Ready Player One sagt euch nichts? Skandal! ;-) Wie oft wir euch Ernest Clines Roman, der innerhalb kürzester Zeit Kult geworden ist, schon ans Herz gelegt haben, haben wir nicht mitgezählt. Jedenfalls ein paar Male, und aus euren Kommentaren war herauszulesen, dass der eine oder andere bereits auf den Geschmack gekommen ist und das Buch verschlungen hat.
Verfilmt wird es von keinem Geringeren als Steven Spielberg. Statt zuerst seinen Hauptdarsteller zu casten, fing er mit Olivia Cooke (Ich und Earl und das Mädchen) als Art3mis und Ben Mendelsohn als Bösewicht Nolan Sorrento an. Bei Wade Watts, dem jungen Protagonisten von Ready Player One, dauerte die Suche etwas länger, wurde nun aber zum Abschluss gebracht. Spielberg und Warner Bros. entschieden sich für Tye Sheridan, den neuen Cyclops aus X-Men - Apocalypse, der sich seit seinem Filmdebüt in The Tree of Life in Hollywood festgespielt hat. Unter anderem glänzte er in Mud - Kein Ausweg und verprügelte in Scouts vs. Zombies - Handbuch zur Zombie-Apokalypse Untote.
In der nahen Zukunft macht es Wade wie die meisten anderen auch: Um der trostlosen realen Welt zu entfliehen, loggt er sich auf der OASIS ein, einer weltweit vernetzten, virtuellen Utopie, in der User alternative Leben führen und Abenteuer erleben. Als der exzentrische Schöpfer des Spiels stirbt, setzt er damit eine ausgeklügelte Schatzjagd in Gang. Wer sein Talent für alle Dinge, die er zu Lebzeiten geliebt hat (Filme, Musik und Videospiele aus den 1980ern), unter Beweis stellt und die im Spiel versteckten Prüfungen meistert, dem soll sein milliardenschweres Vermögen gehören - und die OASIS! Wade muss gegen mächtige Gegner aus der Firmenwelt und andere gnadenlose Konkurrenten antreten, die vor nichts zurückschrecken, um den Schatz - das sagenhafte "Easter Egg" - als erstes zu erreichen.
Ready Player One startet jetzt doch erst am 29. März 2018 im Kino, muss sich dafür aber nicht mehr mit Star Wars - Episode VIII herumschlagen.