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Justice League

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In der Kürze liegt der Hase im Pfeffer - Justice League

Justice League Kritik

Justice League Kritik
14 Kommentare - 15.11.2017 von ZSSnake
In dieser Userkritik verrät euch ZSSnake, wie gut "Justice League" ist.
Justice League

Bewertung: 4 / 5

Justice League - der erste große Streich des DCEU (mir egal ob es nun offiziel so heißt, ich nenne es einfach weiter so) - hat die große Leinwand erreicht und ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, mir den Film gleich zu geben. Ist es eine zerfahrene Katastrophe wie Suicide Squad (den ich trotzdem cool fand) oder eher ein epischer Kampf der Giganten wie Batman v Superman im Ultimate Cut (den ich bekanntermaßen sehr mag)? Mehr dazu im Folgenden. Dabei wird diese Review etwas klarer zwischen Subjektivität und Objektivität trennen, als es bei mir sonst üblich ist, da sonst die Wertung am Ende vermutlich für Grübeln sorgen wird.

Trailer zu Justice League

Inhalt:
Der Sohn von Krypton - Superman - ist tot. Die Welt ist schutzlos und Mächte jenseits unserer Vorstellungskraft rücken an, um sie sich zu nehmen. Steppenwolf, ein mächtiger, weltenverschlingender Kriegsherr, ist dabei drei Artefakte zu sammeln, die die Welt in eine Höllendimension verwandeln können. So ist es an Batman und Wonder Woman, in einem verzweifelten Versuch die Erde zu schützen, ein Team zusammenzustellen. Die Rekruten sollen Aquaman, Cyborg und The Flash sein...doch wird das reichen, um dem Monster und seiner Armee die Stirn zu bieten?

Review:
Zunächst mal der Elefant im Raum - die Nachdrehs um Whedon und der Ausstieg von Snyder. Ja, man merkt es im Film an einigen Stellen. Man sieht zum Teil, wo nachgedreht wurde, und sei es nur an Henry "Mein-Schnauzer-war-im-Weg-und-deshalb-sieht-mein-halbes-Gesicht-nach-CGI-Uncanny-Valley-aus" Cavill. Die Szenen in denen er im Film auftaucht und die aus den Nachdrehs stammen, kann man klar von denen unterscheiden, die unter Snyder beim Hauptdreh entstanden. Mehr sage ich aus Spoilergründen allerdings nicht zu Cavills Rolle im Film, seht mir dies nach. Zudem spürt man immer wieder wo für den Humor im Film noch Sprüche oder One-Liner eingefügt wurden, denn da stolpert er dann und wann irgendwie über diese Szenen. Das tut dem Film sicherlich nicht wirklich weh, sorgt aber für ein unterschwellig präsentes Ungleichgewicht innerhalb des "Gefühls" im Film, das man einfach nicht wegbekommt.

Ob und in wieweit einen so etwas stört, muss man dabei selbst wissen, mir bereitete es nur dann und wann ein kleines Schmunzeln, wenn man merkte wo die Stile der beiden Regisseure aufeinandertrafen. Zudem spürt man dadurch ein gewisses Pacingproblem. Während die erste Hälfte relativ viel Setup bietet und die Schlagzahl an Wechseln unterschiedlicher Figuren, Schauplätze und Setups recht hoch ist, liefert die zweite Hälfte vor allem eins - Superhelden-Action, die sich gewaschen hat.

Bei den Figuren hat man sich in der ersten Hälfte wirklich Mühe gegeben, jedem zumindest ein wenig Hintergrund zu geben. "Batman" Ben Affleck braucht man nicht zu erklären und Gal Gadot aka Wonder Woman kennt seit spätestens diesem Jahr auch quasi jeder - aber The Flash, Aquaman und vor allem Cyborg brauchen natürlich einen Hintergrund. Hier spürt man dann auch, dass DC die Justice League noch ein Jahr nach hinten hätte schieben dürfen oder gar müssen. Man hätte dieses Jahr Aquaman, kommendes Jahr dann Cyborg und im Anschluss die Justice League als Team präsentieren können, um alle Figuren nachvollziehbar zu machen, grade für Leute ohne viel Comickenntnis. The Flash würde sicher auch im eigenen Film Spaß machen, hat aber zumindest den Vorteil der, zwar nicht mit den Filmen verbundenen, aber doch vorhandenen TV-Serie, die vielen Zuschauern sicherlich eine Idee von der Figur vermittelt hat.

"Aquaman" Jason Momoa holt in den Szenen, die man ihm für seine Figur zugesteht, aus ihr raus was er kann und macht sich den stoischen Wassermann durchaus eindrucksvoll zu eigen. Kampfkräftig, wortkarg und sarkastisch - im Grunde spielt er eine Variante seines Ronon Dex aus Stargate Atlantis - was nicht unbedingt unpassend für die Figur ist. Trotzdem ist es genau die Art Rolle für die Momoa geboren scheint und mit seinem spröden Charisma macht er durchaus Spaß darin. Barry "The Flash" Allen, verkörpert von Ezra Miller, ist vor allem Comedic Relief der Truppe. Sicher, er bekommt auch eine Hintergrundgeschichte, aber die paar kurzen Alibi-Szenen mit Papa Allen verschaffen ihm nicht wirklich Tiefe. Was "Cyborg" Ray Fisher angeht haben wir vermutlich die interessanteste Figur der neuen Truppe. Zerrissen durch seine Erschaffung und an der Grenze zwischen Mensch und Maschine spürt man bei ihm zumindest das Brodeln einer weit interessanteren Figur mit einer eigenen Geschichte unter der Oberfläche und man wünscht sich, dass der Cyborg-Film doch bitte recht bald folgen möge.

Alles in allem bleiben in den zwei Stunden Laufzeit jedoch viel zu wenig Möglichkeiten, allen Neulingen gerecht zu werden. Der hochkarätig mit J.K. Simmons neu besetzte Jim Gordon beispielsweise wird in einigen wenigen Szenen eingesetzt, bekommt aber keine Momente zu glänzen, da muss in The Batman bitte mehr her. So war es nur eine Andeutung. So wie vieles auf der Storyebene aufgrund der Laufzeit eben leider eher oberflächlich bleibt.

Davon ist auch unser Schurke Steppenwolf nicht ausgenommen. Er ist der Alibi-Weltzerstörer, damit die neue Heldentruppe jemanden zum vermöbeln hat, nicht mehr und nicht weniger. Die Frage dabei ist nun natürlich, ob wir für genau diesen Film wirklich mehr als eine globale Bedrohung ohne viel Gesicht brauchten. Eigentlich nicht, aber die Zeit die durch den blassen Schurken da war wurde eben auch nicht unbedingt glorreicht ausgenutzt, um jeden Helden richtig greifbar zu machen, sondern war trotz alledem zu kurz. Und da käme es dann doch wieder auf den Schurken an, denn ein Held - oder in diesem Fall Heldenteam - ist nur so stark wie sein Schurke. Und Steppenwolf bleibt leider nicht viel mehr als das Stehaufmännchen mit großen Hörnern und brennender Axt.

"So und wo ist dann der Spaß am Film?", wird sich mancher fragen. Tja, kurz gesagt: überall. Seltsamerweise konnte mich nur allzu wenig von den genannten Problemen davon abhalten trotzdem abnormal viel Spaß an diesem Film zu haben. Jetzt hab ich nun natürlich auch den Vorteil, als Comicfan das eine oder andere über die meisten Figuren bereits abseits der Leinwand mitbekommen zu haben und viele der als Andeutungen im Film versteckten Querverweise zu verstehen, die dem Nicht-Kenner entgehen werden. Und da sind wir wieder an dem Punkt, an dem wir bereits damals bei den Avengers waren. Justice League ist ein Film von Fans für Fans. Von Leuten, die diese Figuren kennen und keinen Origin-Film über sie benötigen, um ihre Agenda zu kennen - Für Leute, die über jede von ihnen bereits genug gelesen haben, um sie allein für ihre Anwesenheit auf der großen Leinwand zu feiern.

Und so leid es mir für alle "Unwissenden" tut, ich gehöre nunmal zu diesen "Nerds". Daher hatte ich einen Heiden-Spaß an diesem Film. Es war toll Flash wie ein kleines Kind begeistert in der Batcave zu sehen, oder Aquaman als Exil-Atlanter im Gespräch mit der Exil-Amazone Wonder Woman. Oder auch das - zunächst kaum vorhandene und dann mehr und mehr wachsende - Teamwork der Truppe beim Vermöbeln der Bösen zum Ende hin. Und genau dafür schaue ich einen solchen Film, dafür bewege ich mich ins Kino. Und bei all der Zerfahrenheit im Plot und der nicht wirklich extrem greifbaren Bedrohung - hat denn jemand daran gezweifelt, dass die Justice League bei ihrem ersten gemeinsamen Kinoauftritt am Ende Ärsche treten würde?

Fazit:
Justice League ist vor allem eines - zu kurz für das was er will. Es hätte DC/Warner sicherlich gut getan die anderen Helden erst alle nach und nach einzuführen, wie es Marvel tat, aber man hat sich dafür entschieden das Pferd von hinten aufzuzäumen. Und nun haben wir halt erstmal alle Helden und DANN die Solo-Filme. Stört das? Die Frage ist, wer fragt. Der normale Zuschauer ohne sonderlichen Comicbezug wird sich zweifellos daran stören. Ihm fehlen Informationen, ihm fehlen die Agendas, Eigenheiten und Fähigkeiten der Helden, die man dort sieht, um greifen zu können was eigentlich passiert und wer wer ist. Der Comicfan/kenner auf der anderen Seite wird (vermutlich) seine Helden auf der Leinwand feiern, sich über jedes Detail, jede Kraftdemonstration und jede cool visualisierte Idee freuen. Und glücklicherweise waren mit Snyder und später auch Whedon Comic-Fans am Ruder, die den Fans eben genau das geliefert haben. So bleibt es letztlich jedem selbst überlassen, ob er Probleme mit dem blassen Schurken und der zu kurzen Laufzeit und der durch die vielen Neulinge etwas überladenen Handlung hat.

Ich als Fan der Helden, cooler Comicverfilmungen und des Hochgefühls, sie alle auf der großen Leinwand versammelt zu sehen, fand Justice League enorm spaßig und werde ihn sicher noch einige Male im Kino anschauen. Von mir gibt es daher

8/10 Punkte bzw 4/5 Hüte,

wer allerdings kein Comickenner ist und sich viele Infos über Helden und Schurken gewünscht hat und wem das erstmalige Versammeln dieser Helden auf der großen Leinwand nicht genügt, der möge bitte gerne auf 5/10 oder so runtergehen, sich die genannten Kritikpunkte anschauen und sich dann überlegen, ob Justice League das Richtige für ihn ist.

Von mir gibt es die Empfehlung auf jeden Fall ins Kino zu gehen und bitte auch bis zum Schluss sitzen zu bleiben, es gibt eine kleine, sehr feine und eine längere, für die Zukunft des DCEU spannende, Szene zu sehen.

Justice League Bewertung
Bewertung des Films
810

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14 Kommentare
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
16.11.2017 16:38 Uhr | Editiert am 16.11.2017 - 16:40 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.935 | Reviews: 183 | Hüte: 614

@ JackBurton:

Der Score war ein ziemliches Mischmasch aus allem Möglichen, nie per se schlecht, aber selten sonderlich erinnerungswürdig. Man hört Elfmans klassisches Batman-Theme an ein paar Stellen anklingen, was sehr cool war, dazu hab ich irgendwo auch das alte Superman-Theme von Williams gehört glaube ich. Zwischendurch hat man dann Themen und Motive von Zimmer nochmal aufgegriffen und verwertet, grade im Bezug auf kryptonische Technologien. Aber entweder war der Mix im film selbst eher mies oder es lag an den Lautsprechern im Kino aber oft ging der Score in den Soundeffekten der Kämpfe ziemlich unter. Da wo man ihn hört ist er halt irgendwo zwischen heroisch passend, schlicht vorhanden und nostalgisch. Aber auf ein wirklich erinnerungswürdiges Niveau kommen die neuen Elemente eher weniger.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Jack-Burton : : Truck Driver
16.11.2017 16:33 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

@Mr. Plissken

Was ist eigentlich mit dem Score?

Keiner hat sich bisher zur Musik geäussert, vielleicht kannst du ja was dazu sagen.

Wie schlägt sich Elfman?

Werden Zimmers Themes komplett ignoriert?

Wie kamen die Klassischen Musikstücke rüber?

Wie fandest du den Score generell?

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
16.11.2017 16:30 Uhr | Editiert am 16.11.2017 - 16:32 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.935 | Reviews: 183 | Hüte: 614

@ KingLPD:

Ich würde sagen er ist deutlich farbenfroher und weniger düster als BvS. Er greift definitiv einige Themen und Ereignisse aus BvS wieder auf, darunter natürlich den Tod von Superman, Bruce Rückkehr zu seinem "klassischen" Batman-Selbst, Lois und Marthas Umgang mit Clarks Tod und Bruce und Dianas Verhältnis zueinander. Also im direkten Vergleich...leichtfüßiger als BvS, dafür weniger "tiefgehend". Der tonale Wechsel passt allerdings ganz gut im Hinblick auf den Anbruch dieses neuen "Age of Heroes" im DCEU wink

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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KingLPD : : Moviejones-Fan
16.11.2017 16:26 Uhr
0
Dabei seit: 23.03.16 | Posts: 80 | Reviews: 1 | Hüte: 9

sehr schön geschrieben . bzgl. dem ewigen thema düsternis, wäre ein zwei worte hilfreich im bezug auf BvS vergleich.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
16.11.2017 12:55 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.935 | Reviews: 183 | Hüte: 614

@ Koratos:

Ist auch schon ne Weile her, das ich anfing ^^ ich hab natürlich Allianz gespielt wink

@ Zesi:

Freut mich wenn sie gefällt. Ich hoffe du hast den gleichen Spaß am Film wie ich ihn hatte (und sicher noch haben werde bei der zweiten und dritten Sichtung ^^)

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Koratos : : Moviejones-Fan
16.11.2017 12:35 Uhr | Editiert am 16.11.2017 - 12:38 Uhr
0
Dabei seit: 23.09.14 | Posts: 464 | Reviews: 0 | Hüte: 32

@ Zesi und SSnake

Jaaa, ich habe das Spiel geliebt und hätte ich heute noch die Zeit dazu, dann wäre ich auch immer noch am suchten laughing

Hm ne Warspider sagt mi leider gar nichts.. Allianz oder Schurke? Ich war bei der Allianz (hieß genau wie hier Koratos), sah natürlich aus wie Ironman ( ups das war ja Marvel) und war sehr pvp - orientiert laughing Gibt noch ein paar schöne Videos vons uns bei youtube (oder gab es zumindest mal) Wenn du die meiste Zeit am Pc gespielt hast waren wir auf jeden Fall auf dem selben Server, es sei denn du wohnst in Shanghai laughing

Kommunikation ist alles, alles ist Kommunikation

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Zesi1905 : : Moviejones-Fan
16.11.2017 11:42 Uhr
0
Dabei seit: 18.08.16 | Posts: 47 | Reviews: 0 | Hüte: 0

@ kratos& sublim

OMG ihr auch, ich zocke es heute teilweise immer noch auf der ps4

@ Snake

Geile Kritik, etwas anderes hab ich nicht erwartet von dem Film und umso mehr freuen ich mich auf heute Abend!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
16.11.2017 11:20 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.935 | Reviews: 183 | Hüte: 614

@ Koratos:

Vorwiegend am PC ne ganze Weile, sogar bis auf Raidlevel hoch, aber mit kostenlosem Account und ohne Addons, hatte es später nochmal kurz auf der PS4 angefangen aber nicht mal bis Maxlevel gezockt. Die Zeit am PC hat bei mir wirklich am meisten ausgemacht. Ich überlege dank Justice League aber aktuell ob ich nicht nochmal anfangen soll ^^

Ob wir miteinander zu tun hatten, keine Ahnung. Mein Main-Char hieß Warspider und sah aus wie ne What-If-Variante von Spider-Man, der eher mit dem Punisher-Mindset durch die Welt läuft ^^

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Koratos : : Moviejones-Fan
16.11.2017 10:51 Uhr | Editiert am 16.11.2017 - 10:52 Uhr
0
Dabei seit: 23.09.14 | Posts: 464 | Reviews: 0 | Hüte: 32

@ZSSnake

Dieses innere Bedürfnis grenzdebil zu Grinsen und bei jedem coolen Moment im Film innerlich in Jubelschreie auszubrechen und die Arme hochzureißen ^^ Du sagst es! genau das erwarte ich morgen laughing

@Sublim

perfekt smile !

Offtopic:

Du hast DC universe online gespielt? Ich habe das Game ca. 4 jahre (kleine Unterbrechungen wegen des Studiums waren dabei) gespielt und war sehr begeisert smile Kann sein das wir da auch schon mal miteinander zu tun hatten laughing Hast du es auf der Playstation oder übern PC gespielt?

Kommunikation ist alles, alles ist Kommunikation

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
16.11.2017 10:47 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.935 | Reviews: 183 | Hüte: 614

@ Duck:

Meine Kredibilität ist mir da tatsächlich vergleichsweise egal ^^ ich hab ja extra vorangeschickt dass bei mir objektiv und subjektiv auseinanderdriften. Würde ich den Film wirklich nur von der Kritikerseite aus betrachten, hätten mich all die aufgeführten Punkte sicher massiv gestört. So wie es ist sind sie mir aufgefallen, aber konnten mich wirklich nicht so richtig stören, da ich einfach zu sehr damit beschäftigt war, das Zusammentreffen der Helden zu feiern, ihre Interaktion untereinander und die Tatsache, dass sie überhaupt alle auf der großen Leinwand unterwegs waren ^^

Nebenbei bemerkt - von mir hätte Thor 3 ne 9/10 bekommen, ich hab ihn auch sehr gefeiert, weil er bei mir alle richtigen Knöpfe drückte. Mir egal was die Leute davon halten wink

@ sublim:

Bei DC würde ich mich auch nicht als "wirklichen" Kenner beschreiben, weiß aber zumindest mit jedem Helden etwas anzufangen, seit ich DC Universe Online gezockt habe ^^ Comics kenne ich auch so manche, aber viel hab ich eben durch das Spiel über die Helden und Schurken und ihre Kräfte erfahren. Ich glaube halt, dass bei so einem Film die Grenze zwischen "Comicfan" und "Normalzuschauer" eben eine Rolle spielt, insbesondere bei der Bewertung. Und nach inzwischen knapp 20 Jahren Comicverfilmungen kann man sich vermutlich auch als Comicfan bezeichnen, wenn man vor allem die Helden auf der Leinwand kennt und mag.

@ Koratos:

Danke ^^ ich hab auch probiert klar auf Spoiler für Leute zu verzichten, die ihn nicht gesehen haben, da man manche Inhalte aus dem Marketing eben weitestgehend rausgehalten hat und ich entsprechend die eine oder andere kleine und große Überraschung im Kino hatte, die ich niemandem nehmen mag :-) Heldenhochgefühl trifft es sehr gut, da hast du recht. Dieses innere Bedürfnis grenzdebil zu Grinsen und bei jedem coolen Moment im Film innerlich in Jubelschreie auszubrechen und die Arme hochzureißen ^^

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sublim77 : : Moviejones-Fan
16.11.2017 10:41 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@Koratos:

Auch wie neulich bitte die Bewertung deine Sohnes und deiner Frau mit aufführen

Klaro, wird gemachtwink

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Koratos : : Moviejones-Fan
16.11.2017 09:56 Uhr
0
Dabei seit: 23.09.14 | Posts: 464 | Reviews: 0 | Hüte: 32

Wieder mal eine sehr sehr schöne Kritik von dir! Ich hoffe ebenfalls das mir der Film gut gefallen wird. Ich bin mir aber fast schon sicher das ich morgen meinen Spaß im Kino haben werde. Letztendlich ist das auch das schöne am Comicgenre. Man kann sich, wenn man den will und/oder kann, auch eine Menge dazudenken, Wissen nutzen und Parallelen und Andeutungen suchen. Heldenhochgefühl ist hier das Schlagwort des Tages lieber ZSSnake und ich weiß genau von welchem gefühl du sprichst, welches dich beim angucken dieses Zusammentreffens überkam. Ich hoffe das passiert bei mir auch smile

@sublim77

Auch wie neulich bitte die Bewertung deine Sohnes und deiner Frau mit aufführen ;D

Kommunikation ist alles, alles ist Kommunikation

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sublim77 : : Moviejones-Fan
16.11.2017 09:49 Uhr | Editiert am 16.11.2017 - 18:03 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@ZSSnake:

Sehr interessante Kritik. Vor allem, weil ich selbst ja nicht wirklich ein Kenner der Comics bin. Dennoch glaube ich, dass mir der Film eben so viel Spaß machen wird, wie dir. Bis jetzt habe ich mit jedem der Filme des DCEU (ja, ich nenne das auch weiterhin so^^) meinen Spaß gehabt. Auch ich sehe die Probleme, die man vor allem mit der Suicide Squad und auch mit BvS hatte, es ist einfach nur so, das mich diese Probleme einfach nicht so sehr stören. Auch ich finde die Ultimate Edition von BvS sehr viel gelungener, hatte aber trotzdem meinen Spaß im Kino. Da wir bei den DC Filmen sehr oft ähnliche Bewertungen hatten, denke, dass ich mit der Justice League auch zu einem ähnlichen Resümee kommen werde. Mal schauen.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
16.11.2017 08:34 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.487 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Erinnert mich etwas an meine Thor 3-Kritik: obwohl es viele Schwächen gab und ich etwas anderes erwartet hatte, kam ich voll auf meine Kosten und feierte den Film ab. Spätestens seitdem bin ich aber nicht mehr ernst zu nehmen und man kann mir sowieso nichts mehr glauben^^ Bin gespannt was dich nun erwartet, aber da kenn ich den Ausgang schon^^

Ansonsten schöne Kritik, die ich komplett nachvollziehen kann. Filmisch gesehen herrscht wohl ein massives Problem an allen Ecken. Ein Fan des Genres wird den Film jedoch feiern, da er endlich seine Helden auf der Leinwand sieht. Deshalb gibt es wohl auch solche Diskrepanzen bei den einzelnen Kritiken. Da sind wir dann natürlich wieder bei der unendlichen Diskussion zu unserer Kinolandschaft und dem "Kopf-aus-Kino". Da ich dieses mag, da ich Fan des Genre bin, bin ich gespannt wie der Film mir gefällt.

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