Einst Joss Whedons (Serenity) Traum seines Lebens, hat die geplante Wonder Woman-Verfilmung in den vergangenen Jahren ein wahres Auf und Ab hinter sich. Bereits vor sehr sehr langer Zeit verkauften die beiden Autoren Brent Strickland und Matthew Jennison ein Skript für einen möglichen Film an Produzent Joel Silver. Seitdem hat Silver die beiden immer wieder aufgefordert, dass Drehbuch anzupassen. Wie ist der aktuelle Status? Darüber gab Strickland jetzt Auskunft.
Strickland sagt, dass das Drehbuch ursprünglich historisch angehaucht war und in einer bestimmten Epoche spielen sollte. Silver wollte dagegen ein Drehbuch haben, welches in der Gegenwart angesiedelt ist. Dies wurde umgesetzt und seitdem hat es noch viele weitere Änderungen gegeben, zu denen es bis heute keine Rückmeldung gab. Das Drehbuch an sich sei eine Mischung aus den Comics und sehr viel neuerdachten Inhalten der Autoren. Die Story sollte dem Quellmaterial treu bleiben, sich aber gleichzeitig frisch anfühlen, aber das Rad nicht unbedingt neu erfinden. Neben viel Action bietet das Drehbuch genug Momente, in denen zu der Amazonenprinzessin eine Bindung aufgebaut werden kann, was für Strickland und Jennison sehr wichtig war. Personen die das Drehbuch gelesen haben, beschreiben es als eine Mischung aus Wonder Woman und Jäger des verlorenen Schatzes. Geht es ums Casting, hat Strickland auch schon konkrete Vorstellung - er würde sofort Megan Fox einstellen.
Fassen wir zusammen: An Wonder Woman wird weiterhin gearbeitet, vielleicht nicht fieberhaft, aber das Projekt scheint nicht tot zu sein. Wir rechnen nicht damit, dass der Film in den nächsten zwei bis drei Jahren erscheint, doch eine Veröffentlichung dürfte fast sicher sein.