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Ready Player One

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60% virtuell, 40% real

"Ready Player One" nutzt Motion Capture für OASIS-Sequenzen

"Ready Player One" nutzt Motion Capture für OASIS-Sequenzen
1 Kommentar - Do, 19.01.2017 von R. Lukas
Tye Sheridan erzählt uns, wie Steven Spielberg bei "Ready Player One" die OASIS-Avatare darstellt und das Verhältnis reale vs. virtuelle Welt handhabt.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Ready Player One, der herrlich nerdige Sci-Fi-Bestseller von Ernest Cline, gehört zu den Büchern, die fast unverfilmbar scheinen. Zum Teil spielt sich das Geschehen in der dystopischen Zukunft ab, zum Teil in der fantastischen virtuellen Welt, in die sich viele Menschen flüchten. Und die unzähligen 80er-Jahre-Popkultur-Referenzen sind zwar toll für Nostalgiker, aber wahrscheinlich ein Albtraum für jeden, der sie lizensieren und auf die Leinwand bringen muss. Es sei denn, derjenige heißt Steven Spielberg.

Spielberg stellt sich dieser Herausforderung und ist mit seiner 80er-Vergangenheit und seinem filmischen Know-how ja auch geradezu prädestiniert dafür. Wie er an die Sache herangeht, erklärt sein junger Hauptdarsteller Tye Sheridan. 60% des Films sollen in der virtuellen und 40% in der realen Welt spielen, sagt Sheridan. Die Idee hinter Ready Player One sei, dass dieses Virtual-Reality-Videospiel - die OASIS - viel glamouröser als die Realität ist. Leute haben Jobs im Game und verbringen ihre Leben darin.

Sein eigener Charakter Wade Watts, so Sheridan, ist ein Loser in der realen Welt, aber sein virtueller Avatar (namens Parzival) wird zur Berühmtheit. Als der Schöpfer der OASIS stirbt, verborgen im Spiel ein Easter Egg hinterlässt und demjenigen, der es findet, sein Vermögen und die Kontrolle über die OASIS verspricht, machen sich alle auf die Suche danach. Drei Schlüssel braucht man, um zum Easter Egg zu gelangen. Es verstreichen fünf Jahre, ohne dass jemand fündig geworden ist, und dann entdeckt Wade den ersten Schlüssel.

Bei den 60% innerhalb der OASIS setzt Spielberg offenbar wie bei BFG - Big Friendly Giant und Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der 'Einhorn' auf Motion Capture. Die ersten sieben, acht Wochen habe man so gedreht, berichtet Sheridan. Alles, was in der OASIS passiert, werde im Motion-Capture-Verfahren gefilmt. Wie die digitalen Avatare dann später aussehen werden, ist ihm noch genauso ein Rätsel wie uns. Er weiß es nicht, hat aber gehört, dass seiner nicht mehr aussieht wie er selbst.

Na toll, jetzt sind wir noch gespannter auf Ready Player One! Bis zum Kinostart am 29. März 2018 dauert es allerdings noch über ein Jahr.

Quelle: Collider
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1 Kommentar
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Spras : : Moviejones-Fan
19.01.2017 15:41 Uhr
0
Dabei seit: 26.01.15 | Posts: 449 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Ich kann es kaum erwarten diese fantastische Buch auf der Leinwand zu sehen. Das bisher gehörte lässt auf eine gute Verfilmung hoffen. Das Buch hätte es wahrlich verdient.

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