Endlich: Der erste Trailer zu ''Fast & Furious 6'' ist da

@ Arne:

Na hier wirst du ja schon fast "filosofisch" (Ich freu mich schon auf die nächste Rechtschreibreform auf die die dann nicht mehr neidisch sein können, nach der das richtige Schreibung ist).

Bin mal gespannt ob unsere Kinder mal neidisch sind, weil wir Herr der Ringe oder Matrix noch im Kino gesehen haben, also wie nachhaltig überhaupt der Eindruck unserer "Kinogeneration" bleibt. Wieviele der Filme in 20 oder mehr Jahren noch als Klassiker gelten...

@ DesertHunter:

Freut mich, dass du dich frisch und munter wieder aus der Koje traust. Und jetzt die Nachtschicht? Gut übrigens auch, dass wir hier (in der Regel) alle fähig sind unsere Fehler einzusehen und sie auch einzugestehen

@ Umleitung:

Mit URGEWALTEN will man sich auch nicht anlegen.

Denn hinter Umleitungs Helm ist kein Gesicht - nur noch eine Faust

@ Umleitung:

Na schön, dann versuchen wir es mal mit nem Neuanfang. Ich brauche keine Feindschaften, aber als Lokalmatador möchte ich mich dann doch nicht wissen. Ich bin schon lange hier und bemühe mich um eine rege Beteiligung in allen Bereichen Aber sagen wir einfach ich finde Anfeindungen weit weniger sinnvoll als Diskussionen. Ich weiß, du bist älter als ich und als Die Klapperschlange lief, waren meine Eltern im Kino. Ich selbst bin Jahrgang ´86 und kann leider nicht mit meinem Alter "angeben" :-)

Trotzdem habe ich Spaß an Filmen und wollte mit meinem Beitrag keinen neuerlichen Streß provozieren sondern lediglich klarstellen, dass das Thema "Genre" als solches schon ne ziemliche Problematik ist. Und lösen kann man´s eh nie. Und wie auch angemerkt: Wikipedia ist da keine Lösung, genausowenig wie IMDB oder sonst eine Seite. "Das Genre" kann im Grunde jeder für sich gewissermaßen festlegen und jeder hat, solange die Argumente tragbar sind, recht. Nehmen wir mal Rocky: Das ist ein Sportfilm, ein Boxerfilm, ein Drama, ein Liebesfilm, teils hat der Film komödiantische Elemente, aber es ist auch ein "Zero-to-Hero"-Film. Wer mag wird mit dem Schlusskampf sicher auch Argumente für nen Actionfilm finden. Ich glaube ich hab meinen Punkt klargemacht. "Genre" ist mE zu schwammig um ohne weitere Argumente zu funktionieren.

Und ums "Gewinnen" oder "Verlieren" gehts doch hier auch nicht. Ich bin ehrlich, wenn es zu bunt wird, dann greift MJ mitunter schonmal ein und sperrt zeitweise oder löscht Kommentare. Ist mir in meiner Anfangszeit auch schon passiert, dass der eine oder andere Kommenter aus diesem oder jenem Grund mal gelöscht wurde. Aber ich versuche mitlerweile einfach umgänglich zu schreiben, Respekt so weit wie möglich zu wahren und nicht persönlich zu werden.

Ich denke wir versuchens einfach noch mal mit "a little Respect" und schauen was draus wird. Denn abgesehen davon, dass du dich mitunter etwas deinem "Jähzorn" ergibst oder im Ton vergreifst, schreibst du ja auch oft sehr intelligente und reflektierte Kommentare. Von daher - Frieden?

*die Hand zum Frieden reich*

@ Umleitung:

Alter schützt vor Irrtum nicht. Also prahl nicht mit deinen "Kilometern".

Davon ab hast du natürlich recht, dass Heat gemeinhin immer als Action-Thriller gilt und ich denke das geht auch völlig klar. Wikipedia ist nicht umsonst "nicht zitierfähig". Genres und Genregrenzen sind ohnehin eine rein willkürliche Einteilung. Klar wird man sagen können, dass z.B. die alten Hammer-Streifen wie Dracula, The Wolf-Man oder Frankenstein einfach Horrorfilme sind, aber die Genregrenzen verschwimmen immer mehr. Heat hat sicherlich auch Krimi-Elemente und Gangsterfilm-Anteile - dadurch wird eine "Genre-Einteilung" wie hier diskutiert einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Trennscharfe Regeln in welches Genre man einen Film einzuteilen hat aufgrund von Element A oder Story B gibt es nicht (mehr) und alle die je aufgestellt wurden waren immer nur reine Willkür.

Was die Realismus-Frage angeht sollte man sie finde ich nicht so eng sehen. Es gibt Filme mit gewissem Realismus-Anspruch und solche die diesen nicht vertreten. Aber völlig davon abgesehen ist es doch müßig bei einem in der Regel fiktiven Medium wie Film über Realismus zu diskutieren. Kein Film, nichtmal eine Biografie, vertritt einen völligen Realismus-Anspruch. Klar gibt es Dokumentationen oder Vergleichbares die einen solchen Anspruch erheben, aber normalerweise finde ich solche Realismus-Diskussionen eher sinnlos. Und in nem Genre wie Action und bei Filmen wie Fast&Furious...ne, sorry...das ist doch total sinnfrei hier über Realismus zu diskutieren...

Ach und DesertHunter:

google mal Die Hard , dann siehst du: Mit "hart" sterben oder so hat das nix zu tun. Es ist ne Redewendung und bezieht sich auf die Figur McLane und ihre Hartnäckigkeit. Ich will dir hier nicht in die Parade fahren, aber einzig der deutsche Titel ist etwas unglücklich gewählt, hat aber wiederrum mit dem Englischen O-Titel ja nichts zu tun.