Dass die Geschichte von Noahs Arche filmreif ist, steht wohl außer Frage. Zuletzt erzählte Darren Aronofsky mit Noah seine eigene, düstere Version der Sintflut, natürlich aus Sicht von Noah und seiner Familie. Aber was, wenn man den Spieß umdreht und zeigt, wie es den Tieren dabei ergeht?
Eben das hat John Stevenson vor, der oscarnominierte Regisseur von Kung Fu Panda. Seine Abenteuer-Komödie Noah's Ark ist schon mitten in der Vorproduktion, soll bis 2016 fertig sein und wird für Unified Pictures der erste Animationsfilm überhaupt. Mit Philip LaZebnik, der mit Glen Dolman das Autoren-Duo bildet, sitzt auch ein absoluter Fachmann am Drehbuch, unter anderem schrieb er Pocahontas, Mulan und Der Prinz von Ägypten.
Von der berühmten Bibelerzählung inspiriert, wechselt Noah's Ark in die Perspektive der Tiere. Ein Erdferkel namens Gilbert wird nicht ganz freiwillig der Kopf einer bunt gemischten Truppe von tierischen Außenseitern, die zur mächtigen Arche geführt werden wollen, bevor die Sintflut hereinbricht. Auf ihrer Reise dorthin müssen sie zusammenhalten und viele unvorhergesehene Hindernissen überwinden. Und schließlich entdeckt Gilbert in sich auch die Stärke und den Einfallsreichtum, um zu beweisen, dass er in einer Welt der "Zweien" wahrlich dazu bestimmt war, "der Eine" zu sein.