Western gemacht, aber als Genre konnte
mich einzig der Italo-Western vollends überzeugen, wenn es um Western geht.

Corbucci, Leone, Colizzi und Valerii hatten dabei den prägesten Eindruck hinterlassen, was mich anbelangt.

@MD02GEIST

Sorry. Wahrscheinlich hast du das falsch vertanden.
Ich meinte im heutigen Kino gibt es nur wenige gute und das Genre ist deshalb in der heutigen Zeit zu wenig präsent.
Es gab ein paar gute wie MobyDick auch schon sagte (Todeszug nach Yuma, True Grit, Django und Lone Ranger vllt noch wobei ich den nicht als richtigen Western ansehe. Wenn man die Grenzen ganz öffnet würde ich noch "No Country For Old Men" reinnehmen)

Dass das Westerngenre sehr alt ist und einige der besten Filme aller Zeiten hervorgebracht hat ist mir natürlich klar! Wenn du einen Blick auf meine Kritiken riskierst wirst du es noch besser verstehen haha

Zu Tarantino:
Mir kam er eigentlich immer "normal" - "sympathisch" vor. Nicht dass ich jetzt unbedingt ein Bierchen mit ihm trinken würde (da würde ich wohl Herrn Miyazaki vorziehen ) aber er ist als Typ glaub schon okay. Dass er ein großes Ego hat glaub ich aber sofort! Und er hat nen IQ von 160...

Die ganzen genannten Geschichten hören sich schon assi an. Keine Frage aber so ist das Filmgeschäft nunmal. Schnelllebig und meistens gnadenlos.
Dass er sich aber einen Streit mit Morricone erlaubt ist schon blöd
naja...