Legendary Pictures scheut sich nicht vor riskanten Projekten und viele ihrer Filme fallen ziemlich düster aus. Auch in den kommenden Jahren dürfte sich dies mit Filmen wie Godzilla oder Pacific Rim nicht ändern und auch das neueste Projekt scheint in dieselbe Kerbe zu schlagen.
So sicherte sich Legendary die Rechte an Spectral von dem Autor Ian Fried. Und während das Drehbuch zu Ghostbusters 3 Staub ansetzt, da Bill Murray sich nicht zu einer klaren Aussage hinreißen lässt, übernimmt ein anderer die Idee und bringt das Ganze in eine ernsthafte Richtung. Denn witzig soll es allem Anschein nach in Spectral nicht zugehen.
Die Idee für den Film wird als eine Art realistische, düstere und actionlastigere Version von Ghostbusters beschrieben. Es geht um eine ausgebildete Spezialeinheit, deren Aufgabe es ist, bösartige Geister auszuschalten, die Manhattan übernommen haben.
Am Setting könnte sich im Laufe der Zeit noch etwas ändern und dies wäre wohl nötig, will man sich vom großen, wenn auch witzigen Vorbild distanzieren. Geister in Manhattan klingt dann doch zu sehr nach den Jungs, die man ruft, wenn es in New York spukt - und die haben bekanntlich ihren Werbespot schon seit den 80ern laufen.