Das Terminator-Franchise scheint auch nach dem Terminator - Dark Fate-Flop nicht totzukriegen zu sein. Das jedenfalls, wenn es nach Produzentin Gale Anne Hurd geht. Im Gespräch mit Variety wurde Hurd danach gefragt, wie es um ein weiteres Terminator-Sequel bestellt ist.
Mit Terminator - Dark Fate wollte man die Reihe ja bekanntermaßen einem Soft-Reboot unterziehen und dann gleich mit zwei weiteren Filmen die neue Trilogie voll machen. Doch die miserablen Kritiken und das unerwünscht geringe Einspielergebnis sorgten schnell dafür, dass die Pläne auf Eis gelegt wurden. Ob ein weiterer Terminator-Film komme, das wisse sie nicht.
Wie Hurd darlegt, sei sie in die Arbeiten an Terminator - Dark Fate nicht involviert gewesen. Sie glaube dennoch daran, dass das Terminator-Franchise eine Zukunft habe. So hätte sie einst eine Tauchschule in Mikronesien besucht und selbst dort hätte man Terminator gesehen. Es hätte sich zwar um eine Raubkopie gehandelt, doch das Interesse sei selbst auf einer der entlegensten Inseln der Welt gegeben. Die Aufmerksamkeit hätte das Franchise also und, so Hurd, sie denke, dass es mit der richtigen Geschichte, dem richtigen Cast und dem richtigen Regisseur auch weitergehen werde.
Entsprechend schließt sie, dass das Terminator-Franchise für die Zukunft durchaus noch Potenzial habe. Wie seht ihr das? Sollte man das Franchise künstlich am Leben erhalten? Oder sollte man es nach den vorangegangenen Flops einfach mal gut sein lassen?
Die letzten Versuche, das Terminator-Franchise fortzuführen oder einem Soft-Reboot zu unterziehen, waren ja nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. Entsprechend sollten die Verantwortlichen womöglich zumindest ausreichend Zeit verstreichen lassen, bis das Publikum die vergangenen Enttäuschungen verdaut hat.