Der Sturm der Entrüstung angesichts der Entscheidung, Ben Affleck als neuen Dunklen Ritter für Batman v Superman - Dawn of Justice und das gesamte DC-Filmuniversum zu casten, hat sich dann doch relativ schnell gelegt. Inzwischen nörgelt kaum noch jemand, da Affleck als Batman gar kein schlechtes Bild abgibt, im Gegenteil. Die Rolle steht ihm - soweit man es an den Bildern und Trailern festmachen kann - ganz hervorragend.
Uns bleibt ja eh nichts anderes übrig, als uns an Affleck zu gewöhnen. Gleich nach Batman v Superman - Dawn of Justice taucht er in Suicide Squad schon wieder auf, wenn auch nur kurz, und bei Justice League - Part 1 und Justice League - Part 2 ist er sowieso gesetzt. Zwischendurch könnte noch The Batman kommen, der neue Solofilm für die Fledermaus aus Gotham. Es wurde berichtet, Affleck ziehe in Betracht, hier sein eigener Regisseur zu werden. Und tatsächlich, auf Nachfrage zeigte er sich dieser Idee gegenüber offen, bezeichnete sie als spannend. Nur macht er es wirklich?
Eine endgültige Antwort bleiben er und Warner Bros. uns noch schuldig, die Möglichkeit besteht aber weiterhin. Im Gespräch mit USA Today äußert sich Affleck so: Er hätte nie gedacht, dass er mal bei einem Film wie diesem Regie führen könnte oder würde. Die Arbeit mit Zack Snyder an Batman v Superman - Dawn of Justice, ihm jeden Tag zuzuschauen und zu sehen, was er mit dieser mythischen Geschichte im großen Stil anstellen konnte - das, sagt Affleck, habe ihn richtig inspiriert. Da scheint jemand auf den Superhelden-Geschmack gekommen zu sein...
Würdet ihr euch wünschen, dass Affleck The Batman in Eigenregie stemmt, oder sollte er sich lieber aufs Schauspielern konzentrieren?