Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers (2019)

Lach...

Voll der Kinderfasching

Entspannt euch wieder, das erinnert mich ein wenig daran wie Xbox Fans versuchen einen Playstation Freak davon zu überzeugen das ihre Konsole besser ist (oder anders Rum). Im Grunde ist es das selbe, und nur Geschmacksache.

MrBond:

"Daher gehe ich davon aus, dass es Ironie war, schließlich implizierst Du mit Deiner Aussage, dass es keine Meisterwerke gibt, selbst wenn 97% aller Wissenschaftler das behaupten."

Gut beobachtet. Denn die Verquickung aus "Schuldnachweis" und "Qualitätsbewertung" ist bestenfalls krude Logik.

Vielleicht nochmal generell, auch für Duck-Anch-Amun: Es geht hier nicht um Geschmack oder darum, jemandem was madig zu reden. Das ist nicht das Ziel von Filmkritik, und Kritik und Geschmack sind auch zwei verschiedene Dinge. Weiß nicht warum das hier immer wieder, offen oder subtil, aufpoppt.

Thema Plotholes, Fan-Erwartungen etc.: Hier muss man halt wieder etwas auseinanderdröseln. Ich kann zum Beispiel, so jetzt kommts, diese "keine Lust auf Diskussion" teilweise nachvollziehen, weil (und darauf spielte mein erster Kommentar irgendwo unten an), viele der von den Fans vorgebrachten Nitpickereien und Kanon-Beschwerden etc. halt auch wenig mit gescheiter Filmkritik zu tun haben. Ich habe mich in meiner "Last Jedi" Kritik an diversen Punkten damals ziemlich abgearbeitet, und wenn ich mich richtig erinnere durchaus Zuspruch erhalten.
Das gesagt hilft es aber wenig, Filmkritik und Fanbeschwerden einfach in einen Pot zu werfen und abzutun. Denn die Probleme bei "Rise of Skywalker" wie z.B. Pacing, keine Charaktertiefe, Aufwärmen von alten Mustern, die findet man ja sogar in den positiven Kritiken, und das ist halt auch kein bräsiges "das passt nicht in meinen extended Universe Kanon". Das sind die Probleme, auf die eil4s, ich und andere hier hinaus wollen. Wenn man keine Lust mehr hat, mit wütenden Fans zu diskutieren, das kann ich nachvollziehen, aber die Augen vor den offensichtlichen Fehlern des letzten Filmes einfach zu verschließen bringt doch auch nix.

Roger Ebert wusste, wos lang geht. Der meinte mal, er hält die Leser für schlau genug, auch aus einem Verriss von ihm zu erkennen, ob sie den Film evtl. mögen. Star Wars hat immer von seinen Charakteren gelebt, sollte ich je ne komplette Kritik schreiben würde da auch drin stehen, dass die Hauptfiguren weiterhin sympathisch gespielt sind. Und die Effekte sind, überraschung, auch gut. Also auch wenn ich da wieder bei 2/5 landen sollte, wenn das euer "cup of tea" ist, steh ich keinem im Weg.

@eli4s

Okay, da es scheinbar so wichtig ist... (ACHTUNG SPOILER ohne GRAU)

also ich weiß auf jeden Fall, um nur mal ein paar Sachen anzusprechen.

". ..dass Palpatine am Ende von Rückkehr der Jedi-Ritter in einen kilometertiefen Schacht geworfen wird und ne fette Rauchschwade hinterlässt, kurz bevor der gesamte Todesstern explodiert. Vader hat sich hier geopfert für seinen Sohn, was dramaturgisch ein sinnvoller Abschluss war. Weder technisch noch inhaltlich macht es Sinn, den wieder zu beleben ."

Ich hoffe, Du bist nicht einer von den Darth-Maul-Fans, die es einfach mal so hinnehmen, dass der Typ zerteilt in ein Loch gefallen und unten vermutlich zerplatzt ist. Davon abgesehen: Der Imperator ist ultra mächtig und hat "auf dem Weg nach unten" irgendwann gemerkt, dass er eigentlich "Machtsprung-technisch" auf das nächste Sims hopsen und das nächste Schiff zur Flucht nutzen konnte. An welcher Stelle wird Vader wiederbelebt?

"Aber ich weiß auch, dass in der neuen Trilogie ja eh keinerlei Konsequenzen für irgendwas mehr vorherrschen. Keine Konsequenzen bedeutet auch keine dramatische Fallhöhe und keinen Grund mehr für den Zuschauer emotional involviert zu sein - abgesehen davon, dass es manipulativ ist."

Hm, keine Ahnung, wovon Du sprichst.

"weitere Beispiele: Chewie stirbt - Chewie stirbt doch nicht, zufällig war ein zweiter Transporter da, der genau gleich aussah, den aber keiner hat kommen oder gehen sehen."

Das Schiff, auf dem Chewie war, startete erst später und war gut versteckt... vielleicht sogar mit Tarnvorrichtung? Die Finte mit dem ersten Schiff war geplant (aber das erfährt man ja auch, wenn man genau zuhört).

"C3POs Speicher wird gelöscht, er bringt ein tragisches Opfer - oh, aber wir haben ja noch einen Backup, den wir einfach neu aufspielen."

Jup. Geile Sache. Da bin ich bei Dir. Zum Glück wird diese Möglichkeit auch vorher schon erwähnt, sonst könnte es einen überraschen.

"Kylo wird von Rey gekillt - oh, aber Rey kann ja jetzt heilen (zumindest diesmal, am Ende nicht mehr...)"

Hm, Rey war klinisch tot und Kylo, der sowieso schon erschöpft war, heilte sie, indem er seine Lebensenergie auf sie überträgt. Hier geht`s nicht um eine kleine Bauchverletzung, oder einen Kratzer, sondern darum, ihr nochmal komplett Leben einzuhauchen. Er opfert sich für sie (wir erinnern uns: Das ist das, was Du bei Luke/Vader so toll fandest), mal davon abgesehen, dass es die Szene dramaturgisch auf den Olymp hievt und die ST perfekt abschließt.

"apropos Rey... so viel Macht, kann Felsen versetzen, Raumschiffe vom Abheben abhalten etc etc. aber sich und ihre Freunde aus Treibsand rausziehen, das geht natürlich nicht."

Apropos Vader... so viel Macht, kann seinem Sohn in Episode V alle möglichen Dinge an den Kopf werfen, vermutlich könnte er sogar einen X-Wing aus den Sümpfen von Dagobah heben, aber kann die Flucht seines Sohnes durch den Fall auf Bespin nicht verhindern, das geht natürlich nicht.

"Apropos Treibsand. Wie kann da eigentlich drunter ne Höhle sein??"

Das ist kein Treibsand, sondern ein spezielles Gestein, unter dem eine Höhle sein kann. Die Idee ist zwar offensichtlich "aufgesetzt", aber trug zur Entwicklung der Gruppendynamik extrem bei. Klassische 80er-Spielberg-Technik.

"Und ist sie jetzt niemand? oder ist sie jemand?"

Öhm, das wurde doch geklärt.

"Oh und Snoke war nur von Palpatine erschaffen, soso. Warum erschafft er sich dann nicht ne ganze Armee? Wozu braucht er dann Kylo Ren eigentlich oder Rey?"

War ja schon immer sein Ding, jemanden an seiner Seite zu haben. In diesem Fall hat er einen Nachfolger gebraucht (und Partner). Eine ganze Snoke-Armee wäre natürlich auch was Tolles, aber für ein Kind alter Schule, wie Palpatine, keine Option. Da braucht`s jemanden mit mehr Pepp.

"Oh und warum sagt er Kylo ständig er soll Rey töten. Will sie dann aber doch lebend. Damit sie ihn tötet, damit sein Geist auf sie übergeht... was sie ja dann irgendwie macht... aber auch irgendwie nicht. und da fiel ihm ja auch kurzfristig ein, dass er es doch nicht braucht.
Warum lässt er sich nicht einfach von kylo töten??"

Er wollte natürlich, dass beide ihre dunkelsten Gefühle zum Vorschein bringen. Ähnlich, wie er Luke auffordert: "Lass Deinem Hass freien Lauf! Streck mich nieder!" Damit wollte er damals auch nicht sterben, da er ja wusste, dass Vader dazwischen gehen würde. Zur Not hätte er sich auch selbst verteidigen können. Es ging auch bei Luke darum, ihn endgültig auf die dunkle Seite zu ziehen.

"Und was war das für ein Schwachsinn mit dem Dolch?"

Ein cooler Schwachsinn. Fand ich schon bei den Goonies sehr cool.

"Und wenn der eine Sternenzerstörer schon losziehen konnte, warum können es die anderen nicht auch? den Schwachsinn mit dem Navigationsturm habe ich ja unten schon erwähnt."

Und wieso gibt`s auf dem Todesstern ein Ventilationsschacht? Und wieso ist das Ding auf dem zweiten Todesstern so groß, dass sogar Raumschiffe durchfligen können? Und wie hatte es der Millennium Falcon geschafft, ohne Hyperantrieb von Hoth nach Bespin zu kommen? Wieso konnte man das Schutzschild des Supersternzerstörers ausschalten, in dem man den Schildgenerator, der ja auch vom Schild geschützt sein sollte, einfach mal so zerstört? Und warum stürzt der dann ab? Fragen über Fragen...

"Und seit wann können Machtgeister eigentlich aktiv ins Geschehen eingreifen?"

Zumindest kann ich Dir sagen, wann die Machtgeister "gelernt" haben, mit lebenden Menschen zu sprechen: Zum Ende von Episode III. Irgendwann zwischen Episode IV und V haben sie dann sogar "gelernt", wie sie sich als "Machtgeister" manifestieren können (das konnte Obi-Wan in Ep4 ja noch nicht... er konnte nur sprechen). Tjoar... und dann haben sie halt 30 Jahre nichts mehr gelernt... haben sich auf ihren Lorbeeren ausgeruht... oder vielleicht doch nicht?

"Warum kämpft Luke dann nicht gleich noch mit?"

Aus dem selben Grund, warum Terminatoren nur naggig durch die Zeit reisen können. Wie albern wäre das wohl gewesen, hätte Arnie in T1 `ne Strahlenwaffe mitgebracht.

"Und bei dem Stotter Lichtgeschwindigkeitsflug... woher wissen, denn die Verfolger, zu welchen Zeitpunkten Poe den Hyperraum verlässt? Wie sollen sie ihm da folgen? Mal abgesehen davon, dass der Falke doch schneller sein sollte als alle anderen Schiffe..."

Naja, die alte Schrottmühle war vor 30 Jahren das schnellst Schiff in der Galaxis (laut Aussage vom Schmuggler und Glücksspieler Han Solo). Auch wenn das damals gestimmt haben mag, so könnte sich das in den 30 Jahren auch geändert haben. TIE-Fighter hatten in Ep4 übrigens noch gar keinen Hyperantrieb. Da müssen irgendwelche findigen Ingenieure wohl irgendwann mal nachgebessert haben. Diese neuen TIEs haben selbstverständlich einen Computer an Bord, der die Plasma-Spur des vorausfliegenden Schiffs folgen kann. Dadurch wissen die Verfolger, wann Poe den Hyperraum verlässt.

Abschließend noch ein Zitat von Thomas F. Wilson, wenn er über Logikprobleme bei Zurück in die Zukunft ausgefragt wird: "IT`S A MOVIE!"

Da nun auch eli4s noch mit diesem, diesen Sachverhalt betreffend völlig unsinnigen Argument "aber leider wollen sich manche nicht austauschen, was natürlich deren Recht ist... aber warum sind wir dann hier, wenn nicht zum Diskutieren?" daherkommt muss ich noch was ergänzen:

Es ist so dermaßen absurd, dass solche Punkte ausgerechnet in Richtung von Usern wie MrBond, ZSSnake und mir ins Feld geführt werden, die hier zum Teil seit mehr als 10 Jahren so unglaublich viel mitdiskutiert haben, selbst Themen und Diskussionen anschoben, Kritiken veröffentlicht haben usw. Nun haben sie mal bei E I N E M Film keine Lust auf eine Diskussion und dann wird wie oben zu lesen argumentiert. Da komme ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Desweiteren wird so getan als säße man allein in einem dunklen Raum und hat keinen Spielkameraden...und deshalb verpflichtet man indirekt ein paar Leute. Warum, das verstehe ich nicht, denn es gab doch genug Leute die mit Euch diskutiert haben. Keiner von denen die sich heraushielten, hat irgendwo gestört, gestänkert oder ähnliches. Und trotzdem sind sie jetzt hier in einer Art Bringschuld, weil sie mit aller "Gewalt" nun doch irgendwie hier rein gehievt wurden. Das verstehe wer will...ich nicht. Jetzt hab ich mittlerweile genauso viel Zeit investiert zu diskutieren warum ich nicht diskutieren wollte, wie ich gebraucht hätte um über den Film zu diskutieren...

@eli4s
das versuchen wir ja... aber leider wollen sich manche nicht austauschen, was natürlich deren Recht ist... aber warum sind wir dann hier, wenn nicht zum Diskutieren?
Aber was bringt es denn noch zu diskutieren? Hatten wir schon nach Episode 7 (da machte es noch Spaß), Rogue One (da nervte es schon) und nach Episode 8 (da war es nur noch dämlich). Ich weiß nicht was es bringen soll immer und immer wieder das Ganze durchzukauen. Ich könnte auf all deine Kritikpunkte kontra geben und ne Antwort geben. Dann würdest du wieder aus meinen Punkten Kritikpunkte rausgreifen und so weiter und so fort. Hab ich oft genug mitgemacht, zuletzt ziemlich erfolglos bei Endgame.
Ja, auch ich bin nicht mit allem zu 100 % zufrieden und ja auch ich hätte einiges anders gemacht. Aber nach 5 Jahren immer noch drüber zu diskutieren was z.B. ein Machtgeist kann oder nicht, nachdem sich in der OT ein machtgeist hinsetzen musste (!) ist mir mittlerweile echt zu dämlich, sorry.

Das andere Problem ist, dass andere Meinungen hier manchmal als persönliche Beleidungen aufgefasst werden...
Seh ich jetzt ehrlich gesagt nicht, mir ist dann sogar die andere Meinung ziemlich schnuppe, da sie gott sei dank nix am Empfinden und Sehvergnügen ändert. Speziell hier seh ich nur die Unverständnis einiger User, dass andere User eben diskussionsmüde sind. Beleidungen gibt es keine, die kommen doch eher von den von Kayin angesprochenen User, wo ich ihm sogar Recht gebe. Aber die haben sich in dieser Diskussion ja gott sei dank rausgehalten.

Ich verstehe weiterhin nicht wirklich wo das Problem ist und so gesehen erinnert es mich an die Aquaman-Diskussion. Da gab es ne Kritik von Silencio und ich frage mich echt, weshalb nun plötzlich andere Regeln gelten.
Und ich zitiere da einfach mal Kayin (weshalb ich überrascht bin warum er nun quasi auf der anderen Seite steht):

- Es sind eben keine Fehler! Eine wissenschaftliche Abhandlung, wie eine Kraft oder Impuls auf ein Metawesen wie Aquaman wirkt, gehört da nicht rein. Deshalb auch kein Fehler. Eher ein Gedankenfehler eurer Seite.

- Vllt sind diese Fehler ja bewusst gemacht worden oder (um in meinem Sport zu bleiben) waren es unforced errors, also unerzwungene Fehler, denn eine Comicverfilmung verspricht Spaß, Action und Unterhaltung, keine ausführliche Beschreibung der physikalischen Begebenheiten oder der schulischen Ausbildung des Protagonisten. Dafür sind andere Filme da bzw andere Genres.

- Die Floskel "Hirn aus" kann man auf verschiedene Art und Weise interpretieren. Hier passt es in sofern, dass man sein analytisches Hirn ausschalten soll und sein kindliches Hirn anschalten soll, um eine phantastische Reise mitzuerleben mit Spaß und Action. Sich ins Kino zu setzen, im Kopf schon das Buch " Wie bewerte ich einen Film - Das Standardwerk der Filmkritik für Anfänger und Fortgeschrittene" aufzuschlagen, ist mMn Zeitverschwendung (dann sollte man sich solche Filme einfach nicht anschauen) oder man will späterhin bewusst denjenigen den Spaß vermiesen, die den Film einfach so genossen haben, nachdem was er auch sein will.

Ich lass dies mal so stehen. Ändert die verschiedenen Begriffe einfach mit Jedi, Machtgeist, Macht, Weltraummärchen und schon passt es. Besonders der fettgedruckte Punkt sagt alles aus und genau dies wird hier mit den Diskussionen ständig versucht. Und nein, ich möchte nicht mehr über Aquaman diskutieren!

@Raven13
Ich geh mir derweil nochmal die Sequel-Trilogie anschauen, die ich absolut fantastisch (und größtenteils schlüssig) finde!

Du kannst die ja fantastisch finden. Über Emotionen lässt sich nicht diskutieren. Dass die Trilogie nicht schlüssig ist (was ja schon in der Produktion und in den verschiedenen Herangehensweisen der Regisseure begründet liegt) lässt sich objektiv an den Filmen in vielfacher Hinsicht veranschaulichen... und es gibt eben Leute, die sowas stört...

@Filmpolizei

Abschließend, vielleicht sollten sich die User besinnen, weswegen diese Portale damals entstanden sind. Es ging darum, sich über die Leidenschaft zu Film auszutauschen

das versuchen wir ja... aber leider wollen sich manche nicht austauschen, was natürlich deren Recht ist... aber warum sind wir dann hier, wenn nicht zum Diskutieren?
Vielleicht treffen hier zwei unterschiedliche Herangehensweisen aufeinander... aber wenn das nicht der Fall wäre, dann würden wir ja in einer Echokammer sitzen und uns alle gegenseitig bestätigen... dann gibt es auch wieder keinen Austausch. Lirum larum.
Wäre jetzt gern noch auf Snakes Kommentar eingegangen... aber wenn er nicht will. Schade. Kann ich aber auch mit leben.

Das andere Problem ist, dass andere Meinungen hier manchmal als persönliche Beleidungen aufgefasst werden...

Bin über diese Diskussion gestolpert und würde gerne folgende Anmerkung beitragen. Zunächst, ein konstruktiver Austausch findet höchst selten auf schriftlichem Wege statt, geschweige über soziale Medien. Für einen gewinnbringende, nützliche und verständnisvolle Diskussion braucht der Mensch den direkten Austausch mit seinem Gegenüber –Die Kommunikation zwischeneinander beruht auf vielen weiteren Faktoren (zb. Augenkontakt, Gesicht etc), welche enorm wichtig sind um zielführend einen Konsens zu finden. Als Beispiele seien genannt: Politiker treffen sich, trotz Differenzen noch immer zu einem persönlichen Austausch, um weiter voranzukommen. Selbst wenn es hier und da noch hakt.“ Townhall Meetings“ in den USA. Längst hat eine breite Masse der Bevölkerung erkannt, dass sie in einem Dilemma gefangen sind, entweder Republikaner oder Demokraten, die Anspannung & Spaltung ist gerade über soziale Medien dramatisch gestiegen. Also, treffen sich zunehmend beide Lager bei organisierten Treffen in deren Rathäuser, um die Differenzen miteinander zu diskutieren und sie klammern (bewusst) extreme Positionen aus-da sie nicht zielführend wären. Wie auch die diplomatischen Regeln der Politiker.

Außerdem, prallen hier bei dieser Diskussion zwei Herangehensweisen aufeinander die ebenso nicht gelöst werden, solange auch hier nicht klargestellt wird, auf welcher Basis diskutiert wird. Eben, der philosophischen oder wissenschaftlichen Herangehensweise. Beides miteinander zu vermischen funktioniert nicht. Das liest man hier ja zu deutlich. Während die eine Seite über die Qualitäten des Films (wissenschaftlicher Ansatz) wie Drehbuch, Setting, Schauspiel und Produzenten diskutiert, versucht die andere Seite seine Emotionen, Erwartungen und Erfüllungen (philosophischer Ansatz) zu deuten und zu erklären.

Abschließend, vielleicht sollten sich die User besinnen, weswegen diese Portale damals entstanden sind. Es ging darum, sich über die Leidenschaft zu Film auszutauschen. Es war damals(als diese neue Form der Kommunikation entstand) eine wahre Offenbarung, Menschen aus aller Welt online zu treffen und sich an Input zu bereichern. Die helle Seite dieser neuen Macht. Dann kam aber auch die dunkle Seite zutage. Mobbing, Trolling und reine Behauptungen machten sich breit und beherrschen heute noch alle sozialen Medien. Eine Krankheit für die (bisher) keine Medizin gefunden wurde. Geschichtlich betrachtet sind die sozialen Medien noch sehr jung und die Menschen haben immer einen Weg gefunden, um sich und die Umgebung anzupassen. Vielleicht schafft es eine neue Generation in naher Zukunft diesen Weg der Kommunikation von seinen Kinderkrankheiten zu befreien und wieder ein Gleichgewicht herzustellen.

Möge die Macht mit Euch sein!

@Kayin

...ich zitiere, "das Salz in der Suppe bei MJ"

Wen zitierst Du?

@Kayin

Welcher "Troll" bekommt wo Zuspruch von mir?

Und zum Rest: Auch wenn ich mich wiederhole: Bei Sätzen wie "bei Star Wars sollen wir die Fresse halten" wird mir bewusst, dass Du einfach nicht verstehst (verstehen willst). Nochmal für Dich der Ablauf in der Zusammenfassung

SW9 erscheint...Kayin freut sich auf die Diskussionen...Wir sagen "wir diskutieren nicht mit"...Kayin ist enttäuscht, macht hier und da Spitzen...Wir melden uns kurz zu Wort und erläutern zumindest kurz, dass wir einfach keine Lust haben...Kayin macht daraus "Alle die diskutieren sollen nach Meinung von Mr.Bond, Sully und Co. die Fresse halten". Sag mal merkst Du nicht selbst was da vor sich geht. Keiner hat Dir Deine Diskussion genommen, Du nötigst Andere geradezu dazu irgendwas zu sagen, drehst das noch so hin wie es Dir passt und regst Dich dann drüber auf. Unglaublich.

@Kayin

Allerdings kann (und will) ich mit Kritik an diesen Filmen umgehen und auch gerne mitdiskutieren. Ich kann sie verteidigen und auch anderen Recht geben. Da gibt es von meiner Seite aus, keine Probleme...

Allerdings kannst (und willst) Du immer noch nicht damit umgehen, dass "wir haben kein Interesse daran, über den Film zu diskutieren" überhaupt nichts damit zu tun hat, dass irgendwelche Schwächen nicht gesehen würden, man den Film nicht verteidigen könne, oder man anderen gar nicht auch Recht geben könne...nein, Du erhebst immer noch eine Art Diskussionspflicht. Und wer sich da verweigert, bekommt eben einfach Deinen Stempel aufgedrückt.

Da gibt es von Deiner Seite aus, ganz große Probleme.

Ich habe mich nach Deinen Angriffen und der darauffolgenden Entschuldigung deinerseits ja wieder aus der Diskussion, zu der Du ja quasi schon nötigst, zurückgezogen. Aber irgendwie schaffst Du es nicht aufzuhören, darauf herumzureiten und immer wieder zu sticheln. Darauf wollte ich Dich an dieser Stelle nur nochmal hinweisen...

@Duck-Anch-Amun

Richtig erkannt

Und hier sind tatsächlich einige wütend gewesen, dass manche User keinen Bock mehr auf die übliche Diskussion haben. Na Applaus, da habt ihr den Beweis geliefert weshalb dies so ist und weshalb dies in Zukunft bestimmt noch öfters passieren wird ;)

Ladies & Gentlemen (& 3-2-1-Kayin)

Ich weiß zwar nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt, aber nur mal kurz noch meine abschließenden Worte (eigentlich bin ich immer noch schockiert, dass ich mich in eure Selbstbeweihräucherung ("wir schreiben ein besseres Drehbuch") eingklinkt habe).

@MB80

"Also sind alle Filme Meisterwerke, bis ihnen bewiesen wurde das sie es nicht sind? Ich denke das ist nur schwer übertragbar... Oder ist das ne Sonderregel für Star Wars? Aber sagen wir mal es wäre so, was sagt denn die Jury bei Rotten Tomatoes?"

So ein Argument hätte ich von Dir am wenigsten erwartet, da ich Dich eigentlich für ganz klever halte (so extrem kann man mich doch nicht missverstehen...). Daher gehe ich davon aus, dass es Ironie war, schließlich implizierst Du mit Deiner Aussage, dass es keine Meisterwerke gibt, selbst wenn 97% aller Wissenschaftler das behaupten.

Ich kann jeden Film zerreden, Plotholes und Logikfehler monieren, ob Meisterwerk, oder nicht. Auch ich sehe Episode 9 nicht als "Meisterwerk". Es ist für mich ein toller Film, genauso, wie Watchmen (mit all seinen Logikfehlern und Plotholes), oder James Bond - Der Spion, der mich liebte (mit noch mehr Logikfehlern und Plotholes, in die ganze Öl-Tanker reinpassen), oder die Original-Trilogie von Star Wars, die vor lauter Logikfehlern und Plotholes nur so strotzt (allen voran Episode V, die ja erstaunlicherweise als die Beste, aller Star Wars Filme zählt).

Es ging mir bei meiner Aussage auch gar nicht darum, dass ihr irgendwelche Fehler entdeckt habt, die euch das Filmvergnügen kaputt gemacht haben. Ich habe lediglich angemerkt (hat nicht jeder verstanden), dass die Logikfehler und Plotholes, die garantiert in eurer eigenen Version des Drehbuchs wären, genauso kritikfähig sein müssen, wie die, die ihr hier aufzählt.

Erklärt mir, warum ich die OT toll finde, warum ich Watchmen grandios finde und warum ich Der Spion, der mich liebte liebe, dann habt ihr auch verstanden, warum ich die Sequel Trilogie sehr mag.

Over and out