Wenn es um das Thema Warner Bros. und DC Comics geht, dann fällt den meisten aktuell vor allem Batman v Superman - Dawn of Justice und die Justice League ein. Einigen vielleicht auch noch The Batman von dem es immer wieder Gerüchte zu hören gibt. Das DC Comics-Filmuniversum soll aber noch mit ein paar mehr Gestalten als Batman, Superman und der bald auftauchenden Wonder Woman gefüllt werden, von daher arbeitet Warner Bros. fieberhaft daran, neue Figuren im Kinokosmos aus den Comics zu etablieren.
Seit Jahren gibt es nun schon Meldungen über einen möglichen Aquaman-Kinofilm. Bisher wurden diese Meldungen immer dementiert oder die Gerüchte lösten sich in Rauch auf. Das scheint sich jetzt zu ändern, denn Warner Bros. macht ernst und gleich zwei Drehbücher soll es geben, die darum konkurrieren umgesetzt zu werden.
So hat sowohl Will Beall (Gangster Squad) die Arbeit an der Ausarbeitung eines Drehbuchs aufgenommen als auch Kurt Johnstad (300 - Rise of an Empire). Beide Drehbücher sollen möglichst gleichzeitig geschrieben werden und sich wohl auch unterscheiden, bis eine Entscheidung getroffen wird, welche Fassung es denn letztendlich in die Kinos schafft.
Während es die Comics von Aquaman bereits seit 1941 gibt, hat es die Figur noch nicht geschafft, in einem Kinofilm aufzutreten. Bisher reichte es nur für einen kurzen Auftritt in Smallville. Das wird sich aber mit Batman v Superman - Dawn of Justice ändern, wo Jason Momoa in die Rolle schlüpft. Momoa dürfte der Figur die nötige Leinwandpräsenz mit auf den Weg geben, so wie er das schon in der Hitserie Game of Thrones als Khal Drogo schaffte.
Bis es aber zu einem Aquaman-Kinofilm kommt, wird es sicher noch etwas dauern. Einer der von Warner Bros. geplanten geplanten Termine wird es sicher sein.
